Wenn man nicht krank wird, kann man es als Übergangslösung nehmen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sonntags ist geschlossen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitszeiten, das Gehalt, die Kommunikation, die Arbeitsaufgaben, die Forderungen Leuten Dinge aufzuquatschen, welche sie nicht brauchten. Bei den Benefits musste ich schon etwas schmunzeln. Freut mich dass andere Firmen ihre Mitarbeiter schätzen.
Verbesserungsvorschläge
Wenn ich längerfristig gute Mitarbeiter haben wollt, müsst ihr sie auch gut behandeln. Sie sind euer Kapital.
Es werden zweihundertprozent gefordert und selbst werden nur sechzig Prozent gegeben.
Und ehrlich gesagt, finde ich es auch absolut unmoralisch, wie die Leute um ihr Geld betrogen werden und teilweise mit der Gesundheit der Tiere gespielt wird.
Wenn die Kassen voll sind, ist es kein guter Zeitpunkt zu fordern, dass die Kassierer den Leuten noch Mist aufquatschen.
Manche Leute können tatsächliches Wissen beitragen. Verbietet es nicht, sondern nutzt es.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt sicherlich aus den Betrieb an, doch rückblickend ist die relativ angenehme Kollegschaft das einzig positive an der Zeit.
Kommunikation
Es wird viel geredet, besonders gern hinterrücks.
Die Chefetage hört sich die Belange der Mitarbeiter meistens an. Doch die sind dann auch wieder schnell vergessen.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier gibt es einige liebe Kollegen, doch alles in Allem ist sich jeder selbst der nächste und lauert auf etwas zum Tratschen.
Work-Life-Balance
Nie habe ich einen Betrieb gesehen, welcher so wenig wert auf eine Work-Life Balance legt. Arbeiten bis zum Umfallen. Immer mehr, immer schneller, nur nicht mehr zahlen.
Freizeit wird hier klein geschrieben. Durch chronische Unterbesetzung der Betriebe, da sich gute Leute dort nicht halten lassen, müssen die vorhandenen Mitarbeiter das ganze herausarbeiten. Ganz zu schweigen wenn in umliegenden Fillialien Personalmangel herrscht, müssen Mitarbeiter dorthin fahren. Die Kosten hierfür werden in der Regel später erstattet, doch die viele Fahrzeit nicht. So ist man dann einfach 14h Stunden unterwegs und bekommt acht davon bezahlt.
Vorgesetztenverhalten
Vielleicht gibt es in anderen Filialen bessere Vorgesetzte, doch ich habe absolute Inkompetenz kennen gelernt
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind monoton und anspruchslos
Gleichberechtigung
Hier müsste ich wahrscheinlich fünf Sterne geben, denn es wird erwartet, dass eine 1,55 m Frau, die gleichen Konditionen hat, wie der 1,80m große Mann, der regelmäßig ins Fitnessstudio geht. Wenn er die 1,70m hohe Dosenpalette in 1 1,2 Stunden abräumt, muss die Frau das auch schaffen.
Umgang mit älteren Kollegen
Diese müssen genauso ran, wie alle Anderen.
Arbeitsbedingungen
Auf das Wohl der Mitarbeiter wird überhaupt keinen Wert gelegt. Wird man krank, wird man gekündigt. Dies konnte bislang bei einigen Mitarbeitern gesehen werden.
Benötigte Papiere für das Amt, werden ewig nicht zugesandt und die Mitarbeiter stehen ohne Geld da. Teilweise bis zu einem richterlichen Beschluss. Zumindest wird dann endlich gearbeitet und die Arbeitsbescheinigung gesandt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ziel ist es um jeden Preis, zu verkaufen. Fressnapf ist sehr orientiert hilfsbereit zu wirken.
Gehalt/Sozialleistungen
Viele Versprechungen und Lügen.
Über den Mindestlohn wird man erst mit einer Marktleiterposition kommen.
Zumindest gab es Provission für manche Artikel im Wert von 2 Euro, welche aber für zehn Euro verkauft wurden. So hat der Mitarbeiter, welcher einem Kunden dies aufgequatscht hat, 1-2 Euro mehr am Monatsende bekommen.
Image
Das Image, bis auf dass die Produkte maßlos überteuert sind, ist durchschnittlich.
Karriere/Weiterbildung
Wissen ist hier unerwünscht.
Das „Wissen“ mit welchem gearbeitet wird, entstammt sogenannten E-Learnings, in denen es nicht um Wissen geht, sondern darum die Produkte anzupreisen.
Dort werden oftmals falsche Inhalte Vermittelt!