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Gemischte Gefühle

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- veganes und vegetarisches Essen in Bioqualität
- Kinderspielzeug aus Naturmaterialien
- saubere und schön eingerichtete Räumlichkeiten

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Mobbing wurde sehr lange geduldet
- wenig Gehalt, teilweise sogar weniger als im Vertrag festgelegt

Verbesserungsvorschläge

- Miteinbeziehen von Bundesfreiwilligendienstleistenden in in betriebsinterne Angelegenheiten, die sie persönlich betreffen

Arbeitsatmosphäre

Hof und Räumlichkeiten waren sauber und schön gestaltet. Ein Mobbingfall beeinträchtigte mein Wohlbefinden, so sehr, dass ich nicht mehr gerne zur Arbeit ging.

Kommunikation

Von betriebsinternen Angeleiten wie Meetings wurden wir Bundesfreiwilligendienstleistenden in unserer Einsatzstelle ausgeschlossen. Leider wurde ich aus diesem Grund auch nicht angehört, als es einen Mobbingfall durch eine Kollegin gab, der meine Anleiterin und mich betraf, sodass sie mir als "Sprachrohr" dienen musste. Gerne hätte ich die Geschehnisse als Betroffene aus eigener Sicht erzählt.

Kollegenzusammenhalt

Zum Großteil meiner Kolleginnen und Kollegen hatte ich ein gutes Verhältnis.

Work-Life-Balance

Bei meinem Arbeitsverhältnis handelte es sich um einen gewöhnlichen 9-to-5-Job. In meinem Vertrag waren 39 Stunden pro Woche festgelegt, was tägliche Arbeitszeiten von 8:00 Uhr bis 16:30 Uhr bedeuteten. Positiv hervorzuheben ist, dass ich regelmäßig früher gehen konnte, wenn es nichts mehr zu tun gab. Für einen Bundesfreiwilligendienst waren die Arbeitszeiten in Ordnung. Für mein zukünftiges Berufsleben strebe ich allerdings einen Job mit flexiblen Arbeitszeiten an.

Vorgesetztenverhalten

Zu meiner Anleiterin hatte ich ein sehr gutes Verhältnis. Leider interessierte sich der Geschäftsführer nicht für meine Belange und bezahlte mir mehrmals weniger Geld als in meinem Vertrag festgelegt, mit der Begründung, dass ich krankgeschrieben gewesen sei, was nicht sein darf. Gegen Ende meines Bundesfreiwilligendienstes wurde der Geschäftsführer gekündigt. Zu Recht, wie ich finde.

Interessante Aufgaben

Wie im Bundesfreiwilligendienst üblich, übernahm ich Reinigungsarbeiten. Allerdings gehörte die Kinderbetreuung ebenso zu meinem Aufgabenbereich.

Gleichberechtigung

Es gab bei meinem Arbeitgeber keine Diskriminierung bezüglich des Geschlechts.

Umgang mit älteren Kollegen

Dass ältere Kollegen oder Kolleginnen benachteiligt wurden, habe ich zu keinem Zeitpunkt festgestellt. Auch hatten wir eine Azubine in den Fünfzigern, die von allen wertgeschätzt wurde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Für die Umwelt tat mein Arbeitgeber sehr viel. So gab es ausschließlich vegetarische Kost in Bioqualität für die Kindergartenkinder. Das Spielzeug bestand aus Naturmaterialien. Auf unnötiges Verpackungsmaterial und Plastikmüll wurde nahezu vollständig verzichtet. Einkäufe tätigte ich im Biomarkt in der Nähe. Hier können sich andere Unternehmen eine Scheibe abschneiden.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich als Bundesfreiwilligendienstleistende bekam nur 250,00€ monatlich. Mit Ausnahme, dass mir unberechtigterweise weniger bezahlt wurde, weil ich krankgeschrieben gefehlt habe. Eine Bekannte verdiente beim selben Träger ganze hundert Euro bei gleicher Leistung mehr. Das finde ich nicht in Ordnung.

Karriere/Weiterbildung

Ich habe über die Mitarbeit in diesem Unternehmen mein Fachabitur erlangt. Für Festangestellte als ErzieherIn gab Weiterbildungsangebote.


Arbeitsbedingungen

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