27 von 30 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)
27 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
17 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen27 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
17 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Arbeitsumgebung
Work-Life-Balance
Wertschätzung für alle Mitarbeiter, Schulung der Führungskräfte, Diensthandy
War von Team zu Team sehr unterschiedlich.
Es wird erwartet bis min. 18 Uhr im Büro zu bleiben. Wer eher geht wird komisch angeschaut oder es gibt die üblichen Kommentare. Bei hohem Arbeitsaufkommen ist bis 21 Uhr möglich oder auch am Wochenende. Work-Life-Balance gibt es nicht!
Weiterbildungen gab es kaum. Karrierechancen sind vorhanden.
Es wurde deutlich unter dem Durchschnitt gezahlt und mit Zusatzleistungen wie Events etc. aufgewertet.
Es wird Müll getrennt aber mehr nicht.
War immer sehr gut. Aber ja, es gab Mobbing.
Management ist in einigen Team nicht ausreichend ausgebildet. Micromanagement ist an der Tagesordnung. Man bekommt das Gefühl vermittelt, der Firma etwas schuldig zu sein.
Büros sind sehr schön. Im Sommer heiß. Umgebung am Wasser ist toll. Trennung von Job und Privat nur schwer möglich, keine Arbeitstelefone. Auch Kundenkontakt läuft über private Telefone. Home-Office wird nicht gern gesehen.
Hier besteht starker Verbesserungsbedarf!
Es wird sich bemüht der eintönigen Projektarbeit spannende Seiten zu geben. Eigene Ideen können eingebracht werden und eigene Projekte, falls es die Zeit zulässt, initiiert werden.
Mindset, Positivität, Spass und Freude morgens ins Büro zu fahren
Schulungsbedarf weiter verfolgen.
Ich finde die Atmosphäre sehr gut! Corona macht es im Moment etwas schwerer den Zusammenhalt zu gewährleisten, aber digitale Events zeigen immer wieder wieviel Spaß es macht mit den Kollegen zu interagieren.
Die Restrukturierung im vergangenen Jahr hat leider bewirkt, das einige ehemalige Mitarbeiter sich über das Unternehmen negativ äussern. Grundsätzlich ist es aber so, dass die FEG ein tolles Unternehmen ist mit einer Geschäftsidee die den Unternehmen (Kunden) hilft!
Zeiten kann man sich frei einteilen, oberstes Gebot ist es natürlich seinen Workload zu schaffen. Wir sind ja ein Unternehmen das wirtschaftlich sein muss und kein Hobbyverein.
Das Team bei der FEG ist ein junges, einige haben hier ihren ersten Schritt ins Berufsleben gemacht/machen es noch, Es gibt dadurch Führungskräfte die Jung sind und im Verhältnis zu Führungskräften aus Konzernen auch unerfahren. Hier besteht Nachholbedarf. Das ist bekannt und aktuell wird daran gearbeitet.
Grundsätzlich ist das nicht schlimm. Jeder fängt mal an, und wenn man Vorgehen argumentativ und sachlich hinterfragt ist das eine gute Chance um Prozesse zu optimieren. Jeder Kritik bringt ja auch eine Chance!
Wer gute Leistung erbringt bekommt die auch vergütet (monatlich/ Einmalzahlungen es gibt viele Modelle)
Durch Tafelwasser und personalisierte Wasserflaschen nähern wir uns hier, die Digitalisierung zeigt Wege Papier zu sparen und generell versuchen wir schon einen ökologischen Fußabdruck zu setzen.
Es ist wie immer im Leben, unterschiedliche Menschen verstehen sich unterschiedlich gut. Auseinandersetzungen gibt es nicht. Offenes Feedback ist immer erwünscht und wir nehmen uns für einander Zeit.
Ich mag meinen Kollegenkreis sehr und habe stets Spaß an der Zusammenarbeit mit meinen Kollegen. Ich habe hier Freunde fürs Leben gefunden!
Ein offenes Ohr ist mir wichtig, das bekomme ich jederzeit
TOP Umgebung, Wasser, Eisessen zur Mittagsrunde, Waldspaziergänge, Bootfahren, Standup-paddeling.....hier bleibt kein Wunsch offen
Transparenz ist für jeden zu Haben. Wir halten regelmäßige Meetings für anwesende Mitarbeiter und die im Homeoffice können sich digital dazu schalten. Angebote müssen wahrgenommen werden, dann sollte keine Frage oder Information für den Einzelnen unbeantwortet bleiben
Eigeninitiative und Kreativität kann man hier auf jeden Fall ausleben
Leider ist nichts mehr übrig geblieben, von der anfänglichen Begeisterung.
Praktisch jeder Bereich bedarf einer Optimierung.
Schulungen an richtiger Stelle. Faire Kommunikation.
Die Arbeitsatmosphäre wird immer schlechter. Es wird auch wenig dazu beigetragen, dass sich dies ändert. Man beweihräuchert sich lieber selber.
Darauf wird besonders Wert gelegt, aber es mehr Schein.
Keine Möglichkeit.
Bis auf das Mittagessen, was ok ist, ist das Gehaltsgefüge in grossen Teilen unfair verteilt.
Je nachdem, wo man zugehörig ist...
Schlecht bis überhaupt nicht ausgebildete Vorgesetzte. Dies spiegelt sich leider im Handeln wieder.
