503 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
333 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 91 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Zuverlässig, fair und leistungsgerechter Arbeitgeber
4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement bei Ford-Werke GmbH in Köln gearbeitet.
Klassisch Atmosphäre im Fabrik. Viel Staub und etwas viel Lärm, aber sie sind zu erwarten.
Image
Ford ist ein großes Unternehmen.
Work-Life-Balance
Schichtarbeit bedeutet eingeschränkte Flexibilität. Wenn man weit wohnt, und keinen eigenen Fahrzeug hat, sind diese Schichtzeiten etwas anspruchsvoll. Werkstudenten können aber 2 Tage in einer Woche frei wählen.
Karriere/Weiterbildung
Als Lagermitarbeiter wahrscheinlich nicht so viele Weiterbildung möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gut bezahlt, besonders als Student.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit neuen Elektroautos von Ford, ich glaube geht die Firma in die richtige Richtung.
Kollegenzusammenhalt
Nette Mitarbeiter:innen
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen haben auch gute Gleichberechtigung.
Vorgesetztenverhalten
Es gab fast kein Konflikt als ich da war, also kann ich dies nicht bewerten.
Arbeitsbedingungen
Ausreichend, nichts besonders schlecht. Man bekommt Sicherheitsschuhe auch.
Kommunikation
Einfache Kommunikation mit Schichtleitern, erreichbar per Mail und Telefonisch.
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Ford in Saarlouis absolviert.
Es ist nicht alles schlecht. Aber sehr vieles schon.
2,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung bei Ford-Werke GmbH in Köln gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vor allem alles was nicht direkt mit der Arbeit zu tun hat - Also die Vertragsleistungen. Wenn man mal alles organisiert, geklärt und besorgt hat, arbeitet es sich eigentlich recht angenehm - Wenn.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird sich viel selbst gelobt, statt auch mal Probleme zu benennen und zu beseitigen. Wenn alles "amazing" ist, ist am Ende nämlich gar nichts "amazing". Potentiale sind da, bleiben aber ungenutzt liegen. Der eine Teil der Belegschaft ist noch motiviert, aber wird durchs Management ausgebremst. Der andere Teil hat seine Motivation bereits aufgegeben und folgt einer "Dienst-nach-Vorschrift" Mentalität. Die meisten (im Alltag spürbaren) Probleme sind hausgemacht.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation! Redet mit den Mitarbeitenden. Von einem ausführlichen, ehrlichen und regelmäßigen Austausch profitieren am Ende beide Seiten. Außerdem beugt es Gerüchten und aufkochender schlechter Stimmung vor. Vertraut den Mitarbeitenden! Warum stelle ich jemanden ein? Normalerweise doch deshalb, weil er/sie eine Qualifikation hat, die bisher im Unternehmen fehlt. Warum kann diese Person dann nicht eigenverantwortlicher Arbeiten? Exzessives Micromanagement hilft niemandem wirklich weiter und verschlechtert einen Prozess, statt ihn zu verbessern. Bring on tomorrow, not yesterday!
Arbeitsatmosphäre
Sowohl als auch: Gut: Grundsätzlich sind (fast) alle sehr nett und freundlich. Schlecht: Vieles führt zu höchst unklaren und demotivierenden Situationen, worunter die allgemeine Arbeitsatmosphäre leidet.
Image
Mein Image von Ford war vor der Beschäftigung dort weitaus besser als es inzwischen ist.
Work-Life-Balance
Viel freie Zeit durch Urlaub und tarifliche Zusatztage; außerdem Abbau von Überstunden. Home-Office an zwei Tagen die Woche - bei Bedarf mehr (muss aber individuell abgesprochen werden). Könnte verbessert werden, aber das ist Klagen auf hohem Niveau.
Karriere/Weiterbildung
Da die Firma sehr groß ist kann man sich natürlich an viele unterschiedliche Stellen bewerben. Innerhalb des Designs scheint die mögliche Karriere aber sehr überschaubar. Das wird zum Glück ein wenig durch den Tarifvertrag kompensiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt und die Sozialleistungen sind sehr gut (Danke, IG-Metall!). Hinzu kommen viele freie Tage durch Urlaub, Freischichten und tarifliche Zusätze. Man hört Klagen darüber, dass die freie Zeit nicht ausbezahlt werden kann. Dem kann ich mich aber nicht anschließen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird (insb. in der Kantine) viel überflüssiger Müll produziert. Themen wie Umwelt- oder Sozialbewusstsein werden zwar gerne auf Banner geschrieben, aber nicht ernsthaft gelebt. Fairerweise muss man sagen, dass soziale Projekte wie z.B. Fluthilfe, Gemeindeunterstützung u.ä. häufig durch freiwillige Ford-Mitarbeitende unterstützt werden.
