Mit der Krise entwickelte man sich steil bergab und ein Ende des Abstiegs ist nicht in Sicht
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur kürzen und sparen, sondern daran denken, dass das wichtigste Kapital die Angestellten sind. Wenn diese zu Haufe kündigen, geht irgendetwas schief
Arbeitsatmosphäre
Seit Einführung des Home Offices hat man völlig den Bezug zur Firma verloren, da die Kommunikationswege digital nicht funktionieren.
Kommunikation
Es entsteht der Eindruck, dass alle Informationen nur in den zahlreichen Meetings zwischen Vorgesetzten weitergegeben werden. Ebenso werden auch kleinste Entscheidungen nur noch dort getroffen. Manches erfährt man dann im Intranet. Die unteren Hierarchie-Ebenen ohne Führungsverantwortung sind alle komplett außen vor
Kollegenzusammenhalt
Ist leider mit der Krise schlechter geworden, da auch nichts getan wird, um das Gemeinachaftsgefühl zu stärken
Vorgesetztenverhalten
Es entsteht der Eindruck, dass alles getan wird, um die Führungskräfte bei Laune zu halten, jedoch alle Personen darunter werden vergessen
Interessante Aufgaben
Ich habe viele Jahre zu 100% das Gleiche gemacht und zwar in der gleichen Art und Weise
Gleichberechtigung
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Frauen nur wegen der Frauenquote Führungskraft sind
Arbeitsbedingungen
In Zeiten der Pandemie wird an zu vielen kleinen Stellen gespart, die die Arbeit vor Ort ein bisschen angenehmer machten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der grüne Deckmantel wird geschickt nach außen übergestreift, wann immer die Medien oder Politik im Spiel ist
Gehalt/Sozialleistungen
War noch nie gut und mit dem neuen Notlagen-Tarifvertrag wurde es noch deutlich reduziert. Trotz hoher Inflation, darauf wird keine Rücksicht genommen
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen waren immer schon schwer, genehmigt zu bekommen. Nun mit der Coronakrise ist alles komplett gestrichen.