Sehr guter Arbeitgeber, der sein Potential nicht voll ausschöpft
4,6
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Man fühlt sich tatsächlich wie in einer großen Familie. - Man fühlt sich einfach wohl. - Es passt zwischenmenschlich einfach sehr gut. - Die Verwaltung (alle) sind total nett. - Spezialisten, die so erklären können, dass es Nichtspezialisten verstehen. - Work-Life-Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
teilweise einseitige Bewertung von Situationen - wir stellen nicht genug Kandidaten ein...
Verbesserungsvorschläge
- Wenn man sich entscheidet, in einem anderen, lokalen Markt Fuss zu fassen, sollte die Strategie stärker fokussiert und verfolgt werden. (Minimalprinzip reicht nicht immer) - Auch sollte man sich überlegen (und dabei bleiben), ob erst das Team oder erst die Aufträge gewonnen werden soll. - Der Vertrieb sollte viel stärker auf diesen neuen Bereich / Ort konzentriert werden und vor allem branchennah agieren und neue / bekannte Kunden gewinnen - Die FIDA sollte stärker im hier und jetzt sein und nicht den alten Zeiten nachhängen ("Wir machen das schon immer so.")
Arbeitsatmosphäre
ist immer angenehm gewesen. Man fühlt sich wohl.
Image
Aus Kundensicht - eher schlafender Riese. Da ist noch Potential. Bei Bewerbern ist die FIDA leider nicht sehr bekannt.
Work-Life-Balance
Man hat immer die Möglichkeit, private Termine wahrzunehmen. Natürlich sollte man gewährleisten, dass die Arbeit gemacht wird.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind möglich. Natürlich. Ist wichtig, dass die Mitarbeiter / Teams up to date sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Für mich war das Gehalt ok. Für die Spezialisten muss man hier das Gehaltsmodell ordentlich verbessern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird darauf geachtet, dass z B. nicht unnötig ausgedruckt wird. Ich habe diesen Punkt immer sehr positiv wahrgenommen.
Kollegenzusammenhalt
Jeder ist hilfsbereit. Man kann hat das Gefühl dazugehören, auch, wenn man weit entfernt ist.
Umgang mit älteren Kollegen
sind einige dabei, die schon mehr Lebenserfahrung haben. Es werden alle gleich behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Einer der wenigen Punkte, die nicht 100% top sind. Der direkte Vorgesetzte Top. Aber es gibt Bereiche, wo Luft nach oben ist, was die Zusammenarbeit, Kommunikation und Verbindlichkeit betrifft.
Arbeitsbedingungen
Equipment usw. alles aktuell und hochwertig.
Kommunikation
Auch aus der Entfernung war gute und schnelle Kommunikation jederzeit möglich
Gleichberechtigung
Habe nie etwas anderes wahrgenommen.
Interessante Aufgaben
Ja in dem Bereich ist nicht mit ständig wechselnden Aufgaben zu rechnen. Man muss Recruiting mögen.
Meine persönliche Freiheit und Flexibilität in der Arbeitsgestaltung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Manchmal zu langsam und zu kompliziert (dafür aber durchdacht)
Verbesserungsvorschläge
Mehr über das eigene Gute sprechen, sich nicht von einzelnen schlechten Stimmen verrückt machen lassen. Meckerer gibt es überall und sind nicht die Meinung der breiten stillen Mehrheit. Das beweist auch, dass eine Initiative zur Einführung eines Betriebsrates krachend an dem Veto der Masse der Mitarbeiter gescheitert war, und scheinbar nur der Versuch zum Unruhestiften eines einzelnen war.
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre entsteht durch das, was man daraus macht. Gerade bei den Aufenthalten bei Kundenprojekten ist die Stimmung abseits der Arbeit mehr wie mit Freunden, als mit Kollegen. Es werden Aktivitäten gemeinsam unternommen und trifft sich auch privat.
Image
Wir sind eher unbekannt und ein schlafender Riese. Hier kann mehr passieren.
Work-Life-Balance
Schon bei der Einstellung wird darauf hingewiesen, dass Überstunden nicht gewollt sind. Diese werden zwar auch vergütet, aber sollten möglichst nicht anfallen, damit eine bestmögliches Work-Life-Balance möglich ist. Man möchte langfristig mit gesunden Mitarbeitern zusammenarbeiten und weiß, dass WLB ein wichtiger Bestandteil ist. Klar ist aber auch, dass es in den Projekten schon mal hektisch zugehen kann.
