Nicht alles Gold was glänzt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Arbeitsplatz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Harmoniebedürftigkeit der Führung
Umschiffen von Konflikten
Ungleiche Arbeitsbelastung
Gehalt der Leistungsträger
Verbesserungsvorschläge
Einführung einer durchdachten Personalentwicklung.
Stärkung des Personalmarketings
Förderung von Leistungsträgern, bevor sie das IPT verlassen wollen.
Umstieg auf eine moderne EDV. Weg von diesen alten Systemen, hin zu neuen Ufern unter Einbindung interner Experten, statt externer. Kosten!!!! Nur Mut! Große Firmen wie Siemens, Bosch, MAN Truck & Bus usw. haben es bewiesen.
Leistungsgerechte Behandlung der Mitarbeiter. Liebe Führung: Im Nicht-wissenschaftlichen Bereich gibt es einige sehr starke Leistungsträger. Zitat eines Kunden:"Nach solchen Typen lecken wir uns die Finger." Fördert sie, bevor sie abhauen.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe den Eindruck einer sehr kalten Arbeitsatmosphäre, ebenso einer Ellbogenmentalität von unten bis oben.
Kommunikation
Sagen wir so: Die Info ob ein Drucker ausfällt ist in der Prioritätenliste weit oben. Den Informationsfluss könnte man optimieren. Ebenso Kommunikationsmittel (EDV seitig) die mal ein Update benötigen.
Kollegenzusammenhalt
Ich habe den Eindruck, dass der allgemeine Zusammenhalt in der Vergangenheit stärker war. Einige arbeiten leider gege- statt miteineinander oder schmücken sich mit fremden Lorbeeren. Manche um in der Leiter zu steigen, manche um Kollegen bewusst in das schlechte Licht zu rücken, andere um die Führungskraft auf seine Seite zu ziehen.
Leider wird sehr oft nicht mehr die Leistung belohnt, sondern wie sich jemand verkauft oder welches Standing er bei der Führungskraft besitzt. Das gibt es aber überall?!
Work-Life-Balance
Urlaub kann genommen werden.
Leider wird man regelmäßig im Urlaub kontaktiert. Achtung wem man die Handy- oder Festnetznummer gibt.
Arbeitszeiten belaufen sich im normalen Rahmen. Flexibilität zu Mehrarbeit ist gegeben. Früher kommen, später gehen ;)
Vorgesetztenverhalten
Ich denke, dass die Konfliktlösungen stärker betrieben werden könnten.
Ziele sind leider meist wirtschaftlicher Natur.
Mitarbeiter sollten in der Entscheidungsfindung mehr Einbindung erfahren.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist im nichtwissenschaftlichen Bereich ungerechter verteilt, als im wissenschaftlichen.
Manche Nichtwissenschaftler stellen häufig eigene Interessen (Familie,Freunde) in den Hintergrund, so dass Arbeiten erledigt werden können. Ob sie eine Wertschätzung oder einen monetären Ausgleich erfahren, kann ich nicht beurteilen.
Ausgestaltung auf den eigenen Arbeitsbereich hat man meines erachtens nicht. Die Aufgabengebiete werden von oben festgezurrt und nach belieben geändert. In diese Entscheidungen wird der Mitarbeiter leider nicht eingebunden. Dies führt bei mir persönlich ebenfalls zu Frustrationen.
Gleichberechtigung
Frauen haben gleiche Aufstiegschancen, allerdings sollte sich Leistung durchsetzen. Geschlechtsunabhängig!
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden eher sehr junge Absolventen eingestellt, die in der Regel nach 5 Jahren mit ihrer Diss in der Tasche das Institut verlassen.
Langdienende Kollegen nehmen sich relativ viel raus ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Das ist sehr schade.
Arbeitsbedingungen
Räume sind in Ordnung und gut ausgestattet. Die Technik funktioniert leider nicht immer. Peinlich wird es, wenn Kunden vor Ort sind und das Netzwerk nicht funktioniert, ein VGA Kabel fehlt usw.
Belüftung ist ebenfalls in Ordnung- je nachdem wo man sitzt. Im Sommer kann es auch herausfordernd werden.
Der Lärmpegel ist auch ortsabhängig. Es kann ruhig sein, es kann aber auch unerträglich sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein ist überdurchschnittlich. Man muss aber auch ehrlich dagegen halten, das man damit kein Geld macht. Es kostet eher ein Vermögen!
Soziales hingegen könnte man viel höher aufhängen. Gerade im Hinblick darauf wenn man beachtet welchen Auftrag Fraunhofer hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Vergütung nach TVÖD.In der Industrie gibt es deutlich mehr Geld, Sozialleistungen usw.
Pünktlich kommt das Geld allerdings immer.
Image
Da ich kein externer bin, kann ich kein externes Bild zeichnen. Heutzutage schauen sich Kunden oft nach Alternativen um. Die Konkurrenz schläft nicht und ist hin und wieder sicherlich günstiger. Da auch Kundem dem Preisdruck unterliegen, geben sie diesen Druck natürlich weiter.
Karriere/Weiterbildung
Karriere-Perspektiven sind begrenzt. Akademiker haben hier deutlich mehr Chancen als Nicht-Akademiker. Zuletzt genannte haben faktisch keine Chancen aufzusteigen und schweben relativ schnell im luftleeren Raum- so mein Eindruck.