156 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
94 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 59 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Kriesen sicher und Tarifbezahlung.
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Finanzverwaltung NRW in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kriesen sicher und es wird kein Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Finanzverwaltung NRW in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsbedingungen, ist ein sehr entspannter Job.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wo soll man da Anfangen. Die Bezahlung, die Chefs, die Karriere-Strukturen, die Kommunikation und und und. So wird sicherlich keiner zur Finanzverwaltung kommen, da könnt ihr noch 100 weitere fremdscharmerregende Werbung auf Social Media schalten.
Verbesserungsvorschläge
Ein komplettes Umdenken, kein jugendlicher würde freiwillig mit 16 Jahren so einen Job für so mieses Geld machen. Außerdem sollte man den Auszubildenden und Studenten tatsächlich die versprochene Hilfe geben, statt sich selbst zu profilieren wie toll man sich um die einzelnen Jugendlichen kümmern würde.
Arbeitsatmosphäre
Sehr entspannt, teilweise zu entspannt. Leider auch sehr toxisch, sobald man kein gefälschtes Grinsen und kein erzwungenes Hallo von sich gibt, ist man der schlimmste Mensch überhaupt. Lästern unter weiblichen Mitarbeiterinnen ist tagesordnung.
Image
Muss man mit Humor nehmen.
Work-Life-Balance
Unglaublich gut, das muss man denen lassen, auch wenn die 41 Stunden Woche ein Witz ist.
Karriere/Weiterbildung
Sehr veraltete marode Strukturen.
Gehalt/Sozialleistungen
Bodenloser Witz. 2200€ nach der Ausbildung bzw. 2500€ nach dem Studium für eine 41 Stunden Woche ohne mögl. Überstunden etc. zu machen. Wer kommt 2024 mit 2500€ aus? Richtig niemand. Aber dann heulen dass keiner zur Finanzverwaltung kommen will. Genau mein Humor.
Kollegenzusammenhalt
Jeder verrät sich gegenseitig und sie lächeln dir dabei ins Gesicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt es nichts zu meckern.
Vorgesetztenverhalten
Von Finanzamt zu Finanzamt unterschiedlich, meine Vorgesetzen waren echt... Sonderbar. Man hat denen sofort angemerkt wen sie verachten und wen nicht. Gab schon Mitarbeiterinnen, die geweint haben, weil die so fertig gemacht wurden. Das war auch nicht zu selten.
Arbeitsbedingungen
Auch von Finanzamt zu Finanzamt unterschiedlich, eigentlich alles okay. Teilweise sehr unterbesetzt.
Gleichberechtigung
Hier werden tatsächlich Männer benachteiligt statt Frauen. Sexismus gegenüber Männern ist kein Problem, Gleichberechtigungsbeauftragte nur Frauen, man merkt, dass die Finanzverwaltung mehrheitlich aus Frauen besteht.
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Recht / Steuern bei Finanzamt Dortmund-Unna in Dortmund absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man hat einen sicheren Job
Verbesserungsvorschläge
Die Karrieremöglichkeiten verbessern und die höher Arbeitung nicht kompliziert gestalten
Karrierechancen
Um aus dem mittleren Dienst raus zu kommen muss man das Studium machen andere gute Möglichkeiten gibt es nicht
Arbeitszeiten
Durch die Gleitzeit sehr sehr flexibel
Ausbildungsvergütung
Für eine Ausbildung sehr sehr gut.
Die Ausbilder
Das Team ist locker trennt beruflich und privat sehr gut. Man fühlt sich wohl
Spaßfaktor
Der ernst durch den Beamten Status sowie den Druck einer Behörde nimmt den Spaß.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man darauf alles tun was ein fertiger Bearbeiter macht jedoch muss der Ausbilder alles überprüfen. Einige Dinge darf oder kann man als Azubi nicht machen.
Variation
Aufgaben bzw Tätigkeit wiederholt sich
Respekt
Ist sehr vorhanden nur manchmal ist der Umgang zwischen gehobenen Dienst und mittlerer da.