Karriere/Weiterbildung
Es liegt grundsätzlich an einem selber, aber im Mittelstand sind die Aufstiegsmöglichkeiten natürlich eingeschränkter, als in einem Großkonzern. Dafür genießt man andere Vorteile.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Thüringen ist das Gehalt obere Liga. Es gibt Boni, persönliche Ziele, Beteiligung am Firmengewinn und auch das Angebot von betrieblicher Altersvorsorge.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Firma spendet jährlich höhere Beträge an lokale Institutionen, man versucht auch Dienstreisen einzuschränken und ermöglicht die Nutzung von der Bahn als Alternative zu Autos. Seit bereits 2018 ist im Fuhrpark ein Tesla als Testversuch zur E-Mobilität. Die Firma verfügt auch über vier elektrische Ladesäulen in der Tiefgarage
Kollegenzusammenhalt
Die FIDA ist stolz auf den Zusammenhang. Über nun drei Jahrzehnte helfen sich die Kollegen und unterstützen sich bei kleinen und großen Problemen. Selber konnte ich erleben, wie bei einem kritischen Live-Problem selbst nach 18 Uhr alle anfassten um das die Systeme wieder zum laufen zu bringen.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Kollegen bleiben noch über das Renteneintrittsalter hinaus noch aktiv. Es werden auch Personen über 60 Jahre eingestellt, ich nehme keine Probleme wahr.
Vorgesetztenverhalten
Im Rahmen der Zukunftsprojekte zur Verbesserung der Prozesse in der Firma beinhaltet neben den Themen Kommunikation, Innovation auch das Thema Führung. Hier wurde ein Leitbild für die Führungskräfte entwickelt und viel auf "agile Führung" umgestellt. Hier liegt es natürlich auch an der jeweiligen Person und ihrer Führungart und dem Team. Generell herrscht ein lockerer Umgangston und man spricht auf Augenhöhe miteinander
Arbeitsbedingungen
Es könnte immer mehr. Aber Homeoffice-Möglichkeit, höhenverstellbare Schreibtische, moderne IT-Ausstattung, kostenlose Kaffee/Wasserversorgung, ich kann mich nicht beschweren.
Kommunikation
Die Kommunikation wird durch verschiedene technische Plattform bis ins Homeoffice weiter gefördert. Neben MS Teams als grundsätzliches Tool, wurden Formate wie Lean-Coffee eingeführt und Team-Daily/Weeklys
Gleichberechtigung
Das ist in der FIDA im positiven Sinne kein Thema. Es wird kein Unterschied zwischen Herkunft und Geschlecht gemacht.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben liegen sehr an den Kunden-Themen. Hier gibt es viele neue Themen, aber auch einige eher Routine-Aufgaben. Man hat aber die Möglichkeit sich für die spannenden Themen zu empfehlen und daran mit zu wirken.
kollegial, innovativ, zielgerichtet, fordernd und fördernd - macht einfach Spaß
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Was mich absolut von der FIDA überzeugt sind die Möglichkeiten die man beim Mitgestalten hat. Weiterhin finde ich die Wertschätzung sehr gut, die man bekommt wenn man gute Arbeit leistet. Man ist eben bei der FIDA nicht einfach nur ein Mitarbeiter sondern eines der Zahnräder im Getriebe, dass zum Erfolg beiträgt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ja man könnte jetzt im Hölzchen das Stöckchen suchen aber ich habe absolut nichts an der FIDA auszusetzten
Verbesserungsvorschläge
vielleicht machen wir nicht alles richtig, aber vieles davon und 30 Jahre Bestehen sprechen für sich. Wir packen Dinge an um weiter voran zu kommen, wir probieren auch Dinge aus die vielleicht mal nicht ganz so gut laufen aber dann lernen wir daraus und machen es besser.
Arbeitsatmosphäre
Die Athamosphäre bei der FIDA macht einfach Spaß. Sowohl innerhalb der Teams wie auch teamübergreifend. Wir lachen viel aber sagen uns auch mal die Meinung, natürlich mit Respekt und Achtung.
Image
wir arbeiten kontinuirlich auf allen Kanälen an unserem Image. Bei unseren Kunden haben wir als erfahrene Experten einen tiefen Stand. Wir könnten in Thüringen bekannter sein aber auch daran arbeiten wir.
