Leider nicht so, wie man sich einen solch großen Arbeitgeber vorstellt
Gut am Arbeitgeber finde ich
gute Bezahlung für einfache Tätigkeiten
betriebliche Altersvorsorge
Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
keine Förderung bei Weiterbildungen (weder zeitlich noch finanziell)
Ausbildung ohne weitere Beschäftigung im Beruf
Vitamin B wichtiger als Fachkompetenz
Gefahr des „Bore-Out“
Verbesserungsvorschläge
Leistungsträger und Leistungswillige fördern
Gehalt/Sozialleistungen
Was positiv erwähnt werden muss, ist das (in der Automobil-Industrie übliche) überdurchschnittlich hohe Gehalt für z.T. einfache Tätigkeiten. Selbstverständlich werden auch andere Benefits (z.B. betr. Altersvorsorge) geboten, die nicht allgemein üblich sind. Wer nur Geld verdienen möchte ist hier am richtigen Platz, wem jedoch auch andere Dinge wichtig sind, ist hier nicht gut aufgehoben.
Karriere/Weiterbildung
Nach der Ausbildung (die auf hohem Niveau stattfindet und in die viel Geld investiert wird), die mit sehr guten Leistungen sowie ein halbes Jahr vor der Regelausbildungszeit abgeschlossen wurde, folgte der Gang in die Produktion, wo man am Fließband stand. Ohne entsprechende Lobby ist hier leider auch keine Änderung möglich. Leistung zählt leider nicht, sondern lediglich Vitamin B. Es ist nicht übertrieben, wenn man sagt, dass dies psychische Probleme verursacht, insbesondere wenn man gerne mehr tun will und sich einbringen möchte, aber keine Möglichkeit dazu bekommt, sondern lediglich wie ein Roboter am Fließband steht. Private berufliche Weiterbildungen werden in keiner Weise unterstützt, vielmehr als hinderlich betrachtet. Teilweise wird der gefördert, der eine fachfremde Ausbildung besitzt, wohingegen die eigenen Leute, die man selbst ausgebildet hat, in der Produktion „versauern“. Der sogenannte „Fachkräftemangel“ existiert hier offensichtlich nicht.
Fazit: Ausbildung top – Arbeitgeber flop