2/5 * would not recommend
Arbeitsatmosphäre
Viel künstlicher Stress/Druck. Abteilungsleitungen befürchten ständig, dass man nicht genug arbeitet. Nur in der Mittagspause ist die Stimmung mal etwas lockerer - zumindest unter den wenigen Kollegen, die man in der Kantine antrifft.
Kommunikation
Wenig Transprenz, mit der neuen GF ggf. besser. Abteilungen wussten untereinander nie, woran die jwls. anderen gerade arbeiten.
Work-Life-Balance
40h Woche, Überstunden sind Gang und Gebe. 32 Urlaubstage sind dafür ganz nett.
Vorgesetztenverhalten
Weil man einen Stern geben muss
Interessante Aufgaben
Wenn man will, erhält man Einblicke in die verschiedensten Aufgabenbereiche und kann sehr viel lernen.
Gleichberechtigung
Volontäre und Trainees werden nach Ablauf ihres Vertrags noch mal befristet eingestellt. Andere neue Kollegen werden direkt unbefristet unter Vertrag genommen. Ansonsten gibt es im Unternehmen von ca. 70%. Von den restlichen 30% sind Einige mehr mit Selbstprofilierung als mit tatsächlicher Arbeit beschäftigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt viele ältere Kollegen. Sie werden genauso behandelt wie alle anderen auch. Es gibt weder spezielle Schulungen für sie, noch wird besonders Rücksicht genommen. Die älteren Kollegen zeigen sich wiederum aber auch wenig interessiert an neuen/digitalen Projekten. Aus Eigeninitiative passiert hier eher wenig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Während ich dort gearbeitet habe, wurde am liebsten jede Notiz auf Papier festgehalten, trotz digitalem Tool. Manuskripte wurden in 739-facher Ausfertigung ausgedruckt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehaltsverhandlungen sehr unbefriedigend. Im Vergleich zu anderen Arbeitgebern außerhalb der Verlagsbranche ist das Gehalt nicht gut. Sozialleistungen gibt es kaum.
Image
Der Friedrich Verlag war (laut eigener Aussage) wohl mal der Mercedes unter den Bildungsverlagen. Die Vermessenheit ist jedenfalls noch vorhanden..
Karriere/Weiterbildung
Keine Aufstiegschancen. Keine Weiterbildungen. Kein Budget für regelmäßige Gehaltserhöhungen.