Work-Life-Balance
voll in Balance ;-) klar es gibt Arbeitstage die wollen kein Ende nehmen aber es gibt auch genügend Raum für die Selbstverwirklichung und Ausgleich. Besonders hervorzuheben sind die aktuellen Regelungen bezüglich Homeoffice und mobilem Arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
fachliche Entwicklung in Richtung Senior oder die Führungsrichtung als Teamleitung. Weiterbildung wird bei der FIDA groß geschrieben. Da wir für unsere Kunden immer up to date sein wollen bilden wir unsere Mitarbeiter regelmäßig fachlich wie auch in Softskills weiter.
Gehalt/Sozialleistungen
ich habe keinen Grund mich zu beschweren ;-) mehr geht immer aber weniger auch
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wir arbeiten kontinuirlich an einem papierlosem Büro, Dienstreisen mit Fahrgemeinschaft im Auto oder im Zug...was soll ich schreiben jeder hat ein Auge drauf im Großen wie im Kleinen.
Kollegenzusammenhalt
wir arbeiten zusammen, wir essen zusammen, wir halten zusammen ;-)
Umgang mit älteren Kollegen
ich denke es spricht für sich, dass der ein oder andere Kollege in Rente noch bei uns tätig sein möchte und ist...und das nicht weil die Rente nicht reicht ;-)
Vorgesetztenverhalten
passt auf jeder Ebene. Konflikte werden auf konstruktiver Ebene gelöst. Auf konstruktive und sachliche Kritik wird sehr gut eingegangen. Man spricht auf Augenhöhe.
Arbeitsbedingungen
sehr gute Ausstattung in den Büros, Laptops und generell die Technik auf dem neusten Stand dazu noch ein geniales Technikteam rundet das alles ab
Kommunikation
die Kommunikation passt in alle Richtungen. Wir haben einen monatlichen Newsletter, der über alles informiert was so in der FIDA passiert. Auch in Zeiten von Corona hat die gute Kommunikation keinen Abriss gefunden. Die daylies, die Projektgespräche, Mitarbeiterversammlung...alles funktioniert online sehr gut.
Gleichberechtigung
jeder hat die gleichen Chanchen oder männlich, weiblich oder divers
Mehr Schein als Sein - man lebt und hängt in längst vergangengen Zeiten
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mit Glück hat man richtig coole Arbeitskollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Fida bewegt sich einfach zu träge. Bis man sich an neue markttypische Gegebenheiten angepasst hat, ist der Zug bereits abgefahren.
Verbesserungsvorschläge
Kommt endlich aus dem Knick und bewegt euch. Potential ist da, wird aber nicht genutzt. Das Kind ist bereits in den Brunnen gefallen und es wird noch darüber diskutiert, ob es noch fällt, oder ob es bereits im Wasser liegt und ertrinkt.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Büro-Standort, arbeitet man in einem modernen Gebäude oder in einem vergitterten "Kellerloch".
Image
Beim Kunden gilt die Fida als Discounter oder Dinosaurier. Die liegt daran, weil man sich zum Teil zu Stundensätzen verkauft, die man schon als "verramschen" bezeichnen könnte. Als Dinosaurier gilt man, weil der Kunde glaubt, man beherrsche nur Altsysteme (Großrechner/Mainframes und PL-1). Für Moderne Projekte im Bereich Java, wird die Fida meist gar nicht erst gefragt - davon ab, fehlt hier auch das entsprechende Personal, das hier in diesen Bereichen arbeiten könnte.
Work-Life-Balance
Klassisches Body-Leasing ("Beraterhaus") - die Fahrzeit zum Kunden, wird nicht als Arbeitszeit angerechnet, nicht einmal anteilsmäßig - diese ist schlichtweg Freizeit.
Karriere/Weiterbildung
Karriere kann man hier, allein schon wegen der flachen Hirarchien, keine machen. Weiterbildungen nehmen in letzter Zeit etwas zu - ob und inwieweit man allerdings die Schulungen bekommt, die man braucht oder möchte, zeigt sich dann immer auch individuell.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Thüringen mit einer der Arbeitgeber, die am besten bezahlen. Allerdings muss man von Beginn an, sehr gut verhandelt haben, weil anschließend kaum Bewegung im Gehalt stattfindet. Die Firma selbst, versucht einen klein zu halten und nur, wenn man selbst vehement vorangeht, bekommt man eine faire Entlohnung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vieles wird noch unnötigerweise ausgedruckt, ebenso verbrauchen die meisten Kollegen unnötig viel Benzin/Diesel, wenn sie zum Kunden fahren, weil man mit Geschwindigkeiten jenseits der 200 km/h unterwegs ist.
