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Forto 
GmbH
Bewertung

Schöne neue Welt, oder?

3,1
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Forto AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Home Office Möglichkeit
Mobiles Arbeiten möglich

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

keine klaren Strukturen
zuviele Köche verderben den Brei
zu viele Stabsstellen, zu wenig Macher
Leistung / go the extra mile lohnt sich nicht (wird nicht gesehen und honoriert)
top-down management, realitätsfremd
zuviel blindes Vertrauen in die Technologie

Verbesserungsvorschläge

Hört auf eure Basis, das sind oft erfahrene Praktiker, die guten Input haben.
Setzt endlich mal jemanden in die Chefetage, der weiß wie Logistik funktioniert.
Gebt uns ein System, mit dem wir anständig alle Facetten der Logistik darstellen können.
Überarbeitet dringend das Format eurer Performance Review.
Hört endlich auf, euch hinter dem Etikett "Start-Up" zu verstecken, wenn mal wieder nichts Vernünftiges fabriziert wird.
Verlasst euch nicht zu sehr auf die Technik, der Mensch und sein Verstand sind unverzichtbar. Ihr müsst es erkennen und fördern/wertschätzen, wenn jemand bereit ist, nicht nur stumpf seinen Job zu machen, sondern sich Gedanken macht, wie es besser geht, wirtschaftlicher sein kann usw. usw.

Arbeitsatmosphäre

Zu viele Theoretiker und Schönredner, es wird viel schlau daher geredet, aber praxisnaher Austausch findet kaum oder gar nicht statt

Kommunikation

unterirdisch, es wird immer viel von "Datenqualität" geredet, aber die Kommunikationskultur ist ohne jede Struktur. Anregungen und Hinweise werden geflissentlich ignoriert. Antworten bekommt man nur teilweise oder nach mehrmaligem Nachfassen.

Kollegenzusammenhalt

innerhalb des Teams in Ordnung, Team Leads verwalten nur und führen nicht wirklich.

Work-Life-Balance

kann man sich mehr oder weniger selbst einteilen. Es zählt das Ergebnis, wie man es erreicht, bleibt einem selbst überlassen

Vorgesetztenverhalten

direkte Vorgesetzte OK, je weiter es nach oben geht, desto mehr wird deutlich, dass es niemanden interessiert, was die Basis denkt oder anzubieten hat.

Interessante Aufgaben

hat man mehr oder weniger selbst in der Hand. Man kann sich stumpf auf das System verlassen und einfach nur abarbeiten oder es selbst gestalten.

Gleichberechtigung

es wird gefeiert, dass man xx% Frauen eingestellt hat, die Quote scheint wichtiger zu sein als die Befähigung. Das ist schade, denn es verzerrt das Bild

Umgang mit älteren Kollegen

man schätzt ihre Erfahrung, hört sich auch an was die zu sagen haben. Aber dann versickert jede gute Idee in der Kommandokette und man hört nie wieder was davon.

Arbeitsbedingungen

Großraumbüros, minimalistisch

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sustainability ist ein großes Thema und wird sehr vorangetrieben. Sozialbewusstsein: man fördert Frauen, aber auch nur die, die nicht aufmucken und sich anmaßen, Schwachstellen offen anzusprechen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist fair, aber kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Es gibt ein Bonussystem, aber der Einzelne kann dies nur bis zu ca. 60% beeinflussen durch seine eigene Leistung/Performance. Der Rest wird u.a. aus der Performance des gesamten Teams bzw. ganz anderer Kollegen ermittelt. Wenn ein Kunde verloren wird, wirkt sich das auch negativ auf den Bonus aus, auch wenn der Verlust des Kunden ganz andere Ursachen hat (z.B. zu hohe Raten).

Image

Am Anfang ganz toll, aber der schöne Schein scheint langsam zu bröckeln.

Karriere/Weiterbildung

Dürftiges Weiterbildungsangebot. Karriere nur nach Nasenprinzip: gehört man dazu und beklatscht alles, was von oben kommt, hat man gute Chancen, weiterzukommen. Performance scheint hier keine Rolle zu spielen, Hauptsache man gehört dazu und spielt das Spiel mit.

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