Mit der Krise entwickelte man sich steil bergab und ein Ende des Abstiegs ist nicht in Sicht
1,3
Nicht empfohlen
Hat bei Flughafen Stuttgart GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Nicht nur kürzen und sparen, sondern daran denken, dass das wichtigste Kapital die Angestellten sind. Wenn diese zu Haufe kündigen, geht irgendetwas schief
Arbeitsatmosphäre
Seit Einführung des Home Offices hat man völlig den Bezug zur Firma verloren, da die Kommunikationswege digital nicht funktionieren.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der grüne Deckmantel wird geschickt nach außen übergestreift, wann immer die Medien oder Politik im Spiel ist
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen waren immer schon schwer, genehmigt zu bekommen. Nun mit der Coronakrise ist alles komplett gestrichen.
Kollegenzusammenhalt
Ist leider mit der Krise schlechter geworden, da auch nichts getan wird, um das Gemeinachaftsgefühl zu stärken
Vorgesetztenverhalten
Es entsteht der Eindruck, dass alles getan wird, um die Führungskräfte bei Laune zu halten, jedoch alle Personen darunter werden vergessen
Arbeitsbedingungen
In Zeiten der Pandemie wird an zu vielen kleinen Stellen gespart, die die Arbeit vor Ort ein bisschen angenehmer machten
Kommunikation
Es entsteht der Eindruck, dass alle Informationen nur in den zahlreichen Meetings zwischen Vorgesetzten weitergegeben werden. Ebenso werden auch kleinste Entscheidungen nur noch dort getroffen. Manches erfährt man dann im Intranet. Die unteren Hierarchie-Ebenen ohne Führungsverantwortung sind alle komplett außen vor
Gehalt/Sozialleistungen
War noch nie gut und mit dem neuen Notlagen-Tarifvertrag wurde es noch deutlich reduziert. Trotz hoher Inflation, darauf wird keine Rücksicht genommen
Gleichberechtigung
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Frauen nur wegen der Frauenquote Führungskraft sind
Interessante Aufgaben
Ich habe viele Jahre zu 100% das Gleiche gemacht und zwar in der gleichen Art und Weise
Mit der Pandemie zu einem äußerst unattraktiven Arbeitgeber geworden
1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Administration / Verwaltung bei FLUGHAFEN STUTTGART in Filderstadt gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das wurde oben schon ausführlich genannt
Verbesserungsvorschläge
Ein attraktiver Arbeitgeber für alle werden: finanzielle Anreize, Gleichberechtigung, Leistungen für alle, etc
Karriere/Weiterbildung
Das ist mir in der Corona-Zeit besonders aufgefallen: Es wurde überall gekürzt, um Kosten zu sparen. Verständlich. Nur die Vorgesetzten, und zwar aber der untersten Leitungsebene, haben weiterhin Schulungen und Weiterbildungen bekommen. Teils sogar fachliche Themen, die sie selbst gar nicht bearbeiten, sondern delegieren. Das ist nicht nachvollziehbar
Vorgesetztenverhalten
Manchmal kam das Gefühl auf, dass Vorgesetzte nur untereinander kommunizieren, nicht mit ihren Mitarbeitern
Arbeitsbedingungen
Relativ veraltetes Equipment
Kommunikation
viele wichtige Dinge erfährt man durch Dritte und/oder zu spät
Gehalt/Sozialleistungen
Dieses große Manko bestand schon vor der Pandemie: Das Gehalt ist für Stuttgart sehr schlecht. Leider hat man es aufgrund der Pandemie weiter gekürzt
Gleichberechtigung
In meiner Zeit wurden Frauen in Führungspositionen, wenn überhaupt, nur von extern geholt. Interne Beförderungen nur für Männer
Interessante Aufgaben
Leider kommt man mit Änderungwünschen/-vorschlägen nicht gut zurecht
Die Arbeitsgruppe und die Aufgaben sind sehr gut - deshalb schon über 20 Jahr am Flughafen
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Flughafen Stuttgart GmbH in Stuttgart gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
sehr nette Kollegen
Kommunikation
Im engen Arbeitsumfeld ist es gut in den weiteren Bereichen oft auch schlecht
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Flughafen Stuttgart GmbH in Leinfelden-Echterdingen gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Moderne und flexible Arbeitskultur mit mobilem Arbeiten etablieren. Weiterentwicklung auch außerhalb der eigenen Abteilung fördern.
Work-Life-Balance
Abhängig von der Abteilung. Durch die Pandemie hat sich Homeoffice etabliert. Allerdings gibt es inzwischen Führungskräfte, die ihre Angestellten zurück ins Büro zitieren. Ich kenne einige, bei denen das zu Frust und sinkender Produktivität führt, insbesondere wenn die Anfahrt weit ist oder das Großraumbüro den Stressfaktor steigert.
Karriere/Weiterbildung
In dieser Hinsicht ist das Unternehmen eher statisch. Aufstiegschancen sind aufgrund der heterogenen Aufgabengebiete, wenn überhaupt, nur in der eigenen Abteilung gegeben. Wer sich in eine andere Abteilung bewirbt, wird kritisch beäugt. Viele Kollegen machen den selben Job seit 10, 20 oder 30 Jahren und scheinen damit zufrieden sein. Das ist an sich nicht schlecht, führt jedoch dazu, dass Arbeitsabläufe sehr eingefahren sind und junge/ dynamische Beschäftigte dann auch oft schnell wieder weg sind.
