Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Fürst Donnersmarck-Stiftung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Neuer Geschäftsführer und andere Neubesetzung von Leitungspositionen haben positiven Einfluss auf das Unternehmen. Viel mehr Transparenz, Offenheit und Zeitgeist als in den letzten Jahren!
Karriere/Weiterbildung
Es wird sich bemüht, dem Arbeitnehmer bei Wünschen entgegen zu kommen. Fortbildungen werden unterstützt, Karriereaufstieg eher nicht möglich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung stark ausbaufähig, Fairtrade Produkte Mangelware, Keine Bio Nahrungsmittel aus Kostengründen
Leider stimmt hier der Spruch: „man kommt wegen der Aufgaben und geht wegen der Führung“ Allgemein hatte man den Eindruck, dass bewusst Distanzen zwischen den einzelnen Bereichen und Einrichtungen geschaffen wurde und ein zugewandtes Miteinander nicht gewünscht war. Es wurde oft negativ über Kollegen gesprochen und somit auch Konkurrenz geschürt.
Auf Leitungsebene war stark zu spüren, wer zu den "alten Hasen" gehörte. Innovationen wurden zwar gewünscht, scheiterten jedoch an den verkrusteten Strukturen. Wichtige Informationen wurden zurückgehalten und „Herrschaftswissen“ wurde nicht geteilt.
An Wertschätzung für geleistete Arbeit ließ es die Geschäftsführung deutlich mangeln. Dies demotiviert auf lange Sicht und man muss sich entweder ein sehr dickes Fell zulegen oder man sucht sich dann doch einen mitarbeiterfreundlicheren Arbeitgeber.
Wenn ein Mitarbeiter die Stiftung verlassen hat, kam es häufiger vor, dass er/sie in ein schlechtes Licht gerückt wurde und es wurde negativ über ihn/sie gesprochen und auch versucht, anderweitig "nachzutreten". Selbstkritik suchte man hier vergebens. Leider kamen besonders auch aus der Abteilung, für die Diskretion oberster Stelle stehen sollte, abwertende Aussagen.
Das Arbeitsklima war letztlich schlecht und es hat wenig Spaß gemacht zur Arbeit zu gehen. Fehlende Stellenbesetzungen haben die Situation ebenfalls erschwert.
Verbesserungsvorschläge
Leistungen der Mitarbeiter wertschätzen. Verbesserungsvorschläge ernst nehmen.
Hausverwaltung der Stiftung für Mitarbeiter nicht zu empfehlen. Hierarchisch und wenig wertschätzender Umgang.
1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Administration / Verwaltung bei Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Beste war der Blick in den Rückspiegel nach Feierabend ;) Ansonsten bin ich froh, dass ich nicht mehr in diesem Laden arbeiten muss.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es findet kaum eine Kontrolle der Leistung der oberen Leiter statt. Daher können sie machen, was sie wollen. Der direkte Kontakt von Kollegen zur Hausverwaltung und der Stiiftung als oberste Instanz wird fast unmöglich gemacht. Unangenehme Entscheidungen werden oft auf die Stiftung geschoben, was aber niemand nachprüfen kann. Wenn jemand sich dort beschwert hat, wird man entsprechend "bestraft". GF wird zwar hinzitiert, aber Schuld sind dann immer die anderen. Nahezu sämtliche Probleme werden auf den Fachkräftemangel geschoben. Entweder man ist ein Liebling der GF oder nicht. Gute Leute werden gern ausgenutzt, fachlich schlechte Kollegen können sich dagegen sehr lange halten. Hauptsache, sie sind selbstbewusst.
Verbesserungsvorschläge
Kümmert euch mehr um die Mitarbeiter. Es reicht nicht mehr aus, einen Obstkorb oder Wasser hinzustellen. Es hat einen Grund, warum seit Jahren so viele Kollegen gegangen sind und es so schwer ist, neue zu finden. GF hat zweit weise regelrecht Ausraster und wird sogar beleidigend. es wird nur gewehen, was nicht geschafft wurde. Nicht aber, was man geleistet hat. Mitarbeiterevents reduzieren sich auf Betriebsausflug im Sommer und Weihnachtsfeier, aber fast niemand geht dort gerne hin. Es gibt keine echten teambildenden Maßnahmen. Teamleitungen setzen sich ab von den Kollegen und bevorzugen die, die ihnen den Rücken kraulen und ihre Stellung festigen. Kollegen dürfen Teamleitungen nicht in der Sonne stehen, sie werden sonst von wichtigen neutralen Informationen ferngehalten werden. Es herrscht der Flurfunk, ist man dabei, erfährt man was, sonst nicht. So meine Erfahrung.
Arbeitsatmosphäre
Leider hierarchisch geprägt. Die Kollegen müssen viel ausbaden, was in oberen Etagen falsch läuft. Anstatt gemeinsam was zu tun, bekriegen sie sich gegenseitig. Es gibt keien Betriebsrat in der Hausverwaltung. Seit Jahren zu wenig Kollegen bei immer steigenden Anforderungen, die teilweise gar nicht sinnvoll sind.