Wäre da nicht der Ort an sich (Am Wasser), wäre dies ein vergifteter Arbeitsort.
Die Kommunikation untereinander ist echt mies. Die Lästereien auf den Fluren sind zeitweise nicht zu ertragen. Leider spielt da keine Rolle, ob es im oberen Management stattfindet, oder beim einfachen Angestellten.
Je nach Tätigkeitsbereich.
Eigentlich alles! Ich werde mein Team, das Essen und den Kaffee vermissen sowie den Ausblick aufs Wasser und Eis im Sommer, Grillabende u.v.m.
Naja, der Weg dahin ist eine kleine Odyssee durch Wald und Wiesen. Ohne Auto ist es im Winter etwas schlecht. In Sachen Nachhaltigkeit und
Mehr Investieren in die Persönlichkeits- und Weiterentwicklung. Mehr (externe) Mitarbeiter*innen in einigen Bereichen, um einige Teams zu entlasten. Kürzere Entscheidungswege.
Sehr lockere Stimmung, alle sind per Du, Vertrauensarbeitszeit + Home Office, keine feste Anfangszeiten, das meiste ist weniger streng gehandhabt.
Ich als Teil des Teams war eigentlich sehr zufrieden, jedoch denke ich, dass das, was nach außen hin präsentiert wird, nicht ganz zu 100% dem entspricht, was das Unternehmen intern noch so zu bieten hat. Der öffentliche Auftritt im Internet/auf Social Media zeigt nicht komplett alles, was bei uns sonst noch so hinter den Kulissen abgeht und das ist etwas schade. Da sehe ich noch Verbesserungspotential.
Es gibt keine festen Arbeitszeiten, es gibt die Möglichkeit des Home-Offices (Flexibles Arbeiten), Vertrauensarbeitszeit, Wochenende frei, keine Anrufe in der Freizeit oder im Urlaub, man kann im Sommer auch mit dem Arbeitslaptop auf der Campusterasse oder deim eigenen Balkon arbeiten. Ich konnte während meiner Festantellung in Teilzeit auch noch in einem anderen Unternehmen arbeiten sowie meinen Hobbies nachgehen.
Ich denke, dass man in dieser Firma durchaus die Chance hat (abhängig vom Bereich und den Stellen), die Karriereleiter durch gute Arbeit und Fleiß hochzuklettern. Bei der Persönlichkeitsentwicklung und Weiterbildung könnte da noch etwas gemacht werden.
Ich war zufrieden. Als Praktikantin wurde damals mein Wunschgehalt sogar überboten. Und es gab einen großen Weihnachtsbonus.
Ich denke, da ist noch Luft nach oben. Positiv hervorzuheben ist die Corporate Social Responsibility, die unbedingt aufrecht erhalten werden soll! Sehr inspirierend!
Durch dick und dünn und jede Krise. Erfolge werden gefeiert und schwierige Zeiten werden gemeinsam überstanden.
Welche älteren Kolleg*innen? Da gibt es nicht so viele ;)
Vorbildlich. Es herrscht stets ein respektvoller Ton, alle sind per Du, man kann mit Anliegen oder eigenen verrückten Ideen zu den Vorgesetzten gehen, die allem gegenüber offen sind! Keine Idee ist ZU verrückt! Out-of-the-Box-Denken wird gefördert.
Arbeiten, wo andere Urlaub machen. Warmes Mittagessen mit Vorspeise. Eigener Arbeitsplatz und Arbeitsrechner. Langsame Laptops wurden sofort umgetauscht. Kaffee- und Wasserflat sowie täglich frisches Obst. Kicker und Boxautomat. Neue Tageslichtlampen wurden angeschafft! Sportangebote. Müslidienstage. Stimmt alles dank des Feel-Good-Managements :)
Kommunikation erfolgt sowohl persönlich als auch digital auf respektvoller und lockerer Ebene, FEG-Talk montags sorgt für Transparenz bzgl. des Geschehens im Unternehmen, regelmäßige Meetings erlauben detaillierte Besprechungen, die meisten Kolleg*innen sind immer ansprech- und erreichbar. In einigen Prozessen und Teams gehen manchmal Sachen unter, aber das passiert und daran kann gearbeitet werden. Und natürlich gibt es Kolleg*innen, mit denen man lieber kommuniziert als mit anderen.
Wir sind eine gut durchmischte Gruppe gewesen, würde ich sagen, wobei der Männeranteil etwas überwiegt, aber sonst sind viele Nationalitäten und Sprachen vertreten.
Mal so, mal so, aber das ist der Pandemie bzw. teilweise den Jahreszeiten sowie den eigenen Neigungen geschuldet. Und es gibt Dinge, die man immer wieder mehrfach tun muss, doch das gehört halt eben dazu. Leider wurde auch einigermaßen für die Schublade gearbeitet. ABER: Die Palette an Aufgaben ist stets abwechslunsgreich und herausfordernd! Man kommt auch an komplett neue Aufgaben außerhalb der eigenen Komfort-Zone.
