Toller, interessanter und vielschichtiger Job ohne Karriereaussichten ...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele interessante Aufgaben, die manchmal auch überhaupt nicht zum Thema passen ... :-)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Quasi keine Aufstiegschancen, kaum Chancen auf eine Festanstellung, zu wenig Weiterbildungen.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre ist durch die netten Kollegen und Chefs super.
Kommunikation
Innerhalb der Abteilung ist die Kommunikation noch gut, aber was andere Abteilungen machen oder gar die Institutsleitung erfährt man quasi gar nicht.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist gerade unter direkten Arbeitskollegen super. Innerhalb des Instituts (mit einigen wenigen Ausnahmen) aber auch noch besser als man es erwarten würde.
Work-Life-Balance
Überstunden können (und müssen) abgebaut werden, mit Urlaub gab's auch nie Probleme und das Fehlen am Arbeitsplatz ist auch innerhalb der Kernarbeitszeit nach Absprache möglich.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind eigentlich alle sehr nett. Oft hat man das Gefühl, dass es sich um "einen netten Kumpel" und nicht um einen richtigen Chef handelt. Ob das immer gut ist, ist eine andere Frage ...
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr interessant und abwechlungsreich. Teilweise total fachfremd, aber dann hat man auch genug Zeit sich einzuarbeiten.
Arbeitsbedingungen
Die Räume (im inHaus-Zentrum) sind super, die Haustechnik interessant ... die PCs/Laptop allerdings wahnsannig langsam. Hier muss man sich nach Einschalten des PCs tatsächlich erstmal nen Kaffee holen (und austrinken), um die Zeit zu überbrücken, bis er hochgefahren ist ...
Gehalt/Sozialleistungen
Naja, ist halt öffentlicher Dienst. Aber durch sehr hohe Einstufung (auch für Berufsanfänger) akzeptabel.
Image
Andere Fraunhofer-Institute (oder Fraunhofer allgemein) haben einen deutlich besseren Ruf. Auch scheint das Arbeiten dort generell nicht (mehr) sehr angesehen zu sein. Ich hatte bei späteren Vorstellungsgesprächen oft das Problem, dass es geheißen hat, dass die Arbeit bei Fraunhofer allgemein ziemlich lasch sei und keinesfalls mit den Anforderungen in der freien Wirtschaft vergleichbar wäre.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung hätte es deutlich mehr geben können (und müssen). Vor allem müsste sie zeitnaher stattfinden (nämlich dann, wenn sie gebraucht wird und nicht erst ein halbes Jahr später).
Karrieremöglichkeiten gibt's quasi kaum. Durch den TVÖD weiß man quasi schon von Anfang an, dass man max. 6 Jahre da bleiben darf und sich dann einen neuen Job suchen muss. Ausnahmen sind sehr selten, gerade beim IMS.