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FRÄNKISCHE
Bewertung

Wo fange ich an..

3,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Fränkische Rohrwerke Gebr. Kirchner GmbH & Co. KG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gratis Wasser. Klingt banal, aber ist ein gutes Gefühl, dass man ein gesundes Grundnahrungsmittel jederzeit ohne Einschränkung bekommt. Auch mit Kohlensäure!

Die Mitarbeiterapp. Ein Kommunikationsmittel, was zwar dafür sorgt, dass man sich teilweise mit der Arbeit in der Freizeit beschäftigt - aber es hilft, eine bestimmte Zugehörigkeit zum Unternehmen zu empfinden.

Raucherentwöhnungskurse, Erste-Hilfe-Kurse, Defi-Schulungen etc.
Alles Angebote, an denen man nachhaltig noch was von auch außerhalb der Firmentore hat.

Die Betriebstankstelle. Man ist eh auf Arbeit im Werk, dann kann man danach gleich vergünstigt tanken. Und das absolut ohne große Bürokratie, für Lebenspartner kann man auch eine beantragen.

Unsere Belegschaftsstiftung. Wenn man den Berichten bei Versammlungen zuhört, fühlt man sich soweit sicher, dass falls man mal wirklich vor einer privaten Tragödie steht, die Firma einen auffängt. Wie gut und effektiv das funktioniert, haben die Vorsitzenden der Stiftung schon mehrmals bewiesen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie die neue, "junge" Geschäftsführung ein Unternehmen so gegen die Wand fährt, was für über ein Jahrhundert (!) aufgebaut wurde von Menschen, auf denen jetzt rumgetreten wird.
Die neue Geschäftsführung weiß entweder nicht, wie sich die Belegschaft wirklich fühlt oder interessiert sich nicht für.

Verbesserungsvorschläge

Redet mit Ganz-Oben. Lasst ihnen die Bewertungen hier lesen (nicht nur die positiven), wie die Mitarbeiter wirklich fühlen. Es bringt nichts, auf einem Mitarbeiterevent lächelnde Mitarbeiter nach der Meinung zu fragen, wie es ihnen im Unternehmen gefällt. Natürlich sagt da jeder "is super hier".
Anonym, ohne Ohren, die einem zuhören, lässt sich die echte Meinung leichter von der Seele reden. Wenn es so weitergeht und man wegsieht, wird die aktuelle Kündigungswelle nicht abreißen.
Kämpft aktiv gegen den bevorstehenden Personalmangel durch bessere Behandlung der Leute. Lange kann das der noch bestehende Teil der Belegschaft nicht mehr auffangen.

Arbeitsatmosphäre

Regelmäßig wird von oben Druck gemacht. Ist man nicht schnell genug, wird gedroht, dass man das "zu langsame Arbeiten" namentlich bei der Geschäftsführung meldet. Das kommt mittlerweile von Führungspersonen, aber auch von Mitarbeitern, die keine Lust mehr auf ihre Arbeit haben und diese an andere weiterschieben.
Wenn mal das Tagesgeschäft läuft, hält man es aber definitiv sehr gut aus.

Kommunikation

Vorgesetzte behalten relevante Informationen, die ihr Team betrifft, für sich, bis die Katze aus dem Sack ist. Frustration und Unverständnis ist da vorprogrammiert.
Auch Thema Kommunikation= Man spricht Probleme beim Vorgesetzen an. Dieser stimmt zu, sagt, er würde sich um das Thema kümmern. Das ist dann allerdings schon das Ende der Rohrleitung. Mehr wird nicht getan.
Seien es faule Kollegen, dessen Arbeitsverweigerung man mit auffangen muss, seien es rassistisch oder diskriminierende Aussagen von Kollegen oder auch dem Vorgesetzen selbst. Alles läuft ins Leere hinaus.
Mit BR oder HR zu reden (wird hier oft empfohlen) bringt laut Erfahrung vieler Kollegen nichts. Man wird eher noch als "Petze" hingestellt und dann am Aufsteigen auf der Karriereleiter gehindert.

