Definitiv zu empfehlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Für Kritik sind hier meiner Erfahrung nach alle offen, es herrscht ein sehr freundliches Miteinander.
Verbesserungsvorschläge
Ich würde mir wünschen, dass die Fakturierung in der Patenschaft eine etwas weniger wichtige Rolle gespielt und das bei den Arbeitszeiten während der Patenschaft mehr Flexibilität zugelassen wird. Außerdem sollte es mehr Parkplätze geben, das war jeden Morgen ein Kampf.
Die Ausbilder
Zu Beginn meiner Ausbildung gab es erst nur einen Ausbilder, aber im Nachhinein ist noch ein zweiter dazuzukommen. Meiner Meinung nach ergänzen sich die beiden Ausbilder sehr gut und können durch ihre langjährige Erfahrungen im IT Bereich sehr viel an die Azubis weitergeben. Auch nach meiner Ausbildung habe ich noch gerne Kontakt mit meinen Ausbildern, ich bin immer gerne gesehen in der Ausbildungsabteilung. Ich hatte während meiner Ausbildung einen familiären Vorfall, mein Ausbilder hatte dabei ein offenes Ohr für mich und hat mir auch spontan ermöglicht nach Hause zu fahren.
Mein Lehrjahr hatte Kritik am damaligen Lehrplan, diese wurde aufgenommen und der Lehrplan auch hinsichtlich dessen umgeändert.
Spaßfaktor
In der gesamten Ausbildungsabteilung herrscht ein tolles Klima, dies wird regelmäßig durch gemeinsame Unternehmungen wie gemeinsame Grillabende, Raclette oder auch ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt ergänzt.
Nach dem ersten Ausbildungsjahr geht man in eine Patenschaft und arbeitet bei einer der anderen Abteilungen mit die für den Kunden arbeiten.
Ich fand es dabei ein bisschen schade, dass der Fakturierung eine wichtige Rolle zugewiesen wurde, auch wenn es nachvollziehbar ist.
Ich finde das Prinzip der Patenschaft immer noch super und hatte sehr viel Spaß neue Dinge kennenzulernen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich habe während der Ausbildung viel gelernt. Im 1. Lehrjahr werden die Grundlagen der Programmierung beigebracht, die alles was in 3. Jahren Berufsschule gelehrt wird, beinhalten.
Danach lernt man in der Patenschaft die für die Abteilung spezifischen Themen ( das könnte etwas wie Cloud Computing, Java, Datenmigration etc. sein).
Das Digital Camp im 1.Lehrjahr ist sehr anstrengend, aber ist trotzdem sehr lehrreich und es ist toll zu sehen, wie viel Spaß die Kinder an der IT haben.
Ein weiterer wichtiger Tätigkeitsbereich für mich war vistaya - eine Besuchermanagementlösung - die komplett von Azubis entwickelt wurde, weiter entwickelt wird und auch betreut wird. Ich konnte dadurch früh Kundenkontakt lernen, haben vistaya vor Kunden präsentiert und war dadurch weniger nervös als ich dann im weiteren Verlauf meiner Ausbildung größere Präsentationen halten musste.
Variation
Ich bin jemand dem schnell langweilig wird, das Problem hatte ich bei der fme allerdings nie. Es gibt so viele verschiedene Aufgaben. Zwischen Programmieren, Kundenbetreuung und den ganzen anderen Dinge die anfallen, gibt es immer etwas spannendes zu lernen.
Respekt
Meiner Erfahrung nach wird hier jeder respektiert, nach Firmenfeiern packt z.B. jeder mit an und hilft beim Aufräumen.
Karrierechancen
Meiner Meinung nach bietet die fme super Chancen, allerdings hängt das natürlich auch von der Abteilung ab in der man seine Patenschaft gemacht hat. In der Regel werden alle Auszubildenden übernommen wenn sie möchten.
Arbeitsatmosphäre
Ich fand es immer sehr positiv, dass die fme 4-5 Auszubildende in jedem Lehrjahr hat. Dadurch war man in der Berufsschule nie alleine und konnte sich immer gut austauschen.
Es gibt eine Candybar, so viel Tee + Kaffee wie man möchte, Wasserspender und auch Cola und Clubmate. Außerdem gibt es jede Woche einen healthy Wednesday wo Gemüse und gesunde Snacks bereitgestellt werden.
Intern werden auch oft freiwillige private Aktivitäten koordiniert wie z.B. gemeinsames Mountainbike fahren, einen Mädelsabend auf dem Weihnachtsmarkt etc..
Die Companyfeiern sind immer super und eine tolle Möglichkeit mal alle Kollegen wiederzusehen!
Ausbildungsvergütung
Ich habe meinen Lohn immer pünktlich erhalten, auch Reisekosten werden immer sehr zügig zurückgezahlt. Wenn ich in der Ausbildung nicht in der Lage war Reisekosten vorzustrecken, wurde immer eine andere Möglichkeit gefunden.
Es gibt kein Weihnachtsgeld.
Arbeitszeiten
Es gibt Gleitzeit, allerdings sollte man zwischen 7.45-9 Uhr anfangen und darf ab 15.30 Uhr gehen.
Meiner Erfahrung nach ist es aber auch immer möglich Ausnahmen abzusprechen.
Wenn man zu viele Überstunden hat oder einen wichtigen Termin, darf man auch schon mal früher gehen.