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Fürst 
Donnersmarck-Stiftung 
zu 
Berlin
Bewertung

Ich hatte etwas anderes erwartet

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Fürst Donnersmarck-Stiftung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen, nicht die beste, aber gute Bezahlung, extra Leistungen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe Bewertung

Verbesserungsvorschläge

Ich hatte den Eindruck, dass man nicht mitbekommen hat, dass die Arbeits- und Kommunikationskultur sich stark verändert hat. In anderen Sozialunternehmen gibt es moderne Managementkultur, einen Austausch auf Augenhöhe, Wertschätzung und Anerkennung. Da liegt die Stiftung noch im Winterschlaf, was das betrifft.

Arbeitsatmosphäre

Zwischen den Klienten, Kollegen und bis zur Einrichtungsleitung alles ganz okay. Natürlich sind die Klienten nicht immer einfach, man muss sich auf verschiedene Charaktere einstellen- da sind allerhand Eigenschaften und Beeinrächtigungen dabei und das kann extrem schlauchen. Die Einrichtungsleitungen sind fair und tun im Rahmen ihrer Kompetenzbereiche ihr Bestes, der Zusammenhalt unter den Kollegen ist gut.

Kommunikation

Meist per Mail. Die Einarbeitung ist ein Witz. Nach 14 Tagen ist man auf sich allein gestellt.

Kollegenzusammenhalt

Das hat gut funktioniert, ich denke, es ist auch wichtig, die Arbeit ist körperlich und geistig anstrengend bis hin zu belastend.

Work-Life-Balance

Was die Arbeitszeiten betrifft, ist die Stiftung flexibel und man gibt sich Mühe, die Wünsche der Angestellten zu berücksichtigen. Die Arbeit schlaucht aber sehr. Ich hatte eine 30 Stunden-Stelle und war sehr erschöpft.

Vorgesetztenverhalten

Die Stiftung ist straff hierachisch strukturiert. Die Kommunikation ab Bezirksleitung/ Regionalleitung ist schlecht. Nicht nur inhaltlich gibt es Verbesserungsbedarf, sondern auch im Ton. Das Problem ist: man kennt diese Leute nicht, hat sie nie gesehen. Wenn die Arbeit normal läuft, dann meldet sich niemand, Anerkennung und Wertschätzung gibt es nicht. Bei Problemen oder Fragen, die man eventuell hat gibt es aber direkt Schelte.

Interessante Aufgaben

Es ist immer das Selbe, man gerät schnell in den Routine-Modus. Wenn man empfindlich ist dahingehend, dass es tägliche Rituale gibt und die Bewohner einem immer das Gleich erzählen, dass sollte man sich auf eine harte Zeit einstellen.

Gleichberechtigung

Wie bereits gesagt, der Arbeitgeber ist hierarchisch strukturiert. Was die Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen angeht, kann ich nicht viel sagen, der Job ist ein typischer Frauenberuf mit entsprechender Aufstellung der Teams.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich glaube dahingehend ist man gut aufgestellt. Es gibt einige, die seit Jahrzehnten dort arbeiten.

Arbeitsbedingungen

Man gibt sich am Anfang viel Mühe, um die Leute zu bekommen, wie Prämien oder extra Urlaub. Sobald man aber unterschrieben hat, interessiert sich niemand aus der Leitungsebend mehr wirklich für einen.

Es gab Schutzmanahmen wegen Covid, irriiterend fand ich aber, dass wir sogar die benutzten Schutzhandschuhe auflisten mussten. Wenig vertrauen, so kam es mir vor. Das Büro war funktional, aber nicht gesundheitsfördernd eingerichtet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ich denke, was den Umweltschutz betrifft, macht sich da keiner professionell Gedanken. Die Sache mit dem Sozialbewusstsein könnte aber stimmen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es werden Dinge verlangt, für die eigentlich eine andere Gehaltseinstufung nach oben angesagt wäre.

Image

Ich kannte die Stiftung vorher nicht, obwohl ich seit Jahren in diesem Bereich unterwegs bin. Nach außen hin findet eine gute Öffentlichkeitsarbeit statt. Das Image ist bei Klienten und Angehörigen aber nicht besonders gut.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung gab es coronabedingt nur online und die Themen sind nicht besonders abwechslungsreich.

Wer Karriere machen will, sollte bedenken, dass die gläserne Decke ist mehr als offensichtlich.

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