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Fürst 
Donnersmarck-Stiftung 
zu 
Berlin
Bewertung

Attraktive Arbeitgeberin im sozialen Bereich mit langer Geschichte, Ecken und Kanten

4,3
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei Fürst Donnersmarck-Stiftung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Speziell in meine meiner Abteilung ist die Arbeitsatmosphäre angenehm und wertschätzend. Im gesamten Arbeitsbereich trifft das größtenteils zu. In anderen Bereichen der Stiftung können die Erfahrungen hier sicher variieren.

Kommunikation

Die Stiftung stellt viele Kommunikationswege zur Verfügung ist mit einer Intranet-App für Mitarbeitende hier sehr modern unterwegs.
Die direkte Kommunikation in meiner Abteilung ist hervorragend - allerdings weiß ich auch, dass das nicht in allen Teams und Abteilungen so reibungslos funktioniert.

Kollegenzusammenhalt

Mit meinen Kolleginnen und Kollegen habe ich überwiegend positive Erfahrungen gemacht. Ich erlebe viel Hilfsbereitschaft, Zusammenhalt und Identifikation mit der Stiftung, vor allem bei den vielen langjährigen Mitarbeiter*innen.

Work-Life-Balance

Hier mahlen die Mühlen eher langsam, aber sie mahlen. Der Stiftung würden mehr grundsätzliche Flexibilität und Vertrauen gut stehen. Leider werden, trotz positiver Erfahrungen während der Pandemie, die Themen Home Office / Mobile Work / flexible Arbeitszeiten eher stiefmütterlich behandelt und offiziell stark reglementiert.

Vorgesetztenverhalten

Mit dem Vorgesetztenverhalten in meiner Abteilung bin ich absolut zufrieden. Klare Entscheidungen, das Team wird optimal einbezogen, Konflikte innerhalb der Abteilung werden verständnisvoll und diplomatisch gelöst, und die Zielsetzungen sind realistisch.

Interessante Aufgaben

Mein Aufgabenbereich bietet abwechslungsreiche und spannende Aufgaben. Durch meine Arbeit komme ich immer wieder mit neuen Menschen in Kontakt, sowohl innerhalb der Organisation (Kolleg*innen und Klient*innen) als auch außerhalb.

Gleichberechtigung

Aus meiner Sicht (cis-Mann) wird hinsichtlich der Wertschätzung, Weiterentwicklung und beim Wiedereinstieg (bspw. nach der Elternzeit) kein Unterschied zwischen Männern und Frauen gemacht. Bezahlt wird ohnehin nach Tarif. Im mittleren Management ist das Verhältnis relativ gleichmäßig, in Kuratorium und Geschäftsführung sucht man Frauen jedoch vergeblich.

Umgang mit älteren Kollegen

Langjährige Kolleginnen und Kollegen werden in der Stiftung sehr geschätzt und ich habe nicht das Gefühl, dass das Alter von Bewerber*innen eine übergeordnete Rolle spielt.

Arbeitsbedingungen

Rückenschonende Möbel in Form von guten Bürostühlen und höhenverstellbaren Tischen (Arbeit im Stehen möglich) werden bereitgestellt. Computer, Software und sonstige Arbeitsmittel, die ich benötige sind vorhanden und auf einem guten Stand. Die Räume in meinem Arbeitsbereich sind mit Klimaanlage ausgestattet.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier kann die Stiftung noch ordentlich nachbessern. Umwelt- und Klimaschutz spielen im Arbeits- und Büroalltag praktisch keine Rolle. In meinem Arbeitsbereich wird nicht einmal Müll getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gezahlt wird nach Tarif AVR-DWBO - unterm Strich okay für den Non-Profit-Bereich. Das Gehalt wird verlässlich und pünktlich ausgezahlt. Es gibt eine Bonuszahlung bzw. 13. Monatsgehalt. Die betriebliche Altersvorsorge der EZVK ist ein nicht zu unterschätzender Bonus.

Image

Das Image, das die Entscheidungsträger vor Augen haben, ist ein anderes als das von vielen an der Basis. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Ich würde sagen: Die Fürst Donnersmarck-Stiftung ist ein attraktives Sozialunternehmen mit einer spannenden Geschichte, tollen Ideen und vielen hervorragenden Mitarbeiter*innen, in dem es aber auch Spannungen, Ungewissheiten und stets neue Herausforderungen gibt, die es gemeinsam zu meistern gilt.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungsmöglichkeiten werden sowohl durch ein eigenes Fortbildungsprogramm geboten, als auch durch Budgets für externe Schulungen und Weiterbildungen.
Die Karrieremöglichkeiten innerhalb der Organisation sind größtenteils eher überschaubar.

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Arbeitgeber-Kommentar

Miriam Seuthe, Leitung Stabsstelle Recruiting und Personalentwicklung
Miriam SeutheLeitung Stabsstelle Recruiting und Personalentwicklung

Liebe:r Kolleg:in,
vielen Dank für deine differenzierte Beurteilung! Es freut mich, dass du dich bei uns wohlfühlst und gern für die Fürst Donnersmarck-Stiftung arbeitest!

Ich teile deine Einschätzung, dass in Sachen Kommunikation bereits Vieles getan wird, um die Mitarbeitenden zu jeder Zeit auf dem aktuellen Stand zu halten und ihnen auch untereinander die Möglichkeit zu geben, sich bereichsübergreifend zu vernetzen und auszutauschen.

Spannend finde ich aber auch den von dir beschriebenen Punkt des Images. Mir ist allerdings noch nicht ganz klar, inwieweit dieses differiert. Vielleicht hast du Lust, zu diesem und weiteren Punkten bei Gelegenheit ins Gespräch zu kommen?

Ich würde mich freuen, von dir zu hören! Dann können wir uns – selbstverständlich anonym – dazu austauschen.

Du erreichst mich per E-Mail (m.seuthe@fdst.de) oder telefonisch (030/769700-48).

Ich freue mich auf deine Kontaktaufnahme.

Herzliche Grüße aus Steglitz!

Miriam Seuthe
Leitung Stabsstelle Recruiting und Personalentwicklung

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