Kollegenzusammenhalt
Im Großen fühlt man sich durch Betriebsrat, IG-Metall etc. als Teil einer starken Gemeinschaft. Im Kleinen arbeitet jedes Team für sich; Reviere klar abgesteckt. Die mangelnde Kommunikation und Organisation der Führung verstärkt die Abgrenzungen. Beispiel: Auf persönlicher Ebene versteht man sich. Durch schlechte Kommu./Orga. müssen aber zwei Teams auf dieselben Ressourcen zugreifen (mit nahender Deadline). Natürlich entstehen dadurch Konflikte.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen.
Vorgesetztenverhalten
Ein Wort: Personenkult! Das obere Management ist unantastbar und wenn ein Manager mit dem Finger wackelt, drehen ganze Abteilungen durch. Der Fokus liegt darauf, einzelne Personen zufrieden zu stellen, und nicht auf guter Arbeit oder Qualität. Auf Teamlead Ebene ist es gemischt. Manche Leads sind gut. Mein Teamlead war aber in der gesamten Zeit vielleicht 5x bei mir am Schreibtisch und ansonsten unsichtbar.
Arbeitsbedingungen
Eher Boreout statt Burnout, aber ist das besser? Beschaffung von Tools dauert ewig, wodurch Arbeiten nur beschränkt oder gar nicht erledigt werden können. Orientierung und Hilfe muss man sich selbst suchen. Nachdem man sich durch die halbe Firma telefoniert hat kennt man sich natürlich aus. Manche neuen Mitarbeiter haben bereits am Tor gestanden, weil niemand wusste, dass ihr erster Tag war (übrigens im Winter - Top Start!). Designstudio generell OK; Einrichtung aber in die Jahre gekommen. Meist ziemlich dunkel, was insb. im Winter die Arbeit am Bildschirm anstrengend und ermüdend macht. Das Studio ist eine "offene Werkstatt", d.h. Clay-Modeling und Office-Spaces gehen ohne Trennung ineinander über. Dadurch am Schreibtisch häufige Lärmbelästigung durch Sägen, Hämmern, Bohren etc. Kaffee, Wasser o.ä. muss man sich selbst organisieren (nicht gravierend, hat man aber in anderen Studios def. schon besser gesehen). Die Kantine ist recht teuer und dafür schlecht: Natürlich klingt es erstmal cool, wenn es jeden nur Tag Pommes, Schnitzel oder Currywurst gibt. Allerdings sind die Alternativen oft eher unattraktiv und auch nicht unbedingt gesünder.
Kommunikation
Kommuniziert wird wenig. Was kommuniziert wird, ist trotzdem nicht eindeutig. Das Designdept. bei Ford ist Silo-artig aufgebaut. Informationen wandern - wenn überhaupt - nur vertikal die Hierarchieleitern auf und ab. An der Spitze läuft das meiste zusammen und wenn man Glück hat erfährt man auch mal etwas aus "dem anderen Silo". Verwunderung, Unklarheit und Überraschungen sind normal. Natürlich führt das auch zu Doppel (sogar Dreifach) Arbeiten, da an den entscheidenden Stellen kaum Infos weitergereicht werden.
Gleichberechtigung
Kann ich nicht viel zu sagen. Gefühlter Eindruck OK. Hier auch Thema Kommunikation: Es ist nicht gerecht, wenn wichtige Informationen nur einem Teil der Belegschaft zugänglich gemacht werden. Folien mit Informationen zu Umstrukturierung werden nur vor Ort gezeigt, aber nicht online bereit gestellt. Wichtige Meetings werden zwar z.T. gestreamt, sind dann aber zugangsbeschränkt - warum?
Interessante Aufgaben
Das Potential für interessante Aufgaben ist definitiv vorhanden. Aber es bleibt völlig ungenutzt liegen. Kreative neue Ideen werden durch exzessives Mikromanagement "von oben" entstellt. Oder: Ein kreativer Vorschlag aus der Vergangenheit wird schlagartig wieder aufgegriffen, soll aber am besten heute schon fertig sein. Eigenartige Priorisierungen: Warum wird mehr Arbeit in Präsentationen für Manager, statt in konkrete Programm-Arbeit gesteckt?
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung bei Ford-Werke GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Image
It’s getting worse and worse
Work-Life-Balance
No clear communication about home office
Gehalt/Sozialleistungen
Compared to other companies quite similar
Kollegenzusammenhalt
Colleagues are nice but doesn’t matter in the end.
Vorgesetztenverhalten
Most of the time they hide unless you have to show something to the design director then you are asked when it is ready without a deadline.
Arbeitsbedingungen
The office looks really old and dirty, and the staff doesn't even have a decent coffee machine. Plus, there are piles of old things piling up on desks.
Kommunikation
No communication at all, no one taking care of deadlines or project managment. There is a complete team of project managers still don’t know what they’re doing.
Interessante Aufgaben
The tasks would be interesting if you had clear goals and the work was actually used, but unfortunately most of it ends up in the rubbish bin.
Basierend auf 524 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Ford-Werke durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Automobil (3,4 Punkte). 62% der Bewertenden würden Ford-Werke als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 524 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 524 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Ford-Werke als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.