Benefits, Kantine, ein paar knifflige Projekte
Gleichberechtigung, Gehalt, Verhalten untereinander, Führungsstil, die große Blase in der alle mitschweben, Ausstattung,
Führungsschulung, Kommunikationsschulung, Achtung, Respekt, Wertschätzung, Ehrlichkeit, Transparenz über die Beurteilung der Mitarbeiterleistung, weniger manipulative Reden, sich selbst auf dem Boden wiederfinden, gerechte Gehaltsverteilung gemessen an der Leistung
Die Atmosphäre ist in Ordnung. Man kann in Ruhe arbeiten.
Nach außen mögen sie zwar fancy sein und dieses "American Start-Up Image" ausstrahlen, aber Inhouse ist das überhaupt nicht der Fall. Der Schein trügt. Das Unternehmen fokussiert sich aber eher auf die Außenwahrnehmung, statt an den internen Problemen zu arbeiten.
Es ist tatsächlich ausgeglichen. Was einfach viele Kollegen nicht zugeben ist, dass sie zum größten Teil einfach nur einen Leerlauf haben. Um dies nicht sichtbar zu machen, kratzen die Kollegen an PPT's oder Excels rauf und runter. Der Leerlauf führt dazu, dass die Zeit langsam verstreicht und die Motivation ausgeht. Dann gibt es Tage, an denen plötzlich viel zu tun ist, so dass man nach 18:00 im Büro sitzt.
Ich mache hier was, was ich später in meinem Leben nie wieder mehr brauchen werde. Es wird immer wieder intern bei feierliche Anlässe erzählt, wie geil man doch ist und wie ignorant die Kunden sind. Sich selbst als Finanzhelden zu feiern und aus Mücken, Elefanten zu machen, um die eigenen Mitarbeiter zu beeindrucken, grenzt schon fast an Narzissmus. Man kommt sich hier vor, wie bei einer Verkaufsveranstaltung einer Versicherung. Kollegen die gegangen sind, arbeiten nicht mehr in diesem Umfeld.
Der Kollegenzusammenhalt erinnert mich an die Sendung auf RTL "Take me out". Fängt ein Neuer an, hat er wohl einige Vorstellungsrunden durchzumachen, um mit der passenden Gruppe zu matchen. Gehört man einer Gruppe an, kann es sehr angenehm sein. Ich habe aber auch Ausgrenzungen erlebt, die nicht schön waren und dazu geführt haben, dass entweder die Kollegen selbst gegangen sind, weil sie sich nicht mehr wohlgefühlt haben oder auch nicht verlängert worden sind, weil es anscheinend nicht menschlich gepasst hat. Viel Geläster, Vorurteile, Egozentrismus und Arroganz. Von Sprücheklopfer bis zum Büroclown ist alles dabei. In vielen Hinsichten werden Unterhaltungen geführt, die absolute Grenzen überschreiten. Sieht man das Durchschnittsalter an, so braucht man sich auch nicht wundern, dass es an Reife und Respekt untereinander fehlt. Es ist auch traurig mitzuhören, wie man über ehemalige Kollegen lästert. Das ist einfach unprofessionell!
Es ist in Ordnung.
Es gibt einige Vorgesetzte, die sich vorbildlich verhalten. Die Mehrheit allerdings hat hier absolut Mangel an Erfahrung. Es gibt Vorgesetzte, die voller Arroganz von sich selbst überzeugt und selbstverliebt sind, die kommunikativ sich nicht ausdrücken können, ihre Fehler nicht einsehen wollen und vorgeben die Finanzgurus zu sein, aber nicht wirklich viel Ahnung haben. Zum anderen lehnen sich einige ziemlich weit aus dem Fenster und meinen was Besseres zu sein, nur weil sie nah am Geschäftsführer sind. Manche verstehen wohl auch nicht, wo ihre Verantwortung und Zuständigkeit aufhört. Jeder verfolgt hier das Ziel, sich selbst im Lebenslauf besser zu schmücken...
Gute Kantine zum fairen Preis. Gute Beniftis dabei. Man kann an vielen Aktivitäten teilnehmen. Allerdings zeigen einige Kollegen auch negative Vibes oder das Gefühl von nicht willkommen zu sein, so dass man auch wieder schnell die Lust verliert. Im Sommer ist es eine Qual in manchen Büroräume zu sitzen, da diese keine Belüftungssysteme oder Klimaanlagen haben. Sobald die dunklen Tage kommen, ist die Büroausstattung nicht gesundheitlich vorbeugend. Die Raumbeleuchtung in manchen Büros sind grell und nicht ausreichend beleuchtet. Man legt hier eher Wert auf das Design, statt auf dem Nutzen. Die kleinen Tischlampen reflektieren so stark, so dass die Augen permanent unter Anstrengung und Belastung stehen. Der Winter bringt die Kälte ins Büro. Man muss in einigen Büros mit einer Jacke sitzen, da die Räume nicht ausreichend beheizt werden.
