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Bewertung

Viel Luft um wenig - Hierarchieunternehmen mit sehr wenig Wertschätzung

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Recht / Steuern bei FRANKUS I Wirtschaftsprüfer Steuerberater Rechtsanwälte in Düsseldorf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Vergangenheit !
Die Kollegen und vereinzelt die Führungsebene (bereits ausgeschieden).
Ansonsten möchte sich der Arbeitgeber zu einem tollen und modernen Unternehmen entwickeln. Dies soll ihm gegönnt sein, wenn das Unternehmen nicht vergisst, wer das Fundament ist und das solch ein Weg lange dauert und nicht von Heut auf Morgen umsetzbar ist.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich denke dies ist durch die oben stehenden Punkte deutlich geworden.
Man benötigt keine nachträglichen Gespräche über das was „passiert“ ist. Es gab genug Zeit zum entsprechenden Zeitraum zu sprechen und das Gesprochene für sich zu behalten um zu lernen.

Verbesserungsvorschläge

Keinen externen Psychologen als Vertrauensebene einbauen, lieber mal den Mitarbeitern richtig und aufrichtig zuhören.
Mitarbeiter sind das Herzstück eines Unternehmens, dies sollte man an keiner Stelle auf der Hierarchiestufe vergessen.
Keine Entscheidungen hinter dem Mitarbeiter treffen auf Grund „Hören/Sagen“. Ehrlich damit umgehen wer man ist und wohin die Kanzleizukunft gehen soll

Arbeitsatmosphäre

Es wird zu Beginn sehr viel versprochen, viele „Freiheiten“ gegeben um am Ende genau diese Freiheiten zu bemängeln. So genannte „Vermittlungsmanager“ nutzen leider sehr stark das Vertrauen der Mitarbeiter aus um letztendlich alles preiszugeben was im Vertrauen gesagt wurde

Kommunikation

Es wird ausschließlich in der oberen Ebene hinter den einzelnen Personen über Dinge entschieden ohne der Person die Möglichkeit zu geben sich zum Sachverhalt zu äußern.

Kollegenzusammenhalt

Vorsicht wie bei jedem Unternehmen vor den lauten Posern. Da können auch schon mal ganz schnell Kollegen zu Gegnern werden.
Ansonsten waren die Kollegen, OHNE Managerebene, großartig!

Vorgesetztenverhalten

Leider hat es sich stark in den letzten Jahren dazu entwickelt, das sich die Kanzleiinhaber was die Mitarbeiterführung angeht, zurück gezogen haben. Stattdessen gibt es eine psychologische „Vertrauensebene“, die leider das Vertrauen der Mitarbeiter ausnutzt. Aufgesuchte Gespräche und vertrauensvolle Dokumente werden ohne Rücksprache mit dem Mitarbeiter weitergegeben. Leider des Öfteren auch nicht nur an die Kanzleiinhaberebene.

Interessante Aufgaben

Es gibt ein tolles und umfangreiches Aufgabenfeld. Hier ist es jedoch abhängig in welchem Team man ist und in wie weit man auf der Beliebtheitsskala steht.
Es kann auch passieren das man gewisse Berufsbereiche oder Berufsgruppen nicht betreuen möchte, aber genau dieser zugeordnet wird ohne Möglichkeit auf einen Wechsel, obwohl genug Möglichkeiten bzw. Aufgaben vorhanden sind.

Gleichberechtigung

Eher weniger

Umgang mit älteren Kollegen

In meinen vielen Jahren habe ich oft mit ansehen müssen, wie ältere Mitarbeiter schlecht behandelt wurden, als hätte man vergessen, was diese Kollegen all die Jahre geleistet haben

Arbeitsbedingungen

Moderne Büros, Stadtmitte gute Anbindung zum ÖPNV., relative kleine Büros (Personenanzahl),

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das einzige was ich an dieser Stelle beurteilen kann, das es keine Mülltrennung gibt. Weitere Themen oder Anhaltspunkt waren mir als Mitarbeiter nicht bekannt

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt schwankt stark zwischen den Mitarbeitern. Kollegen mit weniger Qualifikationen erhielten mehr Gehalt.
Sicherlich ist dies immer ein sensibles Thema, aber Vorgesetzte vergessen immer, das auch Mitarbeiter sich unter einander unterhalten

Image

Leider viel mehr Schein als Sein

Karriere/Weiterbildung

Psychologische inhouse Betreuung mit garantierter Weitergabe von vertraulichen Gesprächen, Möglichkeit zur Weiterbildung pro Mitarbeiter unterschiedlich, keine allg. Regelung, Fortbildungen werden gerne ausschließlich in der Freizeit gesehen


Work-Life-Balance

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Arbeitgeber-Kommentar

Markus Klemm, Head of HR
Markus KlemmHead of HR

Hallo, liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,

es tut mir sehr leid, dass Du offenbar unzufrieden warst bei uns. Es hat sich tatsächlich seit der Aufspaltung des Unternehmens in zwei eigenständige Unternehmen viel getan, und es tut sich immer noch sehr viel. So ist zum Beispiel von dem, was Du in Deiner Überschrift "Hierarchieunternehmen" nennst, nichts zu spüren. Hier bei FRANKUS gestalten wir mit den Führungskräften und Mitarbeiter:innen gemeinsam die Zukunft unseres Unternehmens. Insbesondere das Thema Führung ist das Thema, bei dem gerade besonders viel passiert.

Auch das Jahresende mit einem Rückblick, den wir mit allen Mitarbeiter:innen zusammen veranstaltet haben, wurde deutlich, was sich in den 6 Monaten alles getan hat und was noch alles geschehen wird. Viele Projekte zur Mitarbeiterorientierung sind angestoßen und andere folgen noch.

Es scheint aber auch persönliche Enttäuschungen gegeben zu haben, zumindest klingt das bei einigen Punkten durch, die Du anführst. Um da etwas genauer zu schauen, was das konkret war, nimm doch bitte Kontakt mit mir auf, um offen über diese Punkte zu sprechen.

Alles Gute und viele Grüße,
Markus

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