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Frosch 
Sportreisen 
GmbH
Bewertung

Skilehrer/Skistationsleiter

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Frosch Sportreisen GmbH in Münster gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Bewerbungsprozess
Kollegen
Arbeit wo andere Urlaub machen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unfaire Handhabung von Anreise und Skipässen für Teamer

Verbesserungsvorschläge

Aufhören, Teamern über die Saison hinweg teilweise mehr als das Doppelte für den Skipass zu berechnen sowie für deren Anreise aufkommen.

Arbeitsatmosphäre

Als Teamer in den Destinationen vor Ort hängt die Arbeitsatmosphäre von vielen Faktoren ab, die sich permanent ändern - denn jede Gästewoche ist anders. Wenn man allerdings, wie in meinem Fall, jeweils ein herausragendes Team um sich herum hat, dass sich gegenseitig auch mal außerhalb des eigenen Jobs unterstützt, macht die Arbeit richtig Spaß. Schade ist manchmal, dass von Seiten des Büros her manchmal die Unterstützung fehlt - gerade wenn Personalnot besteht.

Kommunikation

In den wöchentlichen Team-Meetings wird v.a. über die Rezessionen der vergangenen Woche diskutiert - mal produktiv und manchmal auch mit ein wenig Humor, den man dort definitiv braucht. Abzug gibts hier, dass nicht für alle Sport-Teamer die notwendigen Arbeitshandys zur Verfügung stehen - gerade wenn es Notfälle gibt sind diese angebracht.

Kollegenzusammenhalt

Kommt wie bereits beschrieben sehr auf das Team an - bei mir alles hervorragend.

Work-Life-Balance

Man muss sich bewusst sein, dass man von Tag 1 an im Hotel mit Gästen wohnt und diese nehmen einen 24/7 als Ansprechpartner wahr. Leider wird von Seiten des Arbeitgebers sowie manchmal auch von Seiten der Kollegen/Destinationsleitung erwartet, dass man während seiner Freizeit bspw. aktiv am Abendprogramm teilnimmt. Wer das mag, soll es gerne machen, oder konsequent auch mal Nein sagen und seine Rechte kennen. Ansonsten ist der Freizeitausgleich in Form von Skifahren natürlich Leben pur.

Vorgesetztenverhalten

Sowohl die Destinationsleitungen als auch die Ansprechpartner in Münster handeln meist sehr nachvollziehbar. Leider wird der Drang, neues zu machen bzw. bestehende Programmpunkte zu überdenken, oft gebremst - "weil das immer schon so war" oder "weil das vom Büro abgesegnet werden muss".

Interessante Aufgaben

Das sich das Programm von Woche zu Woche wiederholt sollte niemanden überraschen. Als Skilehrer hat man dennoch jede Woche komplett andere Gäste, die aber aufgrund des zusätzlich zu buchenden Kurs fast immer hervorragend motiviert und gut drauf sind.

Gleichberechtigung

Einzig negatives ist die Einstellung mancher Gäste, die denken, dass Teamer Ihnen wirklich jeden Wunsch erfüllen müssen. Da muss der Arbeitgeber seine Angestellten besser schützen und Wege aufzeigen, wie man solche Übergriffe melden kann.

Umgang mit älteren Kollegen

Lang lebe Jürgen!

Arbeitsbedingungen

Auf der Piste natürlich alles bestens. Fraglich ist, warum Saisonkräfte teils mehr für den "Eigenanteil" des Skipasses zahlen müssen, als dieser im Einkauf (selbst für den Endverbraucher) kostet!

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Busanreise ist in Zeiten von Klimawandel auf jeden Fall eine klimafreundlichere Option als die Eigenanreise. Was die Verschwendung von Lebensmitteln angeht, kommt es ganz auf den Koch an.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man bedenkt was die Kollegen an den staatlichen Skischulen verdienen, aber noch ihre eigene Unterkunft zahlen müssen, kann man sich über das Gehalt als Saisonkraft nicht beschweren, auch wenn man hier von Mindestlohn nur träumen kann. Man macht's nicht fürs Geld!

Image

Frosch's Problem des alternden Publikums wird dem Unternehmen noch zum Verhängnis. Ansonsten steht natürlich das Team vor Ort im Vordergrund, welches selber viel gestaltet und somit auch das Image eines Hauses während der Saison prägt.

Karriere/Weiterbildung

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