Sicherer Job mit wenig Wertschätzung, aber viel Druck
3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Finanzamt Ahaus in Ahaus gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Software nutzen, mit weniger Fehlern.
Arbeitsatmosphäre
wenig Wertschätzung durch Führungskräfte, Aufgabenverteilung nicht fair
Image
Behörde halt, natürlich kein gutes Image.
Work-Life-Balance
41-Stunden-Woche, dafür kann man spontan Urlaub nehmen, Teilzeit ist problemlos möglich, Homeoffice auch.
Karriere/Weiterbildung
Grundsätzlich viele Weiterbildungsmöglichkeiten, Förderung variiert aber zwischen den Führungskräften.
Gehalt/Sozialleistungen
Besoldung wird durch den Gesetzgeber festgelegt, ist aber im Vergleich zu ähnlichen Berufen in der freien Wirtschaft, deutlich niedriger. Wird aber immer pünktlich ausgezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wo es geht, wird Papier eingespart, Mitarbeitende werden zum Energiesparen angehalten.
Umgang mit älteren Kollegen
Aufgrund der gesetzl. Altersgrenze keine Neueinstellung von älteren Kollegen, sie werden aber respektiert.
Vorgesetztenverhalten
Ungerechte Aufgabenverteilung, großer Leistungsdruck, kein Interesse an Kompromissen; höhere Laufbahngruppen werden bevorzugt behandelt.
Arbeitsbedingungen
Veraltete, fehleranfällige Software, Ergonomie lässt teilweise zu wünschen übrig, ansonsten in Ordnung.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer werden gleichberechtigt behandelt, Wiedereinstieg ist problemlos möglich.
Interessante Aufgaben
Wahl der Aufgaben sehr eingeschränkt, Entscheidungen werden von oben herab ohne Absprache oder Vorankündigung über die Köpfe hinweg getroffen, Versetzung nur jew. zum 1.12. möglich.
Hohe Jobsicherheit, Arbeitsumfeld je nach Behörde mal top, mal flop
3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Recht / Steuern bei Finanzverwaltung NRW in Köln gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Mit den Vorgesetzten kann man viel Glück und Pech haben. Generell wird aber auf Wertschätzung und ein gutes Arbeitsumfeld geachtet. Homeoffice ist weitestgehend möglich, Pausenzeiten üppig. Für die, die es gerne etwas entspannter angehen, zumindest in den unteren Hierarchieebenen genau das Richtige.
Image
Beamtenvorurteile treffen tw. zu, z. B. was das Pausenverhalten angeht.
Work-Life-Balance
Mehr Life als Work.
Karriere/Weiterbildung
Starre Hierarchien geben einem kaum Möglichkeiten, schnell aufzusteigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt bleibt hinter dem freien Markt bekanntlich teils stark zurück, dafür winkt immerhin private KV.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Enormer Papierkrieg, nur wenige Mails werden nicht ausgedruckt.
Kollegenzusammenhalt
Finanzämter bzw. Abteilungen schwanken zwischen eingeschworenen Teams und Lästerverbänden.
Vorgesetztenverhalten
Ich hatte mit meinen Vorgesetzten nie Probleme, im Gegenteil. Ich habe aber auch schon von schlimmeren Fällen gehört.
Arbeitsbedingungen
Eher schleppende Digitalisierung, dafür wird für Ergonomie z. B. mit höhenverstellbaren Schreibtischen gesorgt.
Interessante Aufgaben
Kommt auf die Stelle an, insb. die Prüfungs- und Fahndungsstellen sind aber sehr spannend.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Finanzverwaltung NRW in Düsseldorf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man Wünsche äußern kann und demnach auch die Stelle wechseln kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das damit geworben wird familienfreundlich zu sein es aber tatsächlich nicht so ist. Auch der Umgang miteinander ist eher schlecht ♂️ Bei Probleme versucht man eher nicht so genau hinzuhören und am besten versucht man die Person auch direkt loszuwerden.
