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Bewertung

Sie sind ein echter Gastronom? Sie suchen jemanden, der Ihre Stärken erkennt und fördert? Gehen Sie nicht ins Sheraton

2,5
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Frankfurt Airport Marriott Hotel in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Überstundenhandhabung beim line staff (Azubi unter 18, Azubi, Praktikant Festangestellte, alleu nter Supervisor level)
- Mitarbeiterevents wie Kickoff Party,
- Benefits am Flughafen (Rabatt bei vielen Geschäften/Restaurants/Reinigungen am Flughafen)
- Uniform wird gestellt und gereinigt (beim line staff)
- anonyme Mitarbeiterzufriedenheitsumfrage
- Die Stimmung unter den Kollegen/Azubis´s ist als positiv zu bewerten
- Handy App für Azubis, um zu lernen und Wettbewerbe untereinander zu veranstalten (nach dem Vorbild von Quiz Duell)
- Aktive Bereitstellung eines vorübergehenden, kostenpflichtigen Hotelzimmers über den Zeitraum der Wohnungssuche/Praktika etc

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Mitarbeiterparkplatz kostet 120,00 € pro Monat (kann das Hotel zwar nicht ändern, ist aber trotzdem ein Minuspunkt)
- Der Kunde/Gast steht auf keinen Fall im Mittelpunkt. Zwar wird gemacht, was mit dem Kunden/Gast vereinbart wird aber Bereitschaft zu zeigen, das der Gast wiederkommt ist kaum vorhanden. Anscheinend verzichtet man gewollt auf wiederkehrende Gäste.
- Zahlen stehen im Fokus. Jeder Arbeitgeber muss auf seinen Umsatz achten, jedoch nicht auf Kosten des Gastes. Hier wird das praktiziert.

Verbesserungsvorschläge

- Attraktivere Mitarbeiterraten in Partnerhotels
- "D-Dienst" streichen, insbesondere bei Supervisor/Assist. Manager
- Gute Mitarbeiter halten und fördern, nicht einfach arrogant ziehen lassen
- Mitarbeitertoiletten sind unzumutbar. Dauerhafter, penetranter Uringeruch.
- Abmahnungen und Aktennotizen sind kein gutes Drohmittel! Wenn maßive Missstände auftreten -> natürlich. Aber diese Disziplinarischen Maßnahmen werden zu leichtfertig angedroht und auch verteilt. Völlig unverhältnismäßig.
- Betriebsrat muss mehr in der Vordergrund treten. Das Hotel sichert sich bei so vielen Sachen schriftl. ab und ihr handelt immer erst reaktiv. Ihr müsst an euch arbeiten. Das klappt in anderen Hotels der Kette (mit weniger Mitarbeitern) wesentlich besser.
- Uniform Reinigung vom Management kostenfrei anbieten
- Belüftungsanlage modernisieren/ersetzen
- Unternehmenswert innerhalb ist "Go beyond". Wird von dem Unternehmen Sheraton gefordert. Jedoch nicht vom Hotel an die Mitarbeiter vorgelebt. Wie sollen die das umsetzen, wenn es nicht vorgelebt wird?!
- Wertschätzung/Benefits für Mehraufwand bei Layover für die betroffenen Mitarbeiter ANGEMESSEN zu honorieren.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre unter den Kollegen ist wirklich gut. Zusammenhalt innerhalb der Abteilung ist meistens gegeben. Solidarität und Hilfsbereitschaft gegenüber anderen Abteilungen ist mangelhaft.

Kommunikation

Informationen über den aktuellen Stand des Hotels bzgl. Umsätze, Neuerung innerhalb der Kette bzw. innerhalb des Hotels werden frühzeitig kommuniziert und auch verständlich erklärt.

Kollegenzusammenhalt

Die Atmosphäre unter den Kollegen ist wirklich gut. Zusammenhalt innerhalb der Abteilung ist meistens gegeben. Solidarität und Hilfsbereitschaft gegenüber anderen Abteilungen ist mangelhaft.

Work-Life-Balance

Es werden Freiwünsche angenommen aber leider nur hinzureichend erfüllt. Whatsapp Gruppen, bei denen man aus Gruppenzwang teilnehmen muss und privat Arbeitsaufträge für den Folgetag bekommt. Urlaub kann nur während der Sommerzeit genommen werden, ansonsten muss man betteln, nachhaken und nerven bis es einem selbst unangenehm wird. Als Vorgesetzter investiert man sehr viel Zeit in dieses Hotel, wird dafür leider überhaupt nicht gewürdigt von den Vorgesetzten. Geschweige denn die Überstunden aufgeschrieben/zusätzliche freie Tage. Das macht es schon nach wenigen Monaten sehr frustrierend, weiterhin den Kopf oben zu halten.

Vorgesetztenverhalten

Es wird sehr viel von den Vorgesetzten gefordert, was grundsätzlich sehr gut ist. Langweilig wird einem sicherlich nicht, jedoch sind die Deadlines so gesetzt, das 12-14h Tage die Regel werden, um diese einzuhalten. Auch das wird in der Hotellerie oft angenommen und akzeptiert. Wenn im Anschluss kein "Danke", "Gut gemacht" etc folgt, überlegt man es sich für das nächste Projekt 3-Mal, ob es einem die Zeit wert ist.