Kollegenzusammenhalt
Die unterste Ebene, hält an sich betrachtet sehr gut zusammen. Ab Teamleitern aufwärts, sieht dies allerdings anders aus. In der Führungsebene herrschen Machtkämpfe, die das komplette Unternehmen und seinen Möglichkeiten lähmen und schlichtweg stillegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden durchaus nicht schlecht behandelt.
Vorgesetztenverhalten
Man ist halt nur eine Personalnummer - nicht mehr, nicht weniger. Hauptsache ist, man ist zu 100% beim Kunden und fakturiert. Wenn dem mal nicht so ist, wird man möglichst schnell wieder verkauft.
Arbeitsbedingungen
Dies richtet sich nach dem jeweiligen Bereich, in dem man eingesetzt wird und damit auch, an welchem Standort man arbeitet.
Kommunikation
Die Kommunikation, von der immer propagiert wird, sie sei sehr gut, merkt man rein gar nichts. Viele Informationen kommen bei den Mitarbeitern gar nicht an und das meiste wird gar nicht erst kommuniziert.
Gleichberechtigung
Ich denke, hier kommt es sowohl auf das Team, als auch auf das Team beim Kunden an.
Interessante Aufgaben
Wenn man Großrechner/Mainframes und PL-1 spannend findet, dann könnte die Wertung höher ausfallen, aber die wenigsten Projekte befassen sich mit modernen Themen wie z.B. SAS oder Java.
vielen Dank für deine offenen Anmerkungen. Deine Meinung ist uns sehr wichtig. Nur so können wir Schwachstellen aufdecken und konkrete Veränderungen vornehmen. Wir bedauern sehr, dass du mit einigen Punkten deines aktuellen Arbeitsumfeldes weniger zufrieden bist. Natürlich nehmen wir deine Punkte ernst und prüfen Optimierungsmöglichkeiten. Hier würden wir uns selbstverständlich auch über deine Ideen freuen – sprich uns doch einfach an.
Deine Personalabteilung
Solides Beratungshaus mit großen Kunden
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/in
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freie Arbeitszeit. Offene Tür bei den Vorgesetzten. Spannende Kunden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zuviel Bürokratie. Zu kompliziertes Gehaltsmodell.
Verbesserungsvorschläge
Nicht jeder Mitarbeiter passt zu einem Beratungshaus. In letzter Zeit wurden einige Kollegen eingestellt, die nicht zur Firma passen.
Mehr interne Schulungen. Uns und unsere Ideen mehr abholen.
Image
Nur bei den Kunden bekannt
Work-Life-Balance
Komplett freie Arbeitszeiten, aber Kunde ist im Fokus. Die Anreise zu den Kunden muss man wollen.
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeitern werden Weiterbildungen ermöglicht und Karrierepfade besprochen.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Thüringen spitze.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Firma spendet jährlich einem Kinderhospiz
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen verschieben immer wieder ihren Renteneintritt nach hinten und sind voll integriert.
Umsatz getriebenes, mittelständisches Unternehmen mit keinerlei Zukunftsvisionen oder Interesse an neuen Technologien
2,4
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/in
Gut am Arbeitgeber finde ich
Manche Arbeitskollegen, mit denen man sich prima versteht, auch über die Arbeitszeit hinaus.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Forschung und Entwicklung sind Worthülsen, die durch die Führungsetagen verbreitet werden und sich dann doch nur als Stichpunkt auf der Zukunfts-Agenda wiederfinden, ohne dass hier irgendetwas getrieben würde. Dies ist dem Umstand geschuldet, dass neue Mitarbeiter sofort in Projekte verkauft werden, um zu fakturieren, anstatt das man 2-3 Mitarbeiter hinsetzt, die aktiv solche Themen vorantreiben könnten.
Verbesserungsvorschläge
Es wurden bereits genug Dinge genannt, aber niemand interessieren diese "persönlichen" Befindlichkeiten. Warum also noch lange hier herumlamentieren... Mitarbeiterwertschätzung ist fehlanzeige!
