Altes konservatives Denken, familienunfreundlich und skrupellos.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt ist hervorragend und die zusätzlichen Optionen an sozial Leistungen oder Gewinnauschüttungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Frankfurter Sparkasse ist, wie die Mitarbeiter immer witzeln von "1822" .
Das sagt eigentlich schon viel über die Dynamik des Unternehmens aus. Junge Menschen sind der Wunsch als Mitarbeiter und Zielgruppe. Es will aber keiner mehr im Jahre 1822 leben. Die Digitalisierung bringt auch neue Arbeitsmethoden und fortschritliches Denken mit sich. Daran mangelt es hier und daran wird sich auch nichts mehr ändern. Zu mindest wenn man alteingesessenen langjährigen Kollegen glauben darf. Den Anschluss an das 21. Jahrhundert hat das Unternehmen in meinen Augen vor Jahrzehnten verpasst.
Verbesserungsvorschläge
Die alte Führungsbene auflösen. Die extrem strenge Hierarchie überdenken und den Mitarbeiter Luft zum Atmen lassen. Erfolg und Leistung sollten nicht mit mehr Abreit bestraft werden sondern gefördert und belohnt werden. Teambildung gibt es außer selbstorganisierte Treffen außerhalb der Abreitszeit gar keine.
Arbeitsatmosphäre
In manchen Abteilungen wird Gehorsam durch Angst vermittelt. Also offen Mitarbeiter vor versammelter Mannschaft diskriminiert.
Kommunikation
Leider unter den Abteilung sehr schlecht. Innerhalb mancher Abteilungen so schlecht das zwischzeitlich keiner weiß was der andere tut.
Kollegenzusammenhalt
Nette und zuvorkommende Kollegen. Gerne wird Mal ein echtes und wohltuendes Lob ausgesprochen. Der Umgang unterhalb der Führungskräfte ist sehr gut.
Work-Life-Balance
Ganz schlecht. Unbezahltes Arbeiten am Sonntag, während des Urlaub/Krankheit erreichbar sein gehört hier zum Tagesprogramm. "Wer Krank ist muss eine Übergabe machen". Wer auf geltendes Arbeitsrecht verweist bekommt eine Abmahnung.
Vorgesetztenverhalten
Jeder ist sich selbst der nächste. Wer sich nicht unterordnet ist nicht erwünscht.
Interessante Aufgaben
Sehr vielfältig Aufgaben. Gute und spannde Themenfelder auch Abteilungsübergreifend.
Gleichberechtigung
In den Führungseben klare Dominanz älterer Männer. Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen sind eher ungern gesehen. Sehr konservatives altes Bild. Liegt vermutlich vor allem an der altersbedingten Führung.
Umgang mit älteren Kollegen
Sehr viele ältere Kollegen werden gegangen. "Frührente". Das ist ja aber nicht immer etwas schlechtes.
Arbeitsbedingungen
Laptops und Homeoffice gehören seit Corona zu Standart. hier hat sich einiges getan.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel soziales Engagement. Allerdings kein Gefühl oder Interesse an Umweltbewusstsein. Ein Beispiel ist das sehr fleischlastige Essen in der Kantine. Oder neue Dieseldienstfahrzeuge in einer Großstadt.
Gehalt/Sozialleistungen
Ausgezeichnetes Gehalt und sehr viele Sozial Leistungen.
Image
Schlechtes Image und unzufriedene Mitarbeiter.
Karriere/Weiterbildung
Viel Fortbildungen. Die Aufstiegschancen sind da solange man keine Fortschrittlichen Und neues Ideen einbringen möchte