Die Kollegen und Vorgesetzten müssen unbedingt an einer Kommunikationsschulung teilnehmen. Die Einarbeitung ist nicht strukturiert, der Erklärungsstil sehr sprunghaft, das Suggerieren vom Wissen und die Erwartungshaltung grenzt schon an Arroganz. Es ist sehr oft der Fall, dass man am Ende eines Meetings gar nicht richtig weisst, was von einem erwartet wird, da weder jemand abgeholt wird, noch irgendwelche Handlungsmaßnahmen abgeleitet werden. Ich gehe aus Meetings mit mehr Verwirrung raus als davor. Es mag zwar sein, dass ältere Kollegen wissen, was Sache ist, aber für neue Kollegen ist es unglaublich schwierig die Thematik zu durchdringen. Für Nachfragen ist die Zeit kaum da bzw. wird einem auch immer wieder nah gelegt, dass das doch alles "Gesunder Menschenverstand" ist. Zu einer Führungskraft gehört es auch Leute auszubilden und zu entwickeln. Ich zweifle nicht an der fachlichen Kompetenz, aber dafür sehr stark an dem Führungsstil. Die Führungskräfte können auch gar nicht führen, da sie direkt nach dem Studium ohne Führungsschulung und Erfahrung die Position erhalten haben. Für das was die FEG von sich gibt, ist da eindeutig noch Luft nach oben.
Das Gehalt ist wirklich ein Witz. Das Gerede, das man Spaß an seiner Arbeit haben sollte, Campusfeeling, Familylike und Benifits, sind bei vielen anderen Unternehmen absoluter Standard. Die Gehälter sind nicht gleichberechtigt. Vieles hängt auch an Vitamin-B ab. Es ist unfassbar, dass man anscheinend seine Zielvorgaben nicht erreicht hat, weil man zu gewissen Punkten seine Meinung hatte. Ich sehe es als professionell, eine Meinung mit Argumenten zu platzieren. Unprofessionell wenn man irgendwelche belanglosen Gründe sucht, jemanden nicht zu befördern, obwohl die Leistung gestimmt hat. Die Gehaltssprünge sind auch ein Witz. Sieht man heute die steigenden Lebenshaltungskosten und den Inflationsausgleich, würde man sogar als Kassierer bei Aldi größere Gehaltssprünge machen als bei der FEG. Die FEG ist nur eine Überbrückung bis man was besseres gefunden hat.
Es ist in Ordnung. Solange man Zähne zeigt.
Interessante Geschäftsmodelle, Projekte und Aufgaben, die einen auch fordern. Allerdings sehe ich keine Nachhaltigkeit und Zukunft für die Gruppe. Ihre Geschäftsmodelle mögen zwar Probleme für Kunden lösen und Geld für die nächsten Jahren bringen, aber auch hier steigt man schnell dahinter. Es gibt viele Gründe, die ich nennen kann, würden aber hier nicht erwünscht sein.
Auf jeden Fall der Arbeitsplatz/Standort, obwohl sie in Spandau sitzen. Die flachen Hierarchien, schnelle Wege, grundsätzlich wird lösungsorientiert gedacht. Das Angebot für alle Mitarbeiter - wird/wurde von vielen nicht ausreichend geschätzt.
Von oben sollte besseres Zeitmanagement gelebt werden. Etwas Stuktur und Prozesse würden der FEG gut tun.
Dafür, dass die Firma noch nicht riesig ist, kocht jeder zu sehr sein eigenes Süppchen. Die Synergieeffekte sollten intern besser genutzt werden, d. h. bessere Absprachen und vor allem gemeinsame Zielsetzungen definieren.
Besser könnte sie nicht sein am Wasser mit netten und aufgeschlossenen Kollegen.
Die Firma bedient einen Nischenmarkt und die Kollegen sind absolute Profis auf ihrem Gebiet. Sie schöpfen aber alle gemeinsam nocht nicht genug ihr Potenzial aus, profiteren intern nicht genug von einander.
Ich hatte absolute Freiheit in meiner Arbeit und Arbeitszeit - das war toll. Nur leider war das abteilungsübergreifend nicht konsistent und aus meiner Sicht somit schwierig gehandhabt.
Ich wurde in meinem Vorhaben immer tatkräftig unterstützt und mir wurden Weiterbildungen ermöglicht.
Gehälter waren i. O., aber nicht sehr gut - dafür wird viel für die Mitarbeiter getan in Form von weiteren Benefits und Feel Good. Das hat das Ganze dann wieder relativiert, wenn nicht sogar wettgemacht.
Darauf wurde stark geachtet.
Im Team zu 150 % vorhanden - bereichsübergreifend leider schwankend. Manchmal fehlte der Sinn, am gleichen Strang zu ziehen.
Leider unterschiedlich.
Prinzipiell sehr gut - Ich hätte mir im Nachhinein transparenteres Feedback gewünscht, um entsprechend zu reagieren.
Einfach top!
Lief nicht immer glatt: Einige Missverständnisse - dadurch Doppelarbeiten, viel unnötiger Flurfunk - dadurch Unsicherheiten, ab und zu nicht ehrliche Kommunikation - dadurch waren Anforderungen unklar.
Siehe oben...
Meine Arbeit war auf jeden Fall sehr vielseitig und durch die schnellen Kommunikations- und Entscheidungswege somit noch mehr.
Atmosphäre, Location, Kantine, Geschäftsführer, Kollegen, Vorgesetztenverhalten, BI-Technologie, flache Hierarchien, kurze Kommunikationswege, frühe Übernahme von Verantwortung in Projekten.
Tage an dem es Fisch gab? Es gab aber als Ausgleich auch was vegetarisch. Gehaltsentwicklung hätte man transparenter gestalten können. Könnte sich, aber auch schon geändert haben.