Arbeitsatmosphäre
Getrübt durch viele Dinge, die den Mitarbeitern aufstoßen, die aber die Verantwortlichen nicht interessieren.
Image
Das Unternehmen ist nicht einmal innerhalb von Gotha wirklich bekannt und bei einem der großen Kunden, wo man als Dienstleister auftritt wird man inzwischen als schon als Discounter betrachtet.
Work-Life-Balance
Dienstreisezeit gilt als Freizeit. Ansonsten wird eine 100%ige Reisebereitschaft erwartet.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriereleiter endet beim Teamleiter – ggf. kann man dann noch seinen Senior-Status bekommen – mehr ist allerdings nicht zu erreichen, da durch die flachen Hierarchien kaum Aufstiegschancen bestehen. Weiterbildungen werden oft nicht gewährt, selbst dann nicht, wenn diese notwendig sind. Hier folgt dann eher die Frage, ob man diese nicht intern tätigen könne, wobei die Internen Mitarbeiter aber bereits zu 100% fakturieren und somit gar keine Zeit hätten, jemanden zu schulen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt Jahresgehalt wird auf 15 Gehälter aufgeteilt, wobei das 13. Gehalt das Weihnachtsgeld ist, und das 14./15. Gehalt nicht zwangsläufig gesichert sind, da diese vom Jahresumsatz des Unternehmens abhängen. Außerdem bekommen Junior-Angestellte diese Zahlung nicht, und die Regel ist, dass man erst nach ca. 2 Jahren aus dem Junior ins normale Fida Gehaltsmodell rutscht. Ansonsten liegt das Gehalt etwas über dem thüringer Durchschnitt. Die Sozialleistungen sollten dringend überdacht werden!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Digitalisierung ist in der Fida noch nicht angekommen. Vieles wird immer noch unnötigerweise ausgedruckt und dann später in den Papier-Shredder gestopft.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des jeweiligen Teams gut, aber darüber hinaus bin ich geneigt zu sagen: Jedes Team ist sich selbst das nächste.
Umgang mit älteren Kollegen
Hierzu sind mir keine Probleme bekannt.
Vorgesetztenverhalten
Leistung wird nicht honoriert sondern nur, wie gut man sich mit dem Vorgesetzten versteht. Die Probleme der Mitarbeiter, sei es beim Kunden oder mit dem Projekt, interessieren nicht, sondern werden als individuelle Befindlichkeiten abgetan – die Hauptsache ist, man fakturiert schön weiter und bringt Geld ein. Innerhalb der Fida gibt es ein Zwei-Klassen-System: Die, die fakturieren und die, die aus Sicht der Chef-Etagen nur Geld kosten. Erstere werden privilegierter behandelt, letztere müssen ihre Position ständig rechtfertigen. Bei letzteren gibt es dann noch eine weitere Trennung die ich mit einem abgewandelten Zitat umschreiben möchte: „Alle Fida‘er sind gleich, nur manche sind gleicher“. Bewerbern wird bereits beim Einstellungsgespräch vieles versprochen und am Ende dann doch nicht gehalten - oft tritt sogar das genaue Gegenteil ein. Es wird einem eine Java-Vakanz in der Nähe zum Wohnort mit wenig Reiseaufwand versprochen, eingesetzt wird man schlussendlich im Bereich Business Organisation (BO) irgendwo 300km vom Wohnort entfernt, mit mehr oder weniger täglicher Anwesenheitspflicht.
Arbeitsbedingungen
Abhängig vom Standort. Im neuen Standort ist die Schall- und Geräuschkulisse, trotz Schallschutzelementen, derart laut, dass man meint, in einem Großraumbüro oder gar einer Bahnhofshalle zu sitzen. Ansonsten gibt es noch Kaffee und gefiltertes Leitungswasser umsonst.
Kommunikation
Auf den Mitarbeiterversammlungen wird zwar immer betont, eine Politik der offenen Tür zu haben, leider ist dies aber auch wieder nur Schall und Rauch. Die Probleme der Mitarbeiter interessieren meist nicht.
Gleichberechtigung
Hierzu sind mir keine Probleme bekannt.
Interessante Aufgaben
Kommt auf das Projekt an, in dem man eingesetzt wird. Leider sind viele Projekte im Bereich Host-/Großrechner angesiedelt, auf denen noch mit PL-1 programmiert wird.