Interessante Aufgaben

Die Arbeitsbelastung ist gerecht aufgeteilt. Hierbei kann ich weder positiv noch negatives aufzählen.

Gleichberechtigung

Frauen und Männer werden gleichermaßen behandelt bzw bei Frauen wird darauf geachtet, weniger körperliche Arbeit zu verrichten. Über Gehälter kann ich nichts sagen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt überdurchschnittlich viele langjährige Mitarbeiter im Hotel, welche oft die Seele der jeweiligen Abteilung sein können oder der Parasit. Deren Wissen und Erfahrung ist in stressigen Situationen gold wert und möchte man keinesfalls misst. Doch die langjährigen Mitarbeiter sind (es gibt Ausnahmen) leider nicht besonders aufgeschlossen gegenüber neuen/jungen Mitarbeitern. Anstatt diese bestmöglich einzulernen um möglichst effektiv zusammen zu arbeiten und das gemeinsame Ziel zu erreichen, wenden sie viel Zeit dafür auf, den neuen Mitarbeitern ein Bein zu stellen. Sehr häufig passiert das hinter dem Rücken und über deren Vorgesetzte. Das ist besonders herausfordernd für den Einstieg und wird von den entsprechenden Vorgesetzten nicht geahndet/angesprochen.

Arbeitsbedingungen

Dieses Hotel hat vor kurzem sein 40-jähriges Jubiläum gefeiert. Es werden immer wieder Arbeitsmaterialien erneuert, welches sehr angenehm ist. Gibt es Temperaturschwankungen, welche sich ober-, unterhalb von 20 Grad Celsius bewegen, kommt das System an seine Grenzen. Also somit fast das ganze Jahr über. Es werden neue Anbauten errichtet, es werden Modernisierungsmaßnahmen in den Zimmern vorgenommen, aber das Belüftungsystem im gesamtem Hotel kann nicht ausreichend reguliert werden?! Die Technikabteilung ist oftmals die Leidtragende, kann aber auch nicht zaubern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird Wert auf Umwelt-/Sozialbewusstsein gelegt und den Mitarbeitern auch kommuniziert. Die Vorgesetzten sind angehalten, das den Mitarbeitern mitzuteilen und zu erklären. Man kann mehr leisten, aber alles in allem ist es gut positioniert.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind laut Manteltarifvertrag und somit rechtens. Beim line staff sind Überstunden genau geregelt und es wird darauf geachtet, das diese akkurat dokumentiert werden. Sobald man ins mittlere/höhere Management blickt, sieht es komplett anders aus. Überstunden-> nicht dokumentiert. Gibt es einen Pauschalbetrag für Überstunden im Mgmt-> Ja, jedoch völlig unverhältnismäßig. Gehälter werden pünktlich bezahlt, was man bei einem Unternehmen diese Größe aber auch zu erwarten ist. Die Kette, mit den unattraktivsten Mitarbeiterraten die ich bisher erlebt habe. Ich möchte als Mitarbeiter in der Hotellerie, Rabatt bei Partnerhotels bekommen. Diese sind so hoch, das ich mir lieber privat ein 3/4* organisiere.

Image

Das Image des Hotels ist nicht optimal. Der Name der Kette jedoch gut. Damit wird man als Bewerber oftmals geblendet. Sheraton, Starwood, Marriott. Große Namen , tolle Häuser. Aber dieses nicht. Es ist ein Businesskomplex, welches versucht ein Hotel zu sein. Die Kette, mit den unattraktivsten Mitarbeiterraten die ich bisher erlebt habe. Ich möchte als Mitarbeiter in der Hotellerie, Rabatt bei Partnerhotels bekommen. Diese sind so hoch, das ich mir für meinen Urlaub lieber privat ein 3/4* organisiere. Den Mehrwert für euch als Hotel habt ihr nicht begriffen!

Karriere/Weiterbildung

Wenn man sich aussergewöhnlich engagiert, neue Ideen einbringt und sehr, sehr viel Zeit dafür investiert, kann es sein, das man befördert wird. Jedoch ist es für dich als Mitarbeiter sehr schwer das zu erreichen, weil einem viele Steine in den Weg gelegt werden. Weiterbildungsplan mit deinem Vorgesetzten wird zwar gemeinsam erarbeitet, damit man noch im Unternehmen bleibt, eine Beförderung wird jedoch viel zu spät ausgesprochen bzw garnicht weil der Mitarbeiter bis dahin das Hotel verlassen hat. Gute Mitarbeiter werden vom Hotel viel zu leicht fallen gelassen. Dabei erkennt die Personalabteilung oder der Abteilungsleiter nicht den Wert von loyalen Mitarbeitern, welche die Zukunft in diesem Hotel verbringen wollten und dafür einiges getan hätten. Leider wird damit offensiv in den Stellenangeboten geworben "Gute Aufstiegschancen im Haus sowie gute Transfermöglichkeiten in unsere Schwester-Hotels", welches aber nicht ausreichend praktiziert wird. Auch bei Transfers zu Partnerhotels wird sehr zögerlich gehandelt. Soweit, bis sich der Mitarbeiter nach eigenen Wegen umschaut. Auch für den Mitarbeiter ist Zeit Geld, nicht nur für euch als Hotel.

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