Da ich schon lange nicht mehr dabei bin, kann ich nur von meiner Zeit berichten. Sicherlich hat sich nach meiner Zeit vieles geändert. Was ich mir aber damals gewünscht hätte wären:"
Mitarbeiter zu externen Schulungen schicken, um ihr Wissen zu erweitern.
Entwicklungsplan definieren, um die Jahresziele zu erreichen. Monatliche Feedbackgespräche, um zu sehen, wo man steht."
Zu meiner Zeit (2014-2017) kann ich nur sagen, dass die Atmosphäre sehr schön war. Flache Hierarchien, man wird als Werkstudent schon in Projekten stark eingebunden. Man hatte einen direkten Draht zum Geschäftsführer. Die Arbeit wurde gelobt und wertgeschätzt. Die Führung hat sich auch immer tolle spontane Sachen für die Mitarbeiter wie beispielsweise "die Wundertüte" bei der Einstellung, Geschenke an Geburtstagen für jeden Mitarbeiter, schöne Weihnachtsfeiern, Grillen, aber auch mal Abende an denen man zusammen die EM geschaut hat. Ausserdem ist die Location am Hafen wirklich sehr schön, um mal von der Hektik in der Stadt runter zukommen.
Von einem Nischenmodell hat sich die CSC sehr schnell im Markt etabliert und hat bei grossen Firmen seinen Platz gehabt.
Nicht zu viel und nicht zu wenig. Man hat darauf geachtet, dass man nicht zahlreiche Überstunden aufbaut. Es gab Projekte an denen man bis Abends zusammen sass, um einfach die Arbeit fertig zu kriegen. Dies wurde dann vom Geschäftsführer mit einer Pizza belohnt. Zudem konnte man auch die Überstunden ausgleichen, indem man einfach später oder früher gegangen ist, ohne dass man dabei schräg angeschaut wurde.
Gute Einarbeitung in das Geschäftsmodell und in den Projekten. Was die Technologie anging, war Self-Education angesagt.
Dadurch, dass es so eng miteinander arbeitet, unterstützt man sich auch gegenseitig. Als Team hat man zusammen die Aufgaben bewältigt und eine grossen Beitrag geleistet. Privat hat man zusammen auch viel unternommen.
Respektvoll
Da, ich im BI-Bereich anfangs der einzige war, durfte ich auch direkt an dem Geschäftsführer berichten. Man hat sich auf Augenhöhe unterhalten können.
Sehr gute Ausstattung an IT-Hardware. Schöne moderne Büros. Ab und zu war es im Sommer wirklich sehr heiss, dies konnte aber mit Ventilatoren ausgeglichen werden.
Wie bereits erwähnt, flache Hierarchien. Man hatte den direkten Draht zu allen. Man durfte auch seine Meinungen und Ideen platzieren. Der Geschäftsführer hat sich auch die Zeit genommen die Mitarbeiter anzuhören. Visionen wurden klar kommuniziert, woran jeder teilhaben konnte. Man konnte auch mal abseits der Arbeit über ganz andere Themen sprechen.
Als Werkstudent finde ich das Gehalt sehr fair. Der Gehaltseinstieg als Vollzeitkraft war in Ordnung, hätte aber nach einer Zeit etwas mehr erwartet, da man schon seit Anfang an dabei war und ein spezielles Know-How in einer Technologie aufgebaut hat. Dennoch hat es für die Lebensumstände gereicht.
Ob jünger oder älter, Bachelor oder Master, Werkstudent oder Angestellter, Mann oder Frau wurde jeder gleich und respektvoll behandelt. Eine Vielfalt an Kollegen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten, die miteinander harmoniert haben.
Als Werkstudent wird man schon direkt verantwortungsvoll in Projekten zugeteilt. Man lernt direkt sehr viel. Die Projekte waren komplex, aber man hatte auch immer Kollegen, die einen unterstützt haben.
Der Standort am Wasser gleicht die teilweise tröge und langweilige Arbeit nicht aus. Büros entsprechen nicht dem Standard. Eine kleine Schreibtischlampe und Deckenfluter haben das Arbeiten in den dunklen Monaten extrem für die Augen erschwert.
Im Team super, außerhalb extremer Klatsch und Tratsch.
Siehe Überschrift.
Hier möchte ich mich auf die Überschrift beziehen!
Schlechteste Konzeption von Projekten, die ich je erlebt habe. Extrem unwirtschaftliche Planung.
Kantine, einige genutzte Technologien, kurze Kommunikationswege in der Hierarchie, angebotene Benifits wie Obst, Getränke, Sportmöglichkeiten etc., Eigenverantwortung in den Projekten. FromZero2Hero-Potential. Events (Sommerfest, Get2gether, Grillen). Aufmerksamkeit an Geburtstagen und erster Arbeitstag (Süßigkeitentüte).
Kommunikation und Verhalten zwischen VG und MA (Bossing & Mobbing) und unter Kollegen. Keine Erfahrung in der Führung. Emotionale Diskussionen statt sachlich. Gruppenbildung unter MA. Ausgrenzung und Stigmatisierung von MA und unter den Kollegen. Es wird mehr auf Sympathie als auf Leistung und Qualität geachtet. Unterschätzen und Überschätzen von MA. Unprofessionelles Verhalten der Kollegen am Arbeitsplatz. Spielwiese statt Arbeitsfeld für viele Mitarbeiter. Sich als Unternehmen größer stellen als andere (Selbstverliebheit). Leere Versprechungen bzgl. der Karriere bei wenig Sympathie.