Kollegenzusammenhalt

Grüppchenbildung, nur anders - Arbeitgeber vs. Arbeitnehmer
Was uns alle seit geraumer Zeit verbindet= Die Abneigung gegenüber der Firma und dem, was man aus einem früheren, beneidenswertem Unternehmen gemacht hat.
Eine Art von Konkurrenzdenken oder dergleichen gibt es im Team nicht. Wir sind nicht viele, demnach müssen wir alle irgendwie zusammenhalten und uns arrangieren- und, auch wenn es nicht überall so im Unternehmen ist, bei uns klappt's!

Work-Life-Balance

Kurzfristig Urlaub? Kein Problem - auch, wenn es heißt, dass man irgendwann nicht mehr hinterher kommt mit Arbeit, weil in der Haupturlaubszeit die meisten Kollegen kurzfristig im Urlaub sind.

Kurzfristig Homeoffice? Auch das geht, Telefonie etc. wurde von der IT umgestellt, dass man gut erreichbar ist für alle Kollegen und auch andere schnell erreichen kann.

Trotz deutschem Gesetz ist es aber möglich, dass man im Urlaub oder der Feierabend widderrechtlich angerufen wird, man an Meetings teilnehmen soll etc. ("Engagement...")

Vorgesetztenverhalten

Bei Problemen kann man jederzeit mit den Vorgesetzen reden. Läuft aber auf Gefahr, dass man dafür hinterrücks veräppelt wird.

Interessante Aufgaben

Jeden Tag was neues, entweder Probleme lösen oder dafür sorgen, dass wir erst keine kriegen. Wenn man sich für sein eingesetztes Themengebiet auch im Allgemeinen interessiert, fällt es einem leicht, fast schon Spaß an der Arbeit zu haben.

Gleichberechtigung

Während einige männliche Kollegen entspannt am Handy datteln, müssen sich weibliche Kolleginnen bei schlechterer Bezahlung & gleicher Arbeit erst "beweisen", um den gleichen Lohn zu erhalten. Hat sie diesen Punkt erreicht, muss sie teilweise mehr abliefern, damit sie "die Jungs im Regen stehen lässt" und man die Beförderung auch rechtfertigen kann. Auch eine Art der Motivation für unsere weiblichen Mitarbeiterinnen, oder?

Rauchende Mitarbeiter stechen nicht aus - die liegengelassene Arbeit wird früher oder später von den Nichtrauchern abgefangen.

Umgang mit älteren Kollegen

Egal, wer - Untereinander und auch abteilungsübergreifend wird respektvoll und anständig mit den älteren, erfahreneren Kollegen umgegangen.

Arbeitsbedingungen

Klimaanlagen im Sommer, Heizungen im Winter. Die Büroräume sind modern und werden sauber gehalten. Auf gesundheitliche Probleme einzelner Mitarbeiter wird schnell und unbürokratisch eingegangen und Abhilfe verschafft.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man produziert hier Produkte aus Plastik - und das sieht man auf dem gesamten Firmengelände. Vor allem aber auf dem Boden außerhalb der Hallen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wird überpünktlich bezahlt - zu spätes Gehalt kenne ich nicht.
Es ist der normalen Arbeit (wenn mal kein Chaos herrscht) entsprechend absolut fair und branchenüblich.

Image

Die Yellowfamily, von welcher man früher sehr stolz war, ein Teil zu sein, ist jetzt zu einem Tabuthema geworden. Freunde von einem nahegelegenem Leuchtmittelhersteller fragen regelmäßig, ob dieses und jenes schlimme Gerücht stimmt. In den meisten Fällen tun es das.
Man will Teil dessen sein, was die Firma einst ausstrahlte - das existiert aktuell aber leider nicht.

Karriere/Weiterbildung

An ein paar wenigen Stellen fehlen Schulungen - sonst ist man sehr bemüht, alle bei allen neuen Themen abzuholen, Mitarbeiter zu schulen etc.

Vorgesetzte erhalten regelmäßig Schulungen zum Thema "Mitarbeiterführung".

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Arbeitgeber-Kommentar

FRÄNKISCHE-Kununu-Team
FRÄNKISCHE-Kununu-Team

Liebe:r Kolleg.in,

vielen Dank für Ihr ausführliches Feedback. Wir freuen uns, dass es so viele Dinge gibt, die Sie an FRÄNKISCHE als Arbeitgeber schätzen.
Wir bedanken uns auch für Ihre konstruktive Kritik. Diese geben wir entsprechend weiter.

Viele Grüße

Ihr FRÄNKISCHE-Kununu-Team

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