Solider Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Großes Potpourri an Fortbildungen.
Regelmäßige Supervision.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einseitige Arbeitsmodelle die nicht auf jede Person in den verschiedensten Lebenslagen passt. Viele Junge Leute werden eingestellt was meiner Meinung nach oft eine negative Dynamik reinbringt wenn das Team aus zu vielen Jungen Leuten besteht. Es braucht Mitarbeiter verschiedenster Altersklassen mit den verschiedensten Hintergründen. Dafür müssen verschiedene Arbeitsmodelle kreiert werden.
Verbesserungsvorschläge
Auch in Inobhutnahmeeinrichtungen sollten Arbeitsmodelle für Eltern schaffen, die nicht im Schichtdienst arbeiten möchten und können.
Das Motto „Friss oder stirb“ wurde gelebt. Schade! Hohe Fluktuation kann eingedämmt werden wenn man sich auch in der KJH Gedanken über verschiedene Arbeitsmodelle macht. Und dies nicht nur für Sozialpädagogen sondern auch Erzieher.
Kollegenzusammenhalt
Immer viele Junge Kolleg/innen dazugekommen. Was die Stimmung sehr zum negativen auf Grund von Lästerreien beeinflusst hat.
Work-Life-Balance
Als Mutter im Schichtdienst hast du verloren. Kein Entgegenkommen oder spezielle Angebote für Eltern im Job.
Interessante Aufgaben
Früher konnte man noch viel eigenverantwortlich arbeiten leider wurde einem über die Jahre immer mehr abgenommen, was kaum noch Platz für eigene Entwicklung bereithielt.
Arbeitsbedingungen
Dienstpläne zu kurzfristig. Kaum planbar für das Privatleben.
Gehalt/Sozialleistungen
Auf Grund von Schichtdienst und den damit verbundenen Zuschlägen kann man sich nicht beschweren.
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg nur mit dem Wisch des abgeschlossenen Studiums. Leider werden lieber junge Kollegen mit Studium genommen als langjährige, erfahrene Kollegen die viel mehr Erfahrung haben. Das Papier ist das was zählt. Sehr schade.