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follow 
red 
GmbH
Bewertung

Es war die Hölle...

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei follow red GmbH in Stuttgart gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass man im Praktikum durch den enormen Workload auch viel lernt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Leider fast alles. Ich dachte nach meiner Zeit dort "Nie wieder Agentur". Als ich aber von Freunden gehört habe, wie respektvoll der Umgang in anderen Agenturen sein kann dachte ich "Nie wieder follow red".

Verbesserungsvorschläge

Bitte bitte fangt an eure Leute besser zu behandeln und zu bezahlen.

Arbeitsatmosphäre

Strenge Hierarchien, ein enormer Druck von oben und eine unmenschliche Arbeitsbelastung bei unterirdischer Bezahlung aller (!) Mitarbeiter, führen zu einer negativen Arbeitsatmosphäre.

Kollegenzusammenhalt

Nette Kollegen aber alle völlig überarbeitet und ausgelaugt

Vorgesetztenverhalten

Teils furchtbare Vorgesetzte die ihre Mitarbeiter umher scheuchen.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung ist ein Witz! Wer hier Senior wird, kann vielleicht 3.500 Euro brutto rausschlagen, muss dafür aber mindestens 50 Stunden arbeiten und hat ungemein viel Verantwortung. Proktikanten bekommen fast nichts obwohl sie wichtige Arbeit leisten (aber auch die Küche schrubben müssen).

Image

Alle Kollegen sprechen schlecht über das Gehalt, das der Arbeitgeber zahlt und fühlen sich schlecht behandelt. Dennoch ändern nicht alle etwas an ihrer Situation, was zu einer schlechten Stimmung führt

Karriere/Weiterbildung

Offiziell hat man ein Weiterbildungbudget, allerdings schaffen sie es immer wieder, dass dieses nicht eingelöst werden kann. Außerdem muss man strikte Leitern nach oben klettern und kann auch durch besondere Leistungen nicht schneller Karriere machen oder ein besseres Gehalt vordern. Sehr veraltetes Modell


Kommunikation

Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Andrea BellgardtHead of Human Resources

Liebe Ex-Kollegin / Lieber Ex-Kollege,

Mensch, Du musst ja laut Deiner Beschreibungen wirklich die schlimmsten sechs Monate Deines Lebens bei uns hinter Dich gebracht haben. Zumindest gibst Du unter Jobstatus an, dass Du Praktikantin, bzw. Praktikant, also sechs Monate bei uns gewesen bist.

Wenn es wirklich so schlimm war, fragen wir uns natürlich, wie Du das so lange ausgehalten hast, ohne etwas zu sagen.

Du hättest das Praktikum ja auch in einer anderen Unit weiterführen oder im Worst Case auch abbrechen können.
Schließlich schreibst Du beim Punkt Image unter anderem …“dennoch ändern nicht alle etwas an ihrer Situation, was zu einer schlechten Stimmung führt.“

Hand aufs Herz: Hast Du proaktiv etwas an Deiner damaligen Situation geändert? Wir dachten eigentlich, dass man immer mit uns sprechen kann und können ja auch nur reagieren, wenn unsere Kollegen offen mit uns sprechen und um Klärung einer misslichen Situation bitten. Wir hätten uns das auch von Dir gewünscht, damit sich nicht diese – wie es scheint – unverhältnismäßige Wut auf Agenturen und follow red im Speziellen aufbaut. So bleibt uns nur, dir bei deinem weiteren beruflichen Weg alles Gute zu wünschen.

Liebe Grüße

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