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Future 
Electronics 
Deutschland 
GmbH
Bewertung

Strategielos, unangepasst an die Marktverhältnisse, unflexibel, veraltetes Vertriebsmodell aber auch kein Druck

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Future Electronics Deutschland GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Keine festen Budgetziele, die man ausdrücklich erreichen und rechtfertigen muss. Kein Druck. Man ist selber für seine Resultate verantwortlich. Pünktliche Gehaltsauszahlung. Gute Chance für Quereinsteiger im Sales. Klimatisiertes Büro.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- lange Entscheidungswege
- langsame und komplizierte interne Prozesse
- zu große Kontrolle und Aufsicht aller Tätigkeiten seitens der Eigentümer in Montreal
- ausgeprägte Sparpolitik unabhängig vom jährlichen Miliardenumsatz
- keine klare Marktstrategie
- wenig Sensibilität und Feingefühl für Veränderungen
- globale unrealistische Ziele und Erwartungen

Verbesserungsvorschläge

Interne Restrukturiereung und Modernisierug des Vertriebssystems. Interne Prozesse müssen vereinfacht und deutlich schneller gemacht werden, um den allgemeinen Service zu verbessern. Mehr Entscheidungsfreiheit für Mitarbeiter, die im direkten Kontakt zu den Kunden stehen, aber auch für das lokale Management. Einführung von sozialen Leistungen, wie betriebliche Altersvorsorge, Weihnachts- und Urlaubsgeld. Beteiligung der Mitabeiter am Firmenerfolg. Eine bodenstendige Selbsteinschätzung wäre angemessener!

Arbeitsatmosphäre

Lokale Vorgesetzte sind sehr offen und transparent. Die Stimmung ist relativ positiv, wird aber schlechter, aufgrund des frustrierenden internen Systems. Kontinuierlich lehre Parollen und Floskeln, die niemanden mehr überzeugen können. Aber chillig und ohne Druck.

Kommunikation

Regelmäßige Meetings, in denen man nichts konstruktives bespricht. Call to actions sind unrealistisch und schwer realisierbar. Über interne Ereignisse erfährt man eher aus externen Quellen, was ein apsurd ist!

Kollegenzusammenhalt

Es gibt gute und schlechte Beispiele. Wie üblich, sind die Menschen nicht ehrlich zu einander und machen sich gegenseitig was vor, bis es einmal platzt. Viel Platz für Gelästere, Eifersucht und gegenseitiges Verachten. Man tut so, also ob man ein Team ist, aber es gibt auch viel Egoismus. Jeder ist sich selber doch am wichtigsten, besonders im Kriesensituationen.

Work-Life-Balance

Kurzuralub kann man spontan beantragen. Man muss sich absprechen wegen Vertretung in der Uraubszeit. Überstunden sind nicht erwünscht. Man kann zwischen Gleitzeit und Vertraunsarbeitszeit wählen.

Vorgesetztenverhalten

Reagieren in Konfliktsituationen. Geben keine zu hohen Ziel an, weil sie wissen, dass sie durch das interne System nur teilweise oder sehr schwer erreichbar sind.

Interessante Aufgaben

Na ja. Da man als Sales nichts selber entscheiden darf (Preisgestaltung) und keine Handhabe hat, arbeitet man hauptsächlich als Sachbearbeiter. Alles muss man sich bestätigen lassesn. Blind den Anweisungen aus Europa HQ in England folgen, dann ist alles gut. Alles basiert auf internen Konflikt zwischen den Abteilungen. Man muss immer 3 Schritte mehr machen, um die kleinsten Sachen zu realisieren.

Gleichberechtigung

Gleicher Anteil mänlicher und weiblicher Mitarbeiter.

Umgang mit älteren Kollegen

Sehr wenig ältere Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Geräumiges Büro, schön lichtdurchflutet. Man arbeitet entspannt mit 2 Bildschirmen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mühl wird getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Typische einstiegsgehälter im Vertrieb. Provisionsmodell ist nicht schlecht, aber die Provision ist doch ziemlich gering. Man muss sorgfältig seine Provision prüfen, weil sie versuchen zu schummeln. Kein Budget weder offenes Ohr für Gehaltsverhandlungen. Kostenreduziereung ist hier Firmenphilosophie! Kein Weihnachts- und Urlaubsgeld. Sehr begrenztes Budget für Events. Gehalt kommt aber pünktlich.

Image

Schlechter ruf auf dem Markt. Versuchen die Kunden abzuziehen, ohne jegliche Werte im Gegenzug anzubieten. Gelten als einer der teuersten Distributoren. Spiegelt sich im sehr geringen Marktanteil wieder. Versprechen den Mitarbeitern und ihren Kunden viel, können aber sehr wenig davon halten und realisieren. Kein "place to be" für erfahrene Mitarbeiter, bzw. kompetente Leute umgehe diese Firma. Jeder ist ersetzbar.

Karriere/Weiterbildung

Einzige Aufstiegschance ist der wechsel von Inside Sales in den Außendiesnt, man kämpft jedoch weiterhin mit dem disfunktionalen System. Menschen mit fragwürdigen Kompetenzen werden befördert. Gutes Personal verläst sehr schnell die Firma. Gekennzeichnet durch sehr hohe Fluktuation der Mitarbeiter.

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