Führungskräfte auf Schulungen schicken. Erfahrene Führungskräfte einstellen. Marktadäquate Gehälter zahlen. Auf Umsetzer, statt Verkäufer setzen. Effizient Arbeitskräfte einstellen und nicht auf Masseneinstellungen von Studenten setzen. Kommukationstraining. Wie erkäre ich ein Problem? Wie erstelle ich eine Anforderung? Wie funktioniert Projektmanagement richtig? Mehr Transparenz des Geschäftsmodells, so dass Unternehmen ihre Einsparungsmöglichkeiten verstehen.
Coole Location, schöner Yachthafen, top Kantine, sehr naturreich und reich an Aktivitäten. Family-Image wird gehype. Die Arbeitsatmosphäre ist eher unglücklich. Oft hat man Leerläufe und weiß seiner Zeit nicht besser einzusetzen als irgendwelche PPTs zu schrubben oder sich dahinter zu verstecken, um den Schein zu erwecken, produktiv zu sein. Der Fokus liegt hier eher auf dem Vertrieb und Design als auf die nachhaltige oder professionelle Entwicklung. Hier will man gezielt Werkstudenten günstig einstellen, um diese "nachzuschüchten". Die meisten Werkstudenten haben oft selber keine gute Qualifkation oder Arbeitserfahrung und werden aus Sympathie oder Naivität eingestellt, weil sie auf dem Markt unglücklicherweise selbst nichts Besseres finden. Durch diese Diversität ist der Umgang und die Kommunikation unter Kollegen sehr unprofessionell, da sehr viele Kollegen den Unterschied zwischen Arbeit und Freundschaft schnell vergessen. Bei den Communityansprachen fühlt man sich wie in einer Sekte. Sich selbst reden hören und sich über andere große Unternehmen stellen, grenzt m.E. schon an Narzissmus, auch wenn das Geschäftsmodell eine Nische für sich ist und profitabel ist.
Die FEG legt sehr viel Wert auf das Image nach außen. Mit den Sportangeboten, Feelgood-Management und das Community-Leben wirbt man sehr stark. Mit Universitäts/FH-Veranstaltung/Workshops wird ein Einblick in die Firma gewährt. Man ist offen für Studenten. Für Studenten ist es ein guter Einstieg, da man selbstverantwortlich Projekte umsetzen kann. In den sozialen Medien ist man auch vertreten. Allerdings werden belanglose Sachen gepostet, die wenig Aussagekräftig sind. Geschäftsmodelle werden aufgrund interner politischer Entscheidungen für potentielle Kunden komplex gehalten, da man sich vor Konkurrenz fürchtet. Dabei erlangt man eben in heutiger Zeit einen Pitch, indem die Komplexität simplifiziert erläutert wird. Die Komplexität ist ja eben das Hoheitswissen, dass die Konkurrenz nicht hat. Das erkärt u.a. die wenigen Follower und der hohe Aufwand im Vertrieb (Kaltakquise).
Man muss nicht am WE arbeiten. Die Arbeitszeit ist nicht wirklich flexibel, wie es am Anfang behauptet wird. Man spricht von selbstverantwortliche Einteilung der Zeit und ergebnisorientierter Leistung. Leider wird das nicht wirklich gelebt. Home-Office ist erst seit Corona eine Option. Die 40-Stunden-Woche sollte man mindestens erfüllen, sonst wird man nicht wahrgenommen. Es wird einem suggeriert länger zu bleiben. Behördengänge, private Angelegenheiten oder Krankschreiben kommen nicht wirklich gut bei den Vorgesetzten an.
Weiterbildung genießt man nur, wenn man seine Rente bei der FEG plant. Wenn man sich technologisch (DWH/BI) weiterentwickelt, hat man auf dem Markt noch eine Chance. Viele BWL'er haben es schwer, da es sich bei der FEG um einen absoluten Nischenbereich handelt. Wer Karriere machen will, ist gezwungen dort zu bleiben, auch wenn immer die Rede vom "Gefährliches Randwissen" ist. Unglücklicherweise bringt dich das in großen Unternehmen nicht weit, da die Einsparmaßnahmen für die FEG zwar viel sind, aber für die Unternehmen ein geringer Betrag, dass es sich kaum lohnt Aufwand zu investieren. Hier müssen die Vertriebler Überzeugungsarbeit leisten. Die Königsdisziplinen in Unternehmen sind immer noch das klassische Controlling und Rechnungswesen. Die Titel der Positionen sind auch sehr weit hergehollt. Als Finance Manager/Projektleiter/Financial Analyst etc... wirst du in großen Unternehmen wieder schnell als Junior/Associate eingestuft.
