Solider Arbeitgeber mit gleichermaßen Vor-und Nachteilen
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Viele Freiheiten in seiner Arbeitsgestaltung. Man kann sich eigenständig organisieren und seine Arbeit ganz nach eigenem ermessen durchführen. Es werden einem alle Möglichkeiten geboten einen vernünftigen Verkaufsprozess durchzuführen - was nicht zuletzt an den vielen zugehörigen Tochtergesellschaften der Fricke Gruppe liegt. Zudem ist das Sortiment extrem breit gefächert, was den Arbeitsalltag variieren lässt und man immer neues über verschiedene Artikel lernt.
Und sollte man einmal nicht mehr weiterkommen gibt es immer konkrete und ausreichende Stellen an die man sich wenden kann um nachzufragen.
-Ein offenes Ohr für die Mitarbeiter. Bei Problemen wird zugehört und versucht entgegen zukommen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Die Verbissenheit zur Umsatzsteigerung. Alles wird an Zahlen bemessen, wobei an erster Stelle die Kundenzufriedenheit stehen muss - denn ohne diese auch kein Umsatz. Hier arbeiten Pricing, Einkäufer, Buchhaltung und Vertrieb oft gegeneinander.
-Die Arbeitszeit/ bzw. das Prinzip wie die Arbeitszeit zu messen ist. Ein Stempelsystem mit Schichtprinzip das nicht mehr passt, sobald man nicht exakt zu ganz bestimmten Zeiten ein-und ausstempelt. Hier fehlt mir das Verständnis.
-Entlohnung langjähriger Mitarbeiter. Man arbeitet 8 Jahre oder länger im Unternehmen und muss schon richtig kämpfen um mal etwas mehr Geld zu bekommen und währenddessen werden neue Leute, die dementsprechend auch erstmal weniger können als man selbst mit einem höheren Gehalt eingestellt.
- Allgemein das Verhältnis zwischen Arbeitszeit und Gehalt.
Arbeitsatmosphäre
In den einzelnen Niederlassungen herrscht Teamgeist und auf den Arbeitnehmer wird individuell eingegangen. - Ob dies jedoch standortübergreifend ist kann ich nicht sagen. Freundlicher Umgangston untereinander.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen lässt manchmal zu wünschen übrig. Bestimmte Problematiken werden nicht angegangen bzw lieber in vielen lifesize Sitzungen und Konferenzen tot-diskutiert. Andererseits hat man dafür aber auch oft die Möglichkeit bestehende Probleme anzusprechen bzw. darauf hinzuweisen.
Work-Life-Balance
42 Std Woche + mindestens 1x pro Monat Samstagsdienst (der als Überstunden gezählt wird), lassen nicht wirklichen Spielraum für die eigene Freizeit. Meiner Meinung nach absolut altmodisch. + Schlechtes Stempelsystem was standortübergreifend einfach keinen Sinn ergibt. -Da hat man seine Arbeitszeit voll und bekommt trotzdem minus Minuten weil man in ein falsches Zeitkonto gerutscht ist.
Vorgesetztenverhalten
Bei bestimmten Problemen gibt es immer ein offenes Ohr für den Arbeitnehmer. Man versucht entgegen zu kommen. Jedoch wirkt es oft so, als wäre alles nur auf Firmenprofit aus.
Interessante Aufgaben
Im Vertrieb kommt alles zusammen. Bearbeiten von Anfragen, Erstellen von Angeboten. Abwicklung von Bestellungen. Aktiver Telefonverkauf, technische und persönliche Beratung. Ersatzteile identifizieren und vieles mehr. Eigentlich fällt alles an was zu einem Verkaufsprozess dazugehört und einem werden dafür viele Freiheiten gelassen. Man stößt immer auf neue Herausforderungen.
Arbeitsbedingungen
Das Internet ist eher langsam, was das Arbeiten etwas anstrengend macht. Es häufen sich Serverprobleme und die Produktsuche gestaltet sich durch oft mäßig hinterlegte Informationen oder ständige Änderungen ab und an schwieriger. Zudem kommt es immer wieder zu Lieferverzögerungen was den Arbeitsablauf beeinträchtigt da umstrukturiert und somit doppelt gearbeitet werden muss + die daraus resultierende Auseinandersetzung mit dem eventuell verägerten Kunden, obwohl man selbst nichts dafür kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist ok, im Verhältnis zur Arbeitszeit jedoch eher gering. Steigt auch mit langjähriger Zugehörigkeit nicht wirklich. -Nebenher kann man aber zusehen wie Quereinsteiger mit einem höheren Gehalt als man selbst eingestellt werden.
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Toller Auftritt mit ständiger Betonung auf den Begriff Familienunternehmen...