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Freie 
und 
Hansestadt 
Hamburg
Bewertung

Viel Luft nach oben

3,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Freie und Hansestadt Hamburg (Bezirksamt Wandsbek) in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sicherer Arbeitsplatz, sichere Gehaltszahlungen, flexible Arbeitszeiten, vielfältige Aufgaben, hohe Toleranz

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Mitarbeitern, keine Wertschätzung, keine Förderung, hohe Arbeitslast, kein Rückhalt, starre Strukturen. Immer ein Schritt hinter her.

Verbesserungsvorschläge

Mehr Freiheiten gewähren, den eigenen Fachleuten mehr vertrauen und einbeziehen, Kundenfreundlichkeit deutlich verbessern, Mitarbeiter wertschätzen, Team- und Zusammenarbeit fördern, Abläufe/Strukturen/Ausstattung/Arbeitsmodelle modernisieren, Mut zu neuen Arbeitsmodellen (z.B. 6-Stunden-Tag) und Abläufen. Dafür hemmende Mitarbeiter und demotivierende Führungskräfte kontrollieren und Konsequenzen ziehen. Modernere, weniger triste Büros würden das Wohlfühlen steigern.

Arbeitsatmosphäre

Man ist stark durch andere Rahmenbedingungen (behördeninterne Vorgaben, starre Abläufe, starke politische Einflussnahme,abteilungsspezifische Vorgehensweisen) eingeschränkt. Hohe Arbeitslast, ein fleißiger Kollege bekommt die Arbeit der anderen noch oben drauf. Durch kleine Büros (1-2 Kollegen) ist ein angenehmes, ruhiges Arbeiten möglich. Triste, oft veraltete Ausstattung.

Kommunikation

Eine gute Kommunikation ist nur unter vertrauten Kollegen möglich. Teamarbeit findet leider so gut wie gar nicht statt (weder abteilungsintern, als auch fachamtsübergreifend). Ansonsten gilt auch intern: typisch Behörde, alles dauert lange, ist undurchsichtig und oft unnötig aufwendig und starr. Verbesserungsvorschläge durch Mitarbeiten sind zwar willkommen, werden aber selten umgesetzt oder mal ausprobiert. Das hat man halt schon immer so gemacht.

Kollegenzusammenhalt

In meiner jetzigen Abteilung sehr gut, habe ich aber auch schon ganz anders erlebt. Da wird einem von der Leitung oder anderen Anlaufstellen in der Behörde auch nicht geholfen. Da hilft nur ein Jobwechsel. Schade!

Work-Life-Balance

Mobiles Arbeiten und Homeoffice wird angeboten, ist aber leider nicht so flexibel wie es sein sollte. Die Anzahl der Homeoffice-Plätze ist beschränkt (Warteliste), ein Antrag kompliziert, insbesondere die Homeofficezeiten sollten frei wählbar. Ich arbeite Vollzeit und habe ein Kind im Krippenalter. Mehr Unterstützung seitens des Arbeitgebers wäre wünschenswert. Positiv sind auf jeden Fall die neuen Funktionszeiten anstelle der alten Kernarbeitszeiten! TOP! Hat man allerdings Familie und/oder arbeitet Teilzeit (auch Altersteilzeit), wird man beruflich oft weniger wahrgenommen.

Vorgesetztenverhalten

Die Führungslinie ist natürlich stark personenabhängig, von äußerst kompetent, zu völlig deplatziert. Leider mangelt es grundsätzlich an der Unterstützung von fähigen Leuten, während Mitarbeitern und Vorgesetzten die anderswo schon längst fristlos gekündigt worden wären, anstandslos geduldet werden.

Interessante Aufgaben

Durch den Kontakt zur Politik, den Senatoren und Fachbehörden sowie diversen externen Büros und Bürgern wird es definitiv nie langweilig. Die Aufgabenbereiche sind oft komplex und vielfältig.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung gut. Die Leitungs- und Führungspositionen sind aber vorwiegend männlich besetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Unter den Kollegen gut, da man von den "lebenden Wissensdatenbanken" profitiert. Sie sollten seitens des Arbeitsgebers aber mehr unterstützt werden.

Arbeitsbedingungen

Die Rahmenbedingungen stimmen. Technischen Neuerungen oder neuen Arbeitsweltentwicklungen lassen lange auf sich warten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Verwaltung sollte ein Vorbild sein. Mehr Umweltbewusstsein (z.B. weniger Plastik, weniger Müll, mehr Elektroautos/Fahrräder, günstigere ÖPNV-Tickets!) wäre wünschenswert. Dies sollte auch nach außen sichtbar sein, um Bürger zu motivieren (z.B. durch Schriftzüge und Logos auf den Behördenfahrzeugen o.ä.). Oft hinkt die öffentliche Verwaltung hinterher.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind in Ordnung, trotzdem gibt es oft gehaltsunterschiede für dieselben Tätigkeiten. Bei Neubewertungen von Stellen, wird meist weniger geboten, aber mehr verlangt.

Image

Da die Vorurteile meist stimmen, leidet das Image.

Karriere/Weiterbildung

Es werden gute Weiterbildungsmöglichkeiten geboten, allerdings gibt es ein beschränktes Budget. Gute Planung ist notwendig. Die Karrieremöglichkeiten sind stark eingeschränkt, auf höher bewertete Stellen muss man sich neu bewerben.

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