Praktikum Strategie / Unternehmensentwicklung / M&A
Verbesserungsvorschläge
Wenn man das Gelände von Haniel betritt lässt man das Ruhrgebiet mit seinem typischen Charakter hinter sich und betritt eine wirklich sehr gepfegte Konzernzentrale, die einen ersten positiven Eindruck hinterlässt.
Zunächst stellten sich die zwei Interviewer aus der Strategieabteilung vor (CV & Tätigkeiten). Darauf folgte die Möglichkeit sich selbst vorzustellen.
Im weiteren Verlauf wurde die Motivation angeklopft und einzelne Punkte aus dem Lebenslauf diskutiert und nach Motiven & Learnings hinterfragt. Fachliche Punkte standen ebenfalls im Mittelpunkt des Gesprächs. Dabei wurde nach der Einschätzung zur Investitionsstrategie von Haniel gefragt (- Portfolio anschauen & Umsatzgrößen und Investments der Vergangenheit), zu Bewertungsmethoden (welche es gibt und wie der EBIT & Umsatz-Multiple der Haniel Unternehmen sein könnte, also z.b. 1-5x Umsatz) und wie der Investitonsprozess gestaltet ist. Dabei gab es immer viele Möglichkeiten Rückfragen an die Interviewer zu stellen. Es wurden keine Cases gerechnet oder Brainteaser absolviert. Zur Tätigkeit als Praktikant wurde gesagt, dass man hohe Verantwortung trägt, da die Haupttätigkeit des Investmentscreenings nicht immer nachgeprüft werden könne.
Im Gegensatz zu machen Vorschreiber, wurde expliziet betont, dass die Praktikanten NICHT auf einem anderen Gang sitzen, sondern direkt bei der Abteilung, die die open door Politik pflegt.
Insgesamt wirkt es als wäre ein gutes Praktikum möglich. Meiner Einschätzung nach besonder, um erste M&A-Erfahrungen zu sammeln. Die Wahrscheinlichkeit an einem Deal mitzuarbeiten ist allerdings eher gering, da Haniel zwar ein Portfolio von 10 Unternehmen plant, der Zeitpunkt jedoch nicht konkret ist.
Bewerbungsfragen
BWL Studium Master, Corporate M&A Praktika bei Bluechip