Image
Was ich lese, in den sozialen Medien eher ausbaufähig. Die Stiftung wirbt mit Teilhabe und sozialem Engagement für Behindete nach außen, innen sieht das leider etwas anders aus. In der Hausverwaltung selbst werden Behinderungen aber nicht oder kaum beachtet. Es gibt ein "Gesundheitsmanagement", BGM usw., das dienst aber eher der Einschätzung der Arbeitskraft, nicht den Menschen selbst.
Work-Life-Balance
Angeblich gut, tatsächlich 2 Tage homeoffice, aber Kernzeit 9-15 Uhr, das wiederspricht sich.
Karriere/Weiterbildung
Einzelne Gruppenschulungen, meist am Thema vorbei. Um persönliche Weiterbildung muss man sich selbst kümmern und umfangreich erklären.
Gehalt/Sozialleistungen
Je nach Verhandlung. Spätere Gehaltserhöhungen sind schwer durchzukriegen. Keine regelmäßigen Mitarbeitergespräche. Fleissige Assistentinnen (meist nur Frauen) werden eher unterbezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Trennung von Müll, Papier und Plastik in den Teeküchen. In den Zimmern wird dagegen alles zusammen im Papierkorb entsorgt.
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung, bei mir gut. In anderen Abteilungen schießen leider auch die Kollegen gegeneinander. Man ist nur freundlich, weil man die Infos braucht, die man woanders nicht bekommt. Eigentlich ist jeder auf sich gestellt und man wurschtelt sich so durch.
Umgang mit älteren Kollegen
Gleich schlecht. Hier habe ich kaum Unterschiede gesehen. Wenn jemand nach Jahrzehnten geht, kriegt er eine unpassende Ansprache, ein kleines geschenk, das die Kollegen sammeln, und ist am nächsten Tag schon vergessen, egal, wie viel er geleistet hat. Die meisten, die so gehen, kommen auch nie zurück.
Vorgesetztenverhalten
Teamleitungen berichten nur nach oben, Geschäftsführung vermeidet direkten Kontakt zu Mitarbeitern und delegiert dagegen Wichtiges (Kommunikation mit Mitarbeitern), kümmert sich aber um Unwichtiges. Sie ist oft abwesend. Es wird dabei alles geglaubt, was TL erzählt oder vorab filtert, der Kollege hat meist keine Möglichkeit, etwas richtig zu stellen, bevor es zu spät ist, er krank wird oder geht.
Arbeitsbedingungen
Etwas beengt, meist 2-3-Mitarbeiter pro Raum, aber auch Einzelzimmer für Leitungsstellen. Etwas umständliche Software, die wegen langer Vertragszeiten nie gewechselt wird. Unklares Dokumenten- und Archivmanagement. Belüftung, Beleuchtung und Lärmpegel im Rahmen, einzelne Zimmer lassen sich nicht gut heizen. Zur nächsten S-Bahn 10 Minuten Fußweg oder Bus. Auto wegen Parkplatzmangel eher schlecht.
Kommunikation
Entscheidungen der GF werden oft nicht erklärt oder zur Diskussion gestellt. Ein wertschätzendes Miteiander sieht anders aus. Ich habe herbes Mobbing erlebt bei anderen, z.T. weinende Mitarbeiter, hohe Krankenstände und eine hohe Fluktuation.
Gleichberechtigung
Nach meinem Gefühl werden aber Männer etwas bevorzugt. Denen wird glaube ich mehr Kompetenz unterstellt, weoil sie meist selbstbewusster sind.
Interessante Aufgaben
Es gibt schon interessante Aufgaben, aber man bekommt wenig Feedback bei Erfolg. Gute Leute werden gern für höhere Aufgaben eingesetzt, aber nicht entsprechend belohnt.
Miriam SeutheLeitung Stabsstelle Recruiting und Personalentwicklung
Liebe:r Ex-Kolleg:in,
wir bedauern zutiefst, dass wir dich nicht von uns als Arbeitgeber überzeugen konnten und du deine Zeit bei uns scheinbar in wenig positiver Erinnerung behalten hast.
Da wir konstruktiv geäußerte Kritik grundsätzlich sehr begrüßen und ernst nehmen, möchten wir gern adäquat darauf reagieren. Leider ist es uns ohne konkrete Ausführungen und/oder Beispiele, so jedoch leider unmöglich nachzuvollziehen, was konkret schiefgelaufen ist und wo wir in Zukunft ansetzen können.
Es ist uns ein Anliegen, stets ein offenes Ohr für unsere (ehemaligen) Beschäftigten zu haben. Daher kann ich dich nur noch einmal herzlich zu einem - selbstverständlich vertraulichen - Austausch ermuntern.
