für stille Verfügungsmasse und junge Durchlauferhitzer
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr gute Technik und Produkte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Management in Personal- als auch in den Abteilungsleiterebenen
Verbesserungsvorschläge
Führungskräfteentwicklung vor Opportunimus der Eigeninteressen
Arbeitsatmosphäre
klinisch steril hat jeder seinen kleinen abgegrenzten Arbeitsbereich,
Anwesenheit und Verfügbarkeit geht vor Leistung, Überstunden sind die Extra-Meile für die Firma
Kommunikation
Zuviel des Guten wird zum Wortgemenge ohne klare Linien. Die vielen Besprechungen sind immer ein Indikator der vorherrschenden Schwarmintelligenz und künstlichen Eskalationsstufe sowie persönlicher Statuspflege.
Kollegenzusammenhalt
Jeder muß seinen Job machen, aber abteilungsübergreifend finden sich Wege des Austausches und Zusammenarbeit. Die Abteilungsleiter lieben es, wenn sich die Mitarbeiter aneinander abarbeiten und sie als kluge Schlichter in der Klärung den Chef machen können. Absolut peinlich und unheimlich viel Show + passende Talente dazu.
Work-Life-Balance
Die Tarifbindung IG Metall hilft etwas den ungeschriebenen Tenor der freiwilligen Überstunden unbezahlt bzw. ohne Freizeitausgleich seitens der Firma auszureizen wie in manch anderen Firmen.
Vorgesetztenverhalten
Licht und Schatten wie überall. Jedoch gibt es in diesem Standort viele Verflechtungen und scheinbaren Filz in der Managementebene der zweitklassigen Macherbesetzung. Viel Schleimerei und Dauerlächeln hilft mehr als Leistung. Niemals Kritik üben. Eigene Ideen sind anstrengend.
Interessante Aufgaben
Wer in der richtigen Abteilung landet, hat sehr interessante Aufgaben.
Gleichberechtigung
Alles gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Durch die junge Mannschaft fallen ältere Kollegen etwas aus dem Raster. Im Büro herrscht die Screen-Ager-Mentalität. Schnelles Wissen reicht, fundamentales Wissen ist schwere Kost und im Zweifel auf irgendwelchen Normblättern der Firma wortreich niedergeschrieben. Hauptsache ein "Dummer" hat den Zettel, das wäscht in rein.
Arbeitsbedingungen
Sehr gute Infrastruktur. An Technik fehlt es an fast nichts.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles gut.
Gehalt/Sozialleistungen
IG-Metall. Für Standard-Arbeitnehmer ein Sozialbiotop. Gutes Klima für Firmenbewohner.
Image
In Mecklenburg Vorpommern ein begehrter Arbeitgeber. Es gibt wenig Wettbewerb.
Karriere/Weiterbildung
Leguanverhalten und Netzwerken, immer Verfügbar sein und stets freundlich lächeln, mit Vorgesetzten geschäftstüchtige Freundschaften schließen. Konzern eben.