Schlechtester Arbeitgeber den ich je hatte.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mittlerweile gar nichts mehr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es wird hier keine Forschung betrieben. Mitarbeiter werden völlig ausgebrannt um den Industrieertrag zu schaffen. Die gesteckten Ziele sind vollkommen unrealistisch. Alle Versuche etwas zu ändern werden im Keim erstickt. Nach vier Jahren Corona gibt es KEINE Home Office Regel. Mitarbeiter müssen wieder ins Büro kommen. Offiziell jeden Tag.
Tun Sie sich selbst einen gefallen und bewerben Sie sich hier erst gar nicht. Junge, günstige Mitarbeiter werden gesucht und dann zum Wohl der Führungsriege ohne Unterstützung verbrannt.
Arbeitsatmosphäre
Ist geprägt von Druck. Wer glaubt er können Projekte bearbeiten und mit einer langfristigen Perspektive Wissenschaft betreiben irrt sich.
Kommunikation
Keine vertikale Kommunikation zwischen Beschäftigten und der Führung. Änderungen in der Struktur werden nicht kommuniziert
Kollegenzusammenhalt
Wir gegen die da oben Mentalität. Zusammenhalt wird durch Druck von oben erzwungen. Alleine schafft man hier nichts und geht kaputt
Work-Life-Balance
Es wird erwartet, dass der Beruf alles einnimmt. Junge Forscher werden mit der Aussicht auf Dissertationen gelockt. Diese wird dann gefordert als Voraussetzung für eine Verlängerung, jedoch bleibt dafür keine Zeit. Mitarbeiter werden mit mehr als vier Projekten überlastet.
Vorgesetztenverhalten
Druck wird von oben durch alle Ebenen bis zum Mitarbeiter heruntergereicht. Die Kommunikation ist katastrophal.
Interessante Aufgaben
Die Projektthemen sind super interessant. Leider kommt man nicht zum Arbeiten. Projektberichte werden sinnlos befüllt damit das Versagen der Führung beim Projektträger nicht auffällt.
Umgang mit älteren Kollegen
Alte Kollegen werden nicht verlängert. Der Umgang ist respektlos
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden. Es wird zwar nach außen kommuniziert, jedoch werden Bemühungen von Mitarbeitern systematisch blockiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Ist in Ordnung
Image
Das Image von Fraunhofer in der Öffentlichkeit ist viel zu positiv. Kollegen aus sämtlichen Instituten sind unzufrieden. Bis auf wenige Ausnahmen werden keine relevanten wissenschaftlichen Ergebnisse erziehlt.
Karriere/Weiterbildung
Keine Zeit für die Dissertation. Zu viel Arbeit