Guter Arbeitgeber und tolles Arbeitsumfeld
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsumfeld, Aufgaben, Kollegen und Benefits
Verbesserungsvorschläge
Stellen schaffen für junge talentierte Mitarbeiter, Digitalisierung stärker vorantreiben
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm. Ich bin jeden Tag gerne zur Arbeit gekommen. Rücksichtsvolles Arbeiten im Großraumbüro, man kann sich jederzeit mit seinen Kollegen austauschen, aber auch in Ruhe arbeiten, wenn man das wünscht. Das liegt aber eher an den jeweiligen Personen als daran, dass das Unternehmen als Ganzen was dafür tut.
Viele spannende Einblicke in das Flughafengeschehen, wenn man einmal Flughafenluft geschnuppert lässt einen der Flughafen nicht mehr los.
Kommunikation
Wöchentliche Meetings mit dem Team, alle zwei Wochen Meetings mit der gesamten Abteilung. Meine Führungskraft hat uns immer zeitnah über Neuerungen oder Veränderungen informiert, das ist allerdings sehr abteilungsabhängig. Einführung von MS Teams vergleichsweise spät. Ausbau von neuen digitalen Kommunikationsmedien könnte stärker voran getrieben werden.
Im Großen und Ganzen gute interne Kommunikationsmedien mit gepflegtem Intranet, Mitarbeiterzeitung bzw. -app. Die Bekanntgabe von Informationen könnte etwas schneller sein, hier ist der Flurfunk oft zuverlässiger.
Kollegenzusammenhalt
In meinem ehemaligen Bereich sehr gut: respekt- und vertauensvoller Umgang untereinander, Teamwork, produktives Arbeiten, bei dem der Spaß aber auch nicht zu kurz kam. Die Kollegen haben einem den Arbeitsalltag wirklich bereichert. Über die Jahre entwicklen sich untereinander gute Freundschaften, die auch ins private gehen. Auch die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen ist meist sehr kollegial, es gibt allerdings auch Ausnahmen. Durch die abteilungsübergreifende Arbeit kann man sich hier ein gutes Netzwerk aufbauen.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeit kann man sich flexibel durch Gleitzeit einteilen. Überstunden gehen auf das Gleitzeitkonto, sodass man flexibel auf das Arbeitspensum reagieren kann und einem die Stunden gutgeschrieben werden, sodass man sie bei Gelegenheit abfeiern kann. Den Urlaub soll man anfang des Jahres verplanen, aber Änderungen waren trotzdem noch kurzfristig möglich. Seit der Corona-Pandemie ist auch für die "breite Masse" Homeoffice möglich.
Vorgesetztenverhalten
Meine Führungskraft war eng am Geschehen dran und hat einem Raum gelassen Aufgaben eigenständig zu erledigen. Der Umgang war wertschätzend, vertrauensvoll und auf Augenhöhe. Es fanden regelmäßig Feedbackgespräche statt. Die Führungsebene darüber ist etwas distanzierter.
Interessante Aufgaben
Total spannende und vielfältige Aufgaben, ich bin sehr in meiner Arbeit aufgegangen. Projekte konnte ich aktiv mitgestalten, neue Ideen wurden gehört und angenommen.
Gleichberechtigung
Wird gelebt, könnte allerdings noch stärker ausgeprägt sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang ist sehr respektvoll. Die meisten Kollegen lassen einen an ihrer Erfahrung und Expertise teilhaben und interessieren sich auch für Ideen und Ansichten der "Jungen". Von Ihnen kann man sehr viel lernen.
Arbeitsbedingungen
In der Unternehmenszentrale sehr gut. Helle und freundliche Arbeitsplätze, große ergonomische Schreibtische, klimatisiert, Silent Offices, Bespechungsräume in verschiedenen Größen, Kaffeeküchen, Wasserspender. Die IT-Ausstattung könnte etwas moderner sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein ist da (bsp. Recyclingpapier, Mülltrennung etc.), wird aber noch nicht so richtig von allen gelebt. Hier ist noch Luft nach oben. Sozialbewusstsein sehr stark ausgeprägt, gerade in der Rhein-Main-Region an vielen Projekten beteiligt.
Gehalt/Sozialleistungen
Faires Gehalt, Eingruppierung nach TvöD, höher Gruppierung abhängig von der Unterstützung der eigenen Führungskraft, Vorgehen nicht wirklich transparent.
Viele Benefits: 13. Monatsgehalt, Sonderzahlungen, Mitarbeiteraktienprogramm, Job-Ticket, finanzielle Unterstützung für Weiterbildungen, Corporate Benefits, Besucherterrasse, Rundfahrten...
Lernen viel oft erst nach der Zeit bei Fraport zu schätzen.
Image
Traditionsunternehmen, das überregional bekannt ist und in der Aussenwahrnehmung auch gut wahrgenommen wird. Intern veraltete Strukturen und Abläufe ("das haben wir schon immer so gemacht"). Der Mut neue und innovative Wege zu gehen ist da, allerdings nur sehr behutsam.
Karriere/Weiterbildung
Ich habe bei Fraport eine Ausbildung gemacht, in der man sehr viel Input extra bekommen hat und bestens auf die Prüfungen vorbereitet wurde. Danach konnte ich ein berufsbegleitendes Studium beginnen, dass zeitlich und finanziell unterstützt wurde. Leider ist die Möglichkeit dazu oft abhängig von der Unterstützung der eigenen Führungskraft. Wird in manchen Bereichen gerne gesehen in anderen nicht wirklich, wenn man sich weiterentwickeln möchte. Viele junge talentierte Leute werden leider ziehen gelassen, da keine Stellen da sind und auch keine geschaffen werden.