Familienunternehmen? Während Corona wohl nicht mehr
Kommunikation
Absolute Katastrophe. Jeder erzählt etwas anderes. Der Meister in der Frühschicht erzählt was anderes als die Schichtleitung in der Spät/Nachtschich. Der Schuldige ist aber immer der kleine Arbeiter an der Maschine.
Kollegenzusammenhalt
Nur noch in wenigen Abteilungen vorhanden. Jeder versucht die Schuld auf den anderen abzuwälzen.
Work-Life-Balance
Immerhin 35 Stunden-Woche. Mehrarbeit wird aber verlangt sonst keine Lohnerhöhung oder Leistungszulage. Überstunden werden erst ab 300 Stunden ausgezahlt.
Vorgesetztenverhalten
Hatte in 3 1/2 Jahren bei Liebherr in FN 4 verschiedene Meister. Da hält es wohl niemand sehr lange aus.
Interessante Aufgaben
Wer auf monotone Arbeit steht ist dort genau richtig.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen die älter sind und nicht mehr an die Leistung früherer Zeit anknüpfen können oder öfters krank sind wird mit Versetzungen in andere Abteilungen oder sogar Standorte gedroht.
Arbeitsbedingungen
Zum Teil klimatisierte Hallen. In anderen Hallen im Sommer 35grad und eine Mückenplage.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für das Sozialbewusstsein bei Liebherr ist selbst ein Stern zu viel. Direkt mit der Corona-Pandemie wurde angekündigt das Mitarbeiter entlassen. Bei den Gesprächen wurde den Mitarbeitern angedroht wer den Aufhebungsvertrag nicht unterschreibt dem wird schlechtes Arbeitszeugniss ausgestellt und es wird dafür gesorgt das man schon noch freiwillig gehen wird. So eine gefühlslose und schlechte Geschäftsführung wie in FN habe ich noch nie erlebt.
Karriere/Weiterbildung
Wer dort in der Produktion arbeitet wird dort für immer sein.