Gehaltsniveau als Entwickler sehr niedrig. Oft sympathieabhängig. Ungerechte Gehaltsverteilung im Vergleich anderer Kollegen, die nicht das technische Handwerk beherrschen. Weit unter dem Marktdurchschnitt. Gehaltserhöhung mangelhaft. Noch nicht mal der Inflationsausgleich wird hier berücksichtigt. Eher wird ein Bonus angeboten, was einem nicht erklärt wird, wie man diesen freischaltet. Selbst bei Einhalten der Zielvorgaben, werden belanglose Gründe gesucht, die Beförderung nicht zu geben. Fehler werden nicht im Verhältnis zur Gesamtleistung gestellt bzw. werden irgendwelche Fehler weit hergeholt, erfunden und verkauft. Es ist ein vertriebliches Spiel in der Gehaltsverhandlung, bei der man eher den Kürzeren zieht, da man laut Aussagen einiger Vorgesetzten schnell durch 2 Werkstudenten ersetzt werden kann.
Müll wird getrennt. Es gibt eine Tochterfirma die GreenTechnology-Analysen macht.
Wenn man einer Gruppe zugehörig ist, wird man auch geschätzt. Man hat viel Spaß und unterstützt sich auch gegenseitig. Einige unternehmen auch privat viel miteinander. Allerdings kommt man sich hier wie in einer Clique vor, in der reiner Gossip herrscht. Es wird unglücklicherweise schlecht über Kollegen gesprochen. Es gibt hier klare Alphatiere, die in der "Community" das "Sagen" haben und andere stark beeinflussen. Vom Klassenclown bis zu Sprücheklopfer ist alles vertreten. Gute fachliche und technische Mitarbeiter, die zielstrebig und diszipliniert arbeiten, werden oft als Außenseiter betrachtet und ausgegrenzt.
Es herrscht eine klare Dutz-Kultur. Die älteren Kollegen sind auch offen und gehen auf die jüngere Generation zu.
In ihrer Umsetzung haben sie sicherlich was drauf, aber unprofessionell im Führungsstil. Leider keine Erfahrung in der Personalführung. Hier ist das Unternehmen sich zu schade, die Vorgesetzten auf eine Personalführungsschulung zu schicken. Bossing und Mobbing der Vorgsetzten sind nicht selten. Macht und Status werden gegenüber Mitarbeiter klar demonstriert. Fachliche oder sachliche Diskussionen werden häufig zum Nachteil des Mitarbeiters gedreht und auf die persönliche Ebene genommen. Nachtragende Vorgsetzte, die Mitarbeiter meiden oder mit belanglosen Aufgaben beschäftigen. Das Arbeitszeugnis lässt zu wünschen übrig. Oft werden die Zeugnisse Monate später verfasst, nachdem man das Unternehmen verlassen hat. Zudem halbherzig und nicht tätigkeitstreu.
IT-Ausstattung gut. Teurere Technologien im Einsatz. BGA auch gut. Sehr gute Kantine. Viele sportliche Aktivitäten, denen man sich anschließen kann. Im Sommer ist es eine Qual. Keine Klimaanlage, stattdessen Ventilatoren, die die warme Luft durchpusten. Im Winter sind die Räume nicht ausreichend geheizt, so dass man oft mit der Jacke arbeiten muss.
Es gibt hier kurze Wege in der Hierarchie, um seine Meinung auch an die Entscheider zu äußern. Kommunikation lässt unter Kollegen zu wünschen. Die Mehrheit kommt unvorbereitet in Terminen und kommuniziert unstrukturiert. Oft verirrt man sich im Babbeln, statt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Die meisten Vorgsetzten haben in Ihrer eigenen Umsetzung sicherlich was drauf, aber können nicht erklären. Oft springt man hin und her und erwartet von einem, es sofort zu verstehen, aber stattdessen ist man noch verwirrter. Wenn man nachhakt, wird es häufig als lästig empfunden. Sehr viele Mitarbeiter, lieben sich selbst reden hören. Kein Feingefühl in der Kommunikation mit Mitarbeitern bei den langjährigen Vorgesetzten, die sich selbst als Top-Manager bezeichnen. Bossing und Mobbing der Vorgsetzten und zwischen den Kollegen sind nicht selten. Man fühlt sich wie bei einer Verkaufsveranstaltung.
Nur, wenn man blind der Masse folgt und sich nicht zu kritisch äußert.
Kaum Wertschätzung in der geleisteten Arbeit, da oft die Erfahrung fehlt. Der Klassiker:" Das kann ich auch in Excel ganz einfach abbilden." Man fühlt sich eher unbedeutend. Wenn man kein geborener Verkäufer ist, hat man es leider schwer. Sympathie zum Vorgesetzten bringt einen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit weiter.
Kreativ in der Gestaltung und auch interessante Aufgaben, die kniffelig sind. Man kann sich in Ruhe auf seine Aufgaben konzentrieren. Man begleitet das Projekt eigenverantwortlich von Anfang bis Ende. Unglücklicherweise gibt es hier kein richtiges Anforderungsmanagement. Der Fachbereich ist nicht in der Lage ihre Anforderungen klar zu stellen. Es wird eher verbal kommuniziert als es irgendwo schriftlich festzuhalten. Businessprozesse, werden nicht richtig erklärt. Hier ist die Erwartung es selbst herauszufinden oder seinen "gesunden Menschenverstand" zu nutzen. Kein Scrum/Agile Development kann gelebt werden, obwohl sie es wünschen. Die Beste Aussage des meiner Berufserfahrung: "Mach doch einfach Scrum?". Alleine? Das zeigt leider die mangelhafte Erfahrung einiger Vorgsetzten. Qualitätsmanagement/Testmanagement wird auch halbherzig vom Fachbereich betrieben bzw. nicht Teil ihrer Aufgabe gesehen.