Verbesserungsvorschläge
Schafft die 41 Stunden Woche ab und bezahlt die Angestellten/Beamten angemessen für die massive Mehrarbeit die Sie leisten müssen. Da muss man sich schon fragen wie das Geld reichen soll bei den Minigehalt. Das Angebot ist einfach schlecht da hilft auch die Mindestpansion nicht als Argument sich für den Arbeitgeber zu entscheiden!
Work-Life-Balance
Am liebsten 0 Sterne da sich hier die Frage stellt was für ne Work-Life-Balance gewährleistet werden kann wenn man 41 Stunden in der Woche arbeiten muss?! Da hilft auch Gleitzeit nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn ich könnte würde ich sogar keinen Stern vergeben
Tätigkeit als Finanzbeamter im gehobenen Dienst für die Finanzverwaltung NRW. Die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre.
3,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Recht / Steuern bei Finanzamt Siegen in Siegen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Beruf, freundliches Umfeld, Bestimmte Aufgaben wenn auch hohes Arbeitspensum
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Starres Verhaltem gegenüber Angestellte die sich weiterbilden wollen. Ungewisse Karrierelaufbahn.
Verbesserungsvorschläge
Da die meistem Änderungen vom Finanzministerium und der Obersten Finanzdirektion beschlossen werden müssen sind die Änderungvorschläge allgemein bekannt und können lokal nur mit mehr Transparenz ausgeglichen werden.
Arbeitsatmosphäre
Man arbeitet in sogenannten "Veranlagungsbezirken", Teams die mindestens aus je 2 Mitarbeitern des gehobenen und mittleren Beamtendienst bestehen. Man Vertritt sich gegenseitig telefonisch, verbringt neben dem Betriebsevents einmal im Jahr einen Ausflug mit den Vorgesetzten und hilft sich bei Fragen oder Ungereimtheiten. Leider fremdelt man mit Teams aus anderen Etagen weil man bis auf die Betriebsevents kaum miteinander zu tun hat, das hat aber mit der Größe der Belegschaft zu tun, je kleiner das Finanzamt umso enger ist das Betriebsklima. Alle Kollegen aus meinem Tätigkeitsbereichen sind hilfsbereit und aufgeschlossen.
Image
Finanzbeamte sind verschrien. Oftmals weil entweder der Bürger schlecht oder wenig informiert ist oder generell nicht mit den von der Politik angewiesenen Steuern und deren Sätze einverstanden sind. Durch die eigene freundliche Art sind die Bürger in der eigenen Zuständigkeit ebenfalls positiv gesinnt in Gesprächen mit freunden ist der Titel finanzbeamter mit langeweile gekrönt was auf Grund der Arbeitsmenge nicht stimmt.
Work-Life-Balance
Jeder Mitarbeiter hat ein Gleitzeitkonto, ebenfalls ist Homeoffice nach der Ausbildungszeit möglich, leider jedoch nur 1-2 Tage die Woche. Man muss innerhalb von 6:30-8:30 im Amt erscheinen, es gilt eine Kernarbeitszeit von 9-15 Uhr. Man erhält 30 Tage Urlaub, diese gelten bis zum 31.03 des Folgejahres. Pro Jahr sind 2 zusammenhängende Wochen Urlaub pflicht. Man kann ebenfalls über das Teilzeitangebot sich ein Guthaben für ein Sabbatjahr zusammensparen. Größtes Manko am Gleitzeitkonto ist jedoch die Tarifliche 41 Stunden Woche von der sich das Land NRW nicht tritz Bemühungen der Belegschaft und Gewerkschaften trennen will, dies erschwert das Ansammeln von Überstunden mit denen man ebenfalls frei nehmen kann.
Ebenfalls ein Manko in der Veranlagung ist, dass auf Grund der schlechten Personallage nur rein Telefonische Vertretung möglich ist. Längere Urlaubszeiträume sind abzuraten da man zum Aufarbeiten nicht die Zeit hat. Junge Kollegen können sich auf Grund des Arbeitspensums dazu verleitet fühlen auf Urlaub zu verzichten, was jedoch von den Vorgesetzten glücklicherweise abgeraten wird.
