Keine Wertschätzung der Mitarbeiter
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter werden in Projekten eingesetzt und abgesetzt (aber erst nach getaner Arbeit) wie Marionetten. Nachdem Sie unzählige (Über-) Stunden investiert haben, zählen die Interessen des Mitarbeiters gar nichts. Wenn sie kündigen, bekommen Sie aktuell nicht mal ein Zeugnis mit Unterschrift des Vorgesetzten und wenn der Vorgesetzte auch noch gekündigt hat, hat man wohl Pech. Sowas kommt ja auch für HR jedes Mal überraschend und die haben auch nur 3,5 Monate Zeit, um sich auf das Ausscheiden des Mitarbeiters vorzubereiten... Und auch die Nachricht seitens Mitarbeiter: "Ich hätte gerne, dass auch der Vorgesetzte und nicht nur irgendwelche HR-Mitarbeiter das Zeugnis unterzeichnen" 2 Monate vor Austritt bringt nichts, den HR scheint hier ein Jahr Vorlauf zu benötigen, bis sie etwas richtig machen. Und als ganz blöde Ausrede muss nun Corona herhalten. Es ist ja auch unzumutbar, ein Zeugnis dem Vorgesetzten per Email zuzusenden, so dass dieser es unterzeichnet per Post wieder an HR und HR an den ausscheidenden Mitarbeiter sendet. Wozu sollte man sich die Mühe für einen Mitarbeiter machen, der jahrelang nicht unerheblich Geld ins Unternehmen gebracht hat...
Mitarbeiterwertschätzung = 0!
Work-Life-Balance
Gibt es nicht, nur einen Work-Work-Balance - ist zumindest meine Erfahrung.
Gleichberechtigung
Frauen haben es hier schon schwerer in der Beratung.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten sind ok.