Gehalt/Sozialleistungen
Ab 2022 gilt ein Notlagentarifvertrag.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan!
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich gut, allerdings gibt es teilweise hohe Mauern zwischen den Abteilungen.
Vorgesetztenverhalten
Bei manchen Gruppen- und Abteilungsleitern entsteht der Eindruck, dass sie nach dem Senioritätsprinzip befördert wurden und bis heute nicht in der Rolle als Führungskraft angekommen sind. Sie neigen dazu, sich in Details zu verstricken und wenn man sie mit Unternehmenszielen oder Personalthemen "belästigt" reagieren sie genervt. Daneben entwickelt sich aktuell eine neue Generation an Führungskräften, die das komplette Gegenteil ist. Jung, dynamisch, innovativ - und in letzter Zeit auch häufig weiblich. Mit diesen KollegInnen macht die Zusammenarbeit wirklich Spaß!
Arbeitsbedingungen
Teams Meetings im Großraumbüro sind eine Zumutung.
Kommunikation
Hat sich seit der Pandemie verbessert. Es werden regelmäßige "GF-Talks" organisiert, in die sich alle Beschäftigten per MS Teams einwählen können.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Flughafen Stuttgart GmbH in Leinfelden-Echterdingen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Abteilungen und Bereichen sehr, sehr unterschiedlich. Auch Vorgesetztenverhalten unterscheiden sich zum Teil massiv. Man merkt, dass die „alte“ Generation immer weniger wird und durch junge Mitarbeiter mehr Flexibilität in jeglichen Belangen gefordert wird. Hier prasseln teils Welten, von „ich bin schon seit 20 Jahren hier und das war schon immer so“ und „kontinuierlicher Verbesserungsprozess“ aufeinander.
Für jung und motivierte Neulinge am Airport manchmal wirklich eine kleine Herausforderung.
An sich gehen alle aber sehr herzlich miteinander um.
Jedoch muss man wirklich unterscheiden zwischen Sky Port und Verkehrsleitungsgebäude. Teilweise von beiden Seiten wenig Verständnis füreinander.
Work-Life-Balance
Gleitzeit wirklich toppppp!!!
Karriere/Weiterbildung
Kommt drauf an. Teils, teils. Wenn es keinen Mehrwert bietet wird auch nix angeboten. Aber das ist ja auch in jedem anderen Unternehmen so :-)
Gehalt/Sozialleistungen
Kann mich nicht beklagen. In der freien Wirtschaft ist es in kleinen Berufen nicht mehr oder weniger. Man bekommt einen kostenlosen Parkplatz, Wasser, Mitarbeiterzuschüsse bei der Bahn, Benefits, VBL, 30 Tage Urlaub. Wirklich sehr sozial gedacht. Viele die sich hier ständig beschweren, sollten mal draußen in der freien Wirtschaft gearbeitet haben. Bei vielen hat man all das nämlich nicht .. Luft nach oben ist immer. Aber habe auch gemerkt, die Mitarbeiter*innen, die in niedrigen Gruppen sind (bis E8) beschweren sich weitaus weniger, als die drüber.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fängt langsam an, das nicht mehr alles ausgedruckt wird, sondern eine online Datenablage stattfindet. Auch Förderung von E-Bike, E-Autos und Busse wird großgeschrieben.
Kollegenzusammenhalt
Von Abteilung und Bereich sehr unterschiedlich. Es gibt Einzelkämpfer und die, die absolute Teamplayer sind. Da muss jeder gefühlt so seinen eigenen Platz finden und markieren. Manchmal ein wenig anstrengend, weil man das Gefühl hat Mitarbeiter*innen die schon lange dabei sind, alles für sich horten um sich besser zu positionieren und der Neuling den „Nervigen Teil“ machen soll.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr sozial und verständnisvoll :-). Finde ich sehr schön mitanzusehen. Auch ihre Erfahrung wird sehr wertgeschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Kommt drauf an wer und wie die eigene Einstellung ist. Kann mich nicht beklagen und bin absolut zufrieden.
Arbeitsbedingungen
Sky Port Top … Verkehrslenkungsgebäude, ähhm ja… teilweise muss man morgens dann erstmal das Wasser einenhalbe Stunde laufen lassen … weil die Rohre so alt sind das man nur gelbe Brühe bekommt… teils wirklich veraltete Technik . Internet Explorer wurde hier bis 2021 verwendet, den jegliche online Agentur bereits seit 2014 aus der Browser Einstellung herausgeschmiessen hat. Hier sollte dringend und schneller mal umgedacht werden.
Kommunikation
Wenn man quasi an der Quelle des Vorgesetzten sitzt wirklich top. Alle die nicht direkt unterstellt sind, fallen echt hinten runter. Die kriegen wirklich alles nur über den Flurfunk mit.
Auch wie oben geschrieben Verkehrslenkungsgebäude und Sky Port einfach zwei Welten. Hier sollte wirklich mal drauf geachtet werden den Disput ein wenig zu minimieren.
Gleichberechtigung
Ja, definitiv!
Interessante Aufgaben
Kommt immer drauf an, wer der Vorgesetzte ist. Wenn sie etwas in dir sehen, wird man wirklich herausgefordert (sofern man das möchte). Find ich persönlich super, da man sich weiterentwickeln und neues lernen kann. Gibt aber auch genug die wirklich nur im Quadrat und ihrer Stellenbeschreibung denken.