Du erreichst mich per E-Mail (m.seuthe@fdst.de) oder telefonisch (030/769700-48).
Herzliche Grüße aus Steglitz!
Miriam Seuthe Leitung Stabsstelle Recruiting und Personalentwicklung
Tolles Team in Berlin Wedding, faire Teamleitung!
4,4
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Transparenz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Verbesserungsvorschläge
Homeoffice- Option, mehr Zeit für administrative Tätigkeiten einräumen.
Miriam SeutheLeitung Stabsstelle Recruiting und Personalentwicklung
Liebe:r Ex-Kolleg:in,
vielen Dank für deine positive Rückmeldung! Es freut uns, dass du dich in deiner Zeit in der Stiftung wohlgefühlt hast! Ein tolles verlässliches Team und ein gutes Verhältnis zu seiner Führungskraft sind so wichtig für den gemeinsamen Zusammenhalt. Umso toller, dass du das bei uns so erlebt hast!
Ganz besonders freut mich, dass du von deiner Erfahrung eines transparenten Umgangs berichtest. Unser Anspruch ist es, unsere Mitarbeitenden informativ mitzunehmen und mit ihnen möglichst gemeinsam in den Diskurs zu gehen.
Für deinen Hinweis, insbesondere zu mehr Dokumentationszeit, sind wir dir dankbar und nehmen diesen ernst.
Wenn du dich darüber hinaus – selbstverständlich im vertraulichen Rahmen – inhaltlich zu deiner Zeit in der Stiftung und deinen gemachten Erfahrungen austauschen möchtest, freue ich mich, wenn du telefonisch oder per E-Mail Kontakt zu mir aufnimmst.
Du erreichst mich per E-Mail (m.seuthe@fdst.de) oder telefonisch (030/769700-48).
Herzliche Grüße aus Steglitz!
Miriam Seuthe Leitung Stabsstelle Recruiting und Personalentwicklung
Erfahrungspotenzial
3,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Fürst Donnersmarck-Stiftung gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Firmeneigenen um an die nächst mögliche öffentliche Verbindung zu gelangen. Anreize für (zukünftige) MA.
Arbeitsatmosphäre
Lob und Kritik werden individuell angesprochen, alternative Lösungswege gemeinsam iniiziert.
Image
Bundesweites positives Image
Karriere/Weiterbildung
Regelmäßige Möglichkeiten der Fortbildung zu diversen Themen: Kommunikation, Diversität, medizinische Grundkenntnisse etc.
Gehalt/Sozialleistungen
Pünktliche Bezahlung
Kollegenzusammenhalt
Gutes Team mit vielen Absprachen.
Umgang mit älteren Kollegen
Neue Kollg*innen mit viel Input
Vorgesetztenverhalten
Realistische Zielsetzungen, die jedoch nicht immer vom Initiator*in durchgeführt werden, zu viele Teamregeln, Absprachen werden nur zum Teil eingehalten, teilweise übergriffiges Verhalten gegenüber Kunden und Kolleg*innen.
Arbeitsbedingungen
Keinen Pausenraum, um sich von den Kund*innen zu schützen, Arbeitsplatz nicht vor lauten Geräuschen geschützt. Zu Technik kann keine sachliche Auskunft gegeben werden.
Kommunikation
Wenig hausinterne Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen.
Interessante Aufgaben
Täglich neue Aufgaben, viel Abwechslung in der Arbeit
Miriam SeutheLeitung Stabsstelle Recruiting und Personalentwicklung
Liebe:r Kolleg:in,
vielen Dank, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst! Wir freuen uns, dass du die Arbeitsatmosphäre bei uns lobst und uns als Arbeitgeber weiterempfehlen kannst. Sicher gibt es auch bei uns noch Optimierungspotenziale – daher sind wir sehr dankbar, wenn unsere Mitarbeitenden uns auf Verbesserungsvorschläge aufmerksam machen (wie z.B. den Wunsch nach weiteren Benefits).
Hinsichtlich des von dir beschriebenen (fehlenden?) Pausenraums, fehlen mir derzeit noch weitere Informationen, um die Lage insgesamt besser einschätzen zu können. Auch würde mich interessieren, was wir deiner Einschätzung nach tun können, um die Work-Life-Balance für unsere Kolleg:innen in Zukunft noch besser sicherzustellen.
Vielleicht hast du Lust, dich mit mir dazu – selbstverständlich vertraulich – auszutauschen? Du erreichst mich per E-Mail (m.seuthe@fdst.de) oder telefonisch (030/769700-48).
Herzliche Grüße aus Steglitz!
Miriam Seuthe Leitung Stabsstelle Recruiting und Personalentwicklung
Basierend auf 39 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeiter:innen wird Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 73% der Bewertenden würden Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 39 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Image den Mitarbeiter:innen am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeiter:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 39 Bewertungen sind Mitarbeiter:innen der Meinung, dass sich Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.