Fair und transparent - Fürs Weiterkommen ist Eigeninitiative gefragt, die Möglichkeiten sind da
Arbeitsatmosphäre
Großer Arbeitgeber, sehr verschieden. Zum Teil kann es zu Anfang etwas steif sein, aber generell fair und transparent.
Kommunikation
In der Regel erhält man alle Informationen, auch übergreifend, wenn man es denn möchte bzw. einmal eingefordert hat.
Kollegenzusammenhalt
Hängt natürlich ganz vom Team ab. Meine Erfahrungen (4 Behörden) waren bisher sehr gut.
Work-Life-Balance
Hier kann niemand objektiv meckern. Gleitzeit (zwischen 6 und 10 Uhr anfangen), 30 Urlaubstage, Möglichkeit von Teilzeit, Homeoffice, mobiles Arbeiten, Sabbatical. Auch hier gilt aber: Das Arbeitspensum und der Stress sind sehr unterschiedlich, je nach Bereich! Meine Erfahrung: Je näher an der politischen Ebene, desto stressiger.
Vorgesetztenverhalten
Das hängt ganz vom Vorgesetzten ab, hier muss man Glück haben. Gut: Zur Not gibt es den Personalrat und feste Regularien.
Interessante Aufgaben
Meistens ist die Bereitschaft zur Mobilität gefragt! Das heißt neue Stelle/Aufgabe suchen und bewerben. z. B. auch bei Projekten oder ähnlichem. Auf der gleichen Stelle mit interessanten *neuen* Aufgaben versorgt zu werden, funktioniert eher weniger.
Arbeitsbedingungen
Die Ausstattung hält häufig nicht unbedingt mit der freien Wirtschaft mit. Dafür gibt es häufig Einzelbüros und keine große Belastung (Lärm, Licht, Luft etc.)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Als öffentlicher Arbeitgeber meistens vorne dabei.
Gehalt/Sozialleistungen
Sicherheit und Zuverlässigkeit 1a. Das Gehalt könnte höher sein, kommt auf die Branche an. Grundsatz: Es lohnt sich mehr, wenn man lange dabei ist. Positiv: Es ist alles transparent.
Image
Der öffentliche Dienst hat immer noch ein verstaubtes Image. Mitarbeiter sind teilweise so lange dabei, dass sie die Vorteile nicht mehr zu schätzen wissen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt keine/wenige Karrierewege, ohne dass man etwas dafür tun müsste. Auch hier ist Eigeninitiative gefragt, nach 3-5 Jahren auf eine neue Stelle bewerben.