Work-Life-Balance als Werkstudent ein Traum. Förderung real gelebt. Spaß im Büro und außerhalb
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Aufgaben extrem abwechslungsreich und orientiert an Interessen/Talenten: Von Social Media Posts über Produktanalysen zu Datenanalysen, BI-Tools und Marktforschung gewechselt.
- Work-Life-Balance fantastisch
- Teamgeist und sozialer Zusammenhalt
- Innovationsbereitschaft
- Transparenz und Zugänglichkeit bis zu Abteilungsleitern
- Regelmäßige Events und wöchentliches, kostenloses Team Lunch
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Vorgesetzte und Strukturen werden gefühlt alle 6 Monate überarbeitet
- Strategische Ausrichtung auf Werbefinanzierung und Google Discover-Hits führt zu viel Quantität und geringer Qualität. Redakteure müssen sich täglich 3 bis 4 Artikel aus den Fingern saugen.
- KI-Content-Generierung wurde viel zu lange als Randthema betrachtet.
Verbesserungsvorschläge
Gebt dem Thema KI-Content-Generierung einen Vollzeit-Entwickler!
Arbeitsatmosphäre
Inhaltliche Neugier wird Abteilungsübergreifend selbstverständlich gestillt. Im Content-Bereich angefangen und schon innerhalb von 3 Monaten mit der Geschäftsführung, Abteilungsleiter und Personal fremder Abteilung Prozesse und Produkte kritisch hinterfragt.
Kommunikation
Quartalsweise Unternehmensstrategie besprochen, mehrmals im Monat kurzformatiges Unternehmensupdate. Nachfragen können jederzeit anonym gestellt werden
Kollegenzusammenhalt
Wenn ich meinem Vater (im Luftfahrtunternehmen) oder Tante (im Personalwesen Karriere gemacht) davon erzähle wie oft ich zu After-Work-Events gehe und mit Kollegen Freizeitaktivitäten verfolge, reagieren sie ganz überrascht. Sie haben das so bei keinem AG erlebt.
Work-Life-Balance
13 Uhr ins Office wegen Uni? Kein Problem. 1 Tag vorher Homeoffice ankündigen (nicht beantragen)? Kein Problem
Vorgesetztenverhalten
Positiv: Uni wurde von Führungskräften immer als erste Prio angesehen und haben mich regelmäßig gefragt, ob ich bei meinen Arbeitszeiten gut durch die Uni komme.
Negativ: Innerhalb von 12 Monaten 6 Führungskräfte gehabt, die entweder Personalverantwortung oder inoffiziell Weisungen gegeben haben. Strukturen werden von der Geschäftsführung zu häufig auf den Kopf gestellt und umgeschichtet
Interessante Aufgaben
Positiv: Durfte schon als Werki für Social Media Konkurrenzanalysen durchführen und Meetings mit Product Ownern und Redaktionsleitungen organisieren. Aufgrund meines Interesses an Daten und vielen Ideen wurde mir ein Wechsel ins Data-Team angeboten, wo ich mich langfristig sehe.
Negativ: Habe die ersten 6 Monate ein neues Content-Format erstellt. Nach 4 Wochen gab es kein Lerneffekt mehr, weil Prozesse stark standardisiert waren. Inzwischen wurde das Format aus allen Domains entfernt.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Altersdurchschnitt ist Abteilungsübergreifend niedriger als der Durchschnittsarbeitstätige. In meiner Abteilung ist die älteste Person unter 45.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Hafermilch anstelle von Vollmilch
Gehalt/Sozialleistungen
Habe als Werkis eine überdurchschnittliche Gehaltserhöhung nach 15 Monaten + Abteilungswechsel erhalten. Es gibt einen kostenlosen GymPass Silver und ein wöchentliches, kostenloses FUNKY Lunch!
Image
Die Portale von FUNKE Digital haben ein negatives Image durch Clikbaitige Inhalte aufgrund des strategischen Fokuses auf Google Discover-Hits. Doch ist das überhaupt nicht repräsentativ für Unternehmenskultur. Insgesamt wird auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter sehr gut Rücksicht genommen. Als ein Kollege überlegt hat die Stelle zu wechseln hat er sich doch dagegen entschieden mit der Begründung: So nette Leute, gute Stimmung und Arbeitsbedingungen findet man selten.
Karriere/Weiterbildung
Mein Chef ermutigt mich interne und externe Fortbildungen zu machen