Karriere/Weiterbildung
Siehe Punkt Aufgaben
Gehalt/Sozialleistungen
Man startet mit der Besoldungstufe A9, auf grund der Personallage ist ein Aufstieg auf A10 innerhalb von mindestens 5 Jahren bereits möglich. Zuschläge für Eheschluss und Kinder werden angeboten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Behörde bittet Kollegen die Büros nicht benutzen Heizungen abzudrehen, Energie zu sparen und benutz ausschließlich recyceltes Papier.
Kollegenzusammenhalt
Wie bereits beim Klima beschriebem gibt es hier nichts zu meckern. Im Gegenteil, man kann sich auf Kollegen und Vorgesetzte verlassen ohne verlassen zu sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Älteren Kollegen fällt oftmals der schnelle Wandel an Programmen und Bearbeitungsweisen schwer. Ebenfalls können ältere Kollegen immernoch in andere Stellen versetzt werden die sie sich nicht wünschen. Dennoch ist sonst der Umgang respektvoll und freundlich.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte Informieren Zeitnah nach den Sachgebietsleiterrunden die Belegschaft über Neuigkeiten. Bisher waren alle Vorgesetzen zuverlässig und liefern den Kollegen ein Vertrauen das autarkes Arbeiten ohne ständige Überwachung ermöglicht. Dies trägt positiv zum Betriebsklima bei. Bei Volljuristen aus anderen Ämtern (Vorgesetzte mit Jura Studium) kann es jedoch vorkommen dass das steuerliche Wissen nicht gleichermaßen Ausgeprägt ist wie von den Finanzbeamten.
Arbeitsbedingungen
Sauberes Umfeld, leider werden Stehtische nur mit Akuten körperlichen Beschwerden oder einem Grad der Behinderung zur Verfügung gestellt.
Kommunikation
Änderungen, technische Probleme und manche Aufgaben kommen per Mail, einmal am Tag kommt der Vorgesetzte (sog. Sachgebietsleiter) persönlich vorbei, ansonsten kommuniziert man im Haus telefonisch. Da Vertretungen der Kollegen im Intranet einsehbar sind, bleibt man nie auf einer Frage sitzen. Einen Stern Abzug kommt es wenn im Rahmen von Stellenbewerbungen, Änderungen der Zuständigkeiten und Arbeitsmenge oft erst über den Flurfunk Dinge bekanntwerden bevor diese von der Geschäftsstelle/ den Vorgesetzten mit den betroffenen Personen persönlich besprochen werden. In dem Falle wäre mehr Transparenz wünschenswert.
Gleichberechtigung
Es gibt Gleichberechtigungsbeauftragte.
Interessante Aufgaben
Insgesamt gibt es viele Tätigkeitsgebiete die es ermöglichen sich beruflich weiter zu bilden. Neben der Veranlagung von Steuererklärungen von Privatpersonen und Unternehmen kann man zwichen Kassentätigkeiten, Prüfungs- und Außendienste, bald einem Callcenter, Lehrtätigkeiten, Rechtsermittlungsdienste, Prüfungsdienste und sogar Ermittlungstätigkeiten der Steuerfahndung wählen. Manko dabei ist man bewirbt sich blind jedes Jahr in der Hoffnung für eine der Stellen ausgewählt zu werden, und wenn man Pech hat kann man bis zu 7 Jahre, in Einzelfällen 10 Jahre in Stellen sitzen die nicht dem eigenen Interesse entsprechen.
Basierend auf 163 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Finanzverwaltung NRW durchschnittlich mit 3,3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 57% der Bewertenden würden Finanzverwaltung NRW als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 163 Bewertungen gefallen die Faktoren Gleichberechtigung, Umgang mit älteren Kollegen und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 163 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Finanzverwaltung NRW als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.