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Freie 
und 
Hansestadt 
Hamburg
Bewertung

Die Geschichte unserer Kultur ist heute mehr denn je von jenen erfüllt, die sich in der Vorzeit Moloch oder Nero nannten

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Freie und Hansestadt Hamburg (Senatskanzlei) in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eingruppierung zu Gunsten des Arbeitnehmers, was allerdings die Einstufung (Entgeltstufe) für Neuankömmlinge anbelangt: Unverschämtheit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird gemobbt was das Zeug hält, und zwar von oben („Bossing“)

Verbesserungsvorschläge

Hier ist der Erste BM gefragt, weiß der eigentlich von den Zuständen in seiner LV?

Arbeitsatmosphäre

Es wird von der Verwaltungsleitung und Abteilungsleitung nach Fehlern gesucht. Denunziation und Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes ist allgegenwärtig.

Kommunikation

Einseitige Kommunikation in Form von Anweisungen, Widersprechen oder gar Kritik sind nicht wirklich erwünscht.

Kollegenzusammenhalt

Sehr unterschiedlich, hoher Krankenstand, hohe Fluktuation, unselbständige Arbeitsweise. keine Solidarität, keine Courage gegenüber Leitung, teilweise „Radfahrermentalität“. Hier ist sehr beliebt wer stets „Ja“ sagt und ansonsten schweigt.

Work-Life-Balance

Viele Veranstaltungen beginnen abends und enden unter Umständen nachts. Hoher Krankenstand, Leistungsdruck, der scheinbare nach außen sichtbare Betriebsfrieden geht über alles. Unausgeglichenes Leistungsniveau. Arbeitsmoral im Keller.

Vorgesetztenverhalten

Keinerlei Wertschätzung, keine Vorbildfunktion, keine wirkliche Unterstützung, kein Verantwortungsbewusstsein, kein Durchsetzungsvermögen. Demoralisierend, demotivierend, keine wirkliche Einarbeitung, abgehoben, eine noch abgehobene Beamtenmentalität, mangelhafte Objektivität, kein Urteilsvermögen, nur auf sich und seine Vorteile bedacht, egoistisch, unkollegial. Zusammengefasst: Schlechter Führungsstil.

Interessante Aufgaben

Aufgaben wären eigentlich sehr interessant und abwechslungsreich. Wenn nur nicht das Umfeld auf „mehr Schein als Sein“ getrimmt wäre.

Gleichberechtigung

Geht eigentlich, nur seine Freizeit wird einem durch Überstunden, Nachtarbeit und auch Psychoterror vermiest.

Umgang mit älteren Kollegen

Ältere Kolleg*innen werden in herausfordernde Arbeitsbereiche eingesetzt - in der Hoffnung, dass sie freiwillig gehen, wenn sie dem Leistungsdruck nicht entsprechen. Das wird den Kolleg*innen einer Einrichtung, die das „Aushängeschild Hamburgs in Berlin“ sein soll, nicht gerecht.

Arbeitsbedingungen

Sehr schwierig unter den gegebenen Umständen, und kaum Hoffnung auf wesentliche Verbesserung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keines.

Gehalt/Sozialleistungen

Bei der Einstufung (Entgeltstufe bei Einstellung) ganz klare Diskriminierung gegenüber den Vorgaben im TV-L.

Image

Man ist peinlich genau bedacht, dass nichts negatives an die Öffentlichkeit vordringt, der Schein muss gewahrt bleiben.

Karriere/Weiterbildung

Halbherzige Seminare. Nur wessen Nase passt hat eine klitzekleine Chance auf ein Aufsteigen. Wer den Persilschein im Gepäck hat ist klar im Vorteil, wer nicht pariert hat nichts zu lachen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Freie und Hansestadt Hamburg - Personalamt, Zentrales Personalmanagement
Freie und Hansestadt Hamburg - PersonalamtZentrales Personalmanagement

Sehr geehrte Bewerter:in,

vielen Dank für Ihr Feedback. Wir bedauern es sehr, dass Sie sich während Ihrer kurzen Tätigkeit bei uns nicht angemessen behandelt gefühlt haben. Die von Ihnen geschilderten Punkte entsprechen weder den Standards, die wir uns selbst setzen, noch denen der hamburgischen Verwaltung. Wir nehmen Rückmeldungen und sachlich geäußerte Kritik zum Anlass zu prüfen, welche zusätzlichen gezielten Maßnahmen wir ergreifen können, um eine faire Zusammenarbeit sicherzustellen. Unser Ziel ist es stets, Konflikte sachlich, offen und konstruktiv zu bewältigen. Wir sind überzeugt, dass ein positives Arbeitsklima auf einer Kultur basiert, die sich durch faires Verhalten auszeichnet und eine wichtige Voraussetzung sowohl für das Wohlbefinden der Beschäftigten als auch für den Erfolg der Dienststelle darstellt.

Als Arbeitgeber im öffentlichen Dienst halten wir uns an Recht und Gesetz und bestehende Tarifverträge, auch z. B. bei der Erfahrungsstufe im Falle einer Einstellung. Überstunden, Nachtarbeit und seltene Dienste an Wochenenden oder Feiertagen werden gemäß TV-L vergütet. Eine in der Dienststelle in Berlin etwas höhere Fluktuation resultiert aus i. d. R. auf drei Jahre befristeten Abordnungen, auf dem Renteneintritt i. d. R. langjährig beschäftigter Personen und z. T. auch für andere Stellen attraktive Qualifikationen, so dass frühere Beschäftigte der Dienstelle regelmäßig verbunden bleiben zum Teil auch Ihren Einsatz bei uns verlängern oder wiederkehren. Wir bieten Beschäftigten unabhängig vom Alter Einstiegs- und Entwicklungsperspektiven auf der Basis von Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung an und berücksichtigen eventuelle Einschränkungen bei der Arbeitsorganisation.

Weiterhin würden wir uns gern zu den von Ihnen geschilderten Punkten auch persönlich mit Ihnen austauschen und würden uns freuen, wenn Sie sich entweder an unsere Beschwerdestelle nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz oder an unser Personalreferat wenden. Beide Stellen nehmen sich in einem geschützten Rahmen den Beschwerden unserer Beschäftigten wegen Diskriminierung an, prüfen vertraulich den Sachverhalt und helfen bei einer Lösungsfindung.

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