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GmbH
Bewertung

Mangelnde Kommunikation und fehlende Strukturen

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Macromedia GmbH in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitsplatz ist hell u freundlich. Es gibt Obst, Kaffee und Wasser. Das Team kann ordentlich feiern und der Kühlschrank ist immer gut gefüllt mit Getränken. Das finde ich großzügig.
Kicker, Tischtennisplatte und Dachterrasse bieten Abwechslung.
Das Gehalt kommt pünktlich und die Atmosphäre ist locker am Standort.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wie oben beschrieben mangelnde Transparenz und Kommunikation. Nachvollziehbarkeit von gewissen Entscheidungen fehlt. Es wird nicht auf Feedback gehört.

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Mitarbeiter:innen hören, Selbstreflexion, nach Kompetenzen schauen u fördern. Mehr Transparenz und bessere Strukturen, um auch die sehr hohe Fluktuation zu verhindern. Was bringen Empfehlungsboni, wenn die guten Mitarbeiter:innen davon laufen. Dann das Geld lieber in die bestehende Mannschaft wertschätzend investieren

Arbeitsatmosphäre

Schöner Campus, inhaltlich toller Job

Kommunikation

Informationen gehen sehr oft verloren, Entscheidungen, falls sie getroffen werden, gehen häufig am
Ziel vorbei. Oft steht dann ein warum, welches einem wieder niemand beantworten kann.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollg:Innen sind toll aber die Kündigungswelle rollt. Trotz tollem Team hat man keinen Einfluss u wird nicht bei Verbesserungsvorschlägen angehört.

Work-Life-Balance

Es gibt Peaks dann wieder entspanntere Zeiten. Das ist natürlich dem Semesterstart geschuldet

