Erschreckendes Beispiel, wie es in Kitas nicht laufen sollte!
Arbeitsatmosphäre
Zu Beginn wird man mit offenen Armen empfangen und für jede Kleinigkeit gelobt, wenn auch nicht sehr authentisch. Die Wertschätzung der Leitung und des Unternehmen endet aber mit Ablauf der Probezeit.
Kommunikation
Die Kommunikation lässt auf jeglicher Ebene zu wünschen übrig, was aber scheinbar ein generelles Problem in jeglichen Fröbel Einrichtungen zu sein scheint, so wurde es uns zumindestens von mehreren Kolleg*innen aus diversen Einrichtungen und der Regionalleitung mitgeteilt. Trotz diesem schon seit langem bestehenden Problem, scheint Fröbel keinerlei Interesse daran zu haben dies zu beheben oder die Leitungen in soweit zu schulen, dass eine gewissen Mindesttransparenz zu gewährleisten.
Kollegenzusammenhalt
Von Zusammenhalt kann hier keine Rede sein. Kolleg*innen, man muss es nochmal erwähnen, ausgebildete Pädagog*innen schreien sich regelmäßig vor den Kinder und Eltern an und verlieren jeglichen Respekt, Wertschätzung und Impulskontrolle dabei. Dienstbesprechungen enden nicht selten auch in Streit und lautstarken Diskussionen. Sobald eine Person den Raum verlässt wird intensiv über die Person abgelästert und hergezogen, dabei wird auch nicht vor Eltern oder Kindern (die sich teilweise sogar im Raum aufhalten) halt gemacht. Alles in allem einfach nur schockierend.
Work-Life-Balance
Dies ist natürlich immer eine Sache, wie viele Stunden man die Woche arbeitet. Diverse Überstunden wird jeder Person im sozialen Bereich bekannt sein, wobei Fröbel versucht zu vermeiden, dass ihre Mitarbeiter Überstunden ansammeln, da sie diese nicht vergüten wollen und daher nur noch die Option des "abbummelns" bleibt.
Vorgesetztenverhalten
Wie bereits erwähnt, endet die Wertschätzung mit Ablauf der Probezeit. Auch auf Rückmeldungen innerhalb des Teams, dass die kontinuierlich steigende Kinderzahl unter dem immer weiter wachsenden Personalmangel mit der Zeit nicht mehr tragbar wird, wird man mit einem halbherzigen "haltet noch etwas durch" abgespeist. Das diese Phrase seit Monaten in den Raum geworfen wird, während zeitgleich fleißig neue Verträge für die Aufnahme weitere Kinder unterschrieben werden lassen wir einfach mal so stehen.
Interessante Aufgaben
An sich ist man in der Gestaltung des Alltags recht frei bei Fröbel. Diese Freiheit wird nur leider oft von Kolleg*innen genutzt, entweder um die Tage vorher kommunizierten Pläne aller über den Haufen zu werfen oder jeglichen Möglichkeiten zu ignorieren und den Tag verstreichen zu lassen, ohne mit den Kindern irgendwas gemacht zu haben außer 8 Std. Freispiel am Stück. In all der Zeit, wo ich bei Fröbel gearbeitet habe, ist an Bildungsangeboten insgesamt z.b. in 1 Monat so viel passiert wie in anderen Einrichtungen alleine in 2 Wochen.
Gleichberechtigung
Die Koordinatoren werden auch in der Arbeit als Erzieher*in bevorzugt und auf einen deutlich höhere Stufe gestellt.
Umgang mit älteren Kollegen
Dazu gibt es kaum bis nichts zu sagen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Mülltrennung, alles kommt in 1 Mülleimer
Image
Über Fröbel muss man leider sagen, es ist mehr Schein als Sein. Alles wird super dargestellt; Das Konzept, die Einrichtung, der Alltag (sowohl für die Mitarbeiter als auch Kinder) - doch in der Realität wird höchstens 20% von dem umgesetzt, womit Fröbel wirbt und was sich der Träger auf die Fahne schreibt.
Karriere/Weiterbildung
Fröbel bietet seinen Mitarbeitern viele Fort- und Weiterbildungen an.