Basierend auf von Mitarbeiter:innen seit November 2024. Alle Informationen findest du hier.
Zuletzt aktualisiert am 11.11.2025
Bei FUNKE erleben Mitarbeiter:innen eine neutrale Gesamtatmosphäre, wobei besonders die kollegiale Arbeitsumgebung und die Work-Life-Balance positiv hervorstechen. Das Unternehmen zeichnet sich durch ein freundliches, konstruktives Miteinander aus, in dem Kolleg:innen sich gegenseitig unterstützen und als gleichwertig behandeln. Die flexible Arbeitszeitgestaltung mit Homeoffice-Möglichkeiten ermöglicht eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Allerdings zeigt sich beim Führungsverhalten ein gemischtes Bild: Während einige Vorgesetzte transparent und respektvoll agieren, berichten andere Mitarbeiter:innen von mangelhafter Kommunikation und autoritärem Führungsstil. Auch bei den Gehältern und Sozialleistungen gibt es unterschiedliche Erfahrungen – von "fair und branchenüblich" bis hin zu "unterdurchschnitt...
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Arbeitsatmosphäre bei FUNKE wird überwiegend positiv bewertet, wobei besonders das kollegiale Miteinander hervorsticht. Mitarbeiter:innen beschreiben ein freundliches und konstruktives Umfeld, in dem ein wertschätzender Umgang gepflegt wird. Viele Nutzer:innen betonen die entspannte Atmosphäre und den starken Teamzusammenhalt, wobei Erfolge gemeinsam gefeiert und konstruktive Kritik geschätzt wird. Vorgesetzte werden als zugänglich und unterstützend beschrieben, die Leistungen anerkennen und bei Problemen ein offenes Ohr haben. Einige Bewertungen weisen jedoch auf Herausforderungen hin, wie laute Großraumbüros und einen zunehmenden Leistungsdruck, der teilweise zu Spannungen führt. In einzelnen Fällen wird von einem schlechter werdenden Arbeitsklima und einer Diskrepanz zwischen externer Darstellung und interner Realität berichtet.
Das Führungsverhalten bei FUNKE wird von den Mitarbeiter:innen insgesamt durchwachsen bewertet. Einerseits loben einige Beschäftigte das transparente und respektvolle Management, das durch Professionalität, Offenheit und Kommunikation auf Augenhöhe gekennzeichnet ist. Vorgesetzte werden als wertschätzend, aufmerksam und fair beschrieben, die ihre Mitarbeiter:innen in Entscheidungsprozesse einbeziehen und konstruktive Kritik anbieten.
Andererseits berichten Mitarbeiter:innen von Kommunikationsproblemen und hierarchischen Strukturen. Während die meisten Führungskräfte moderne Arbeitsweisen unterstützen, gibt es offenbar auch jene, die einen autoritären Führungsstil praktizieren oder Mikromanagement betreiben. Einige beklagen fehlende Unterstützung, mangelnde Wertschätzung und das Ausbleiben gemeinsamer Entscheidungsfindung. Das Führungsverhalten scheint stark von der jeweiligen Führungskraft abzuhängen, was die unterschiedlichen Erfahrungen der Mitarbeiter:innen erklärt.
Die Kommunikation bei FUNKE wird insgesamt gemischt bewertet. Im hierarchischen Informationsfluss zeigen sich überwiegend positive Aspekte: Regelmäßige Meetings, ein gutes Intranet und transparente monatliche Updates der Geschäftsführung sorgen dafür, dass Mitarbeiter:innen über Ergebnisse, Ziele und Projekte informiert bleiben. Die Kommunikation mit Vorgesetzten und Kolleg:innen wird häufig als offen und auf Augenhöhe beschrieben, was als deutliche Verbesserung zu früheren Jahren wahrgenommen wird.
Dennoch gibt es auch kritische Stimmen zum Thema transparenter Informationsaustausch. Einige Mitarbeiter:innen bemängeln, dass zwar das Team gut über aktuelle Entwicklungen informiert wird, aber Einzelpersonen oft wenig Feedback zu ihrer persönlichen Entwicklung erhalten. Auch die standortübergreifende Kommunikation wird als verbesserungswürdig angesehen. Besonders problematisch wird die einseitige Entscheidungsfindung neuer Führungskräfte empfunden, die laut einiger Bewertungen wenig offen für Vorschläge sind und die Erfahrung der Teammitglieder nicht ausreichend berücksichtigen.
Die Work-Life-Balance bei FUNKE wird überwiegend positiv bewertet. Die Mitarbeiter:innen schätzen besonders die flexiblen Arbeitszeitmodelle, die Möglichkeit zum Home Office und die Rücksichtnahme auf familiäre Verpflichtungen. Viele Beschäftigte betonen, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sehr gut möglich sei. Das Vertrauen der Führungskräfte wird positiv hervorgehoben, da Ergebnisse wichtiger seien als Überwachung. Einige Nutzer:innen erwähnen jedoch auch Herausforderungen wie Schichtarbeit, eine zunehmende Arbeitsintensivierung in den letzten Jahren und die Pflicht zur Büropräsenz an mindestens drei Tagen pro Woche. In wenigen Fällen wird kritisiert, dass strikte Fristen zu Zeitdruck führen und die Work-Life-Balance völlig vernachlässigt werde.
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