Tagesformabhängig. An manchen Tagen war man wahnsinnig motiviert und die Stimmung im Office super und an anderen Tagen war der Wurm drin und man fühlte sich unter Druck gesetzt und alle waren schlecht gelaunt.
Insgesamt war die Stimmung im Unternehmen stets von Unsicherheit und Intransparenz geprägt.
Wenn ein guter Job gemacht wurde haben Vorgesetzte trotzdem kein Problem damit gehabt das auch zu sagen.
Das Image ist dem Unternehmen sehr wichtig - neu, einzigartig, modern, jung, agil, etc.
Auf den gängigen Social-Media-Plattformen wird dieses Image auch stets für extern aufrecht erhalten. Das Unternehmen hatte aber intern immer ein Problem damit das gleiche Image zu vertreten.
Spätestens mit der vorangegangen Massen-Kündigung und den damit zusammenhängenden Reaktionen bzw. Dem Umgang mit diesen und dem gleichzeitigen Auftritt auf Social Media hat das Unternehmen, meiner Meinung nach, einen erheblichen Imageschaden erlitten.
In der offenen Kommunikation wurde immer betont, dass Überstunden nicht geleistet werden müssen. Trotzdem hat man immer den Druck gespürt länger im Office zu bleiben oder nicht als erster zu gehen, um keinen schlechten Eindruck zu machen oder sich einen "bösen" Blick einzufangen.
Wenn man Überstunden macht, sind diese aber durch die Vertrauensarbeitszeit, die prinzipiell super ist, nichtig.
Weiterbildungen wurden teilweise angeboten (z. B. Datenschutzschulung).
Interne Weiterbildungen und Coachings müssen fast schon penetrant erfragt werden und werden dann trotz Zusage nicht dauerhaft umgesetzt, weil "vergessen, andere Sachen haben Prio, 'können wir das verschieben', etc.".
Schade, da in vielen Mitarbeitern viel ungenutztes Potenzial steckt.
Leider ziemlich unterdurchschnittliches Gehalt und keine merkbar einheitliche Vergütung. Man muss, je nach Vorgesetztem, für jeden Cent kämpfen.
Verpflegungszuzahlung und BVG-Karte sind zwar super, gleichen das geringe Gehalt aber nicht aus.
Individualisierte Glasflasche für jeden neuen Mitarbeiter und Kugelschreiber aus Papier (die leider echt unpraktisch sind).
Es wurde immer darauf geachtet, dass nicht zu viel gekocht wird um Müll zu vermeiden.
Aschenbecher gibt es auch an jeder Ecke.
Die Kollegen waren einer der größten Pluspunkte im Unternehmen, es haben sich auch wirklich gute Freundschaften gebildet, trotzdem hat man im daily business gemerkt, dass es etablierte Strukturen unter den Kollegen gibt und man sich in bestimmten Konstellationen immer als "der/die Neue" oder außen vor gefühlt hat.
Alles in allem waren die Kollegen trotzdem immer hilfsbereit und für den ein oder anderen Kaffeplausch zu haben.
Dadurch, dass man mitbekommen hat, dass ältere Kollegen mit der Zeit gegangen sind bzw. gegangen wurden, hatte ich den persönlichen Eindruck, dass sie als Last gesehen werden und dem Image als "junges Unternehmen" widersprechen und so das Unternehmen künstlich verjüngt wurde.
Entscheidungen, Planungen oder Kommunikation der Vorgesetzten waren entweder Top oder Flop.
Leider haben die Vorgesetzten meist (?) keine Ausbildung zur Führungskraft, was man auch öfter gemerkt hat.
Die Lage ist absolut super und es hat Spaß gemacht direkt an der Havel zu arbeiten.
Für das leibliche Wohl der Mitarbeiter wird immer gesorgt: frisches Obst, gekühltes Wasser, Kaffee und natürlich der beste und sympathischste Koch - auch wenn er mit seiner Lasagne für das ein oder andere Nachmittagskoma gesorgt hat.
Die technische Ausstattung ist gut und mehr als ausreichend. Sonstige Büromaterialien konnte man sich auch immer holen, wenn man sie brauchte.
Darüber hinaus gibt es Yoga und Fitnessangebote, sowie einen Kickertisch und SUP-Boards die für jeden zur Nutzung bereit stehen.
Leider herrschte insgesamt eine eher schlechte Kommunikation im Unternehmen.
Projekt- und Teamintern wurde man zwar immer auf dem neusten Stand gehalten, durch wöchentliche (bzw. tägliche) Meetings, jedoch verläuft sich das ganz schnell je höher man im Unternehmen schaut. Transparenz ist ein Punkt den das Unternehmen verstärkt betont, in der Praxis aber nie gut umsetzen konnte. (Negativ-) Nachrichten die alle Mitarbeiter betrafen oder für diese wichtig sein konnten, bekam man entweder gar nicht mit, verspätet, über Zweitkanäle zu Ohren oder sie wurden in großen Meetings heruntergespielt
Von Anfang an gab es eigene Projekte mit eigenen Verantwortlichkeiten. Falls man eine neue Idee oder einen Vorschlag hatte wurde man auch bei der Umsetzung unterstützt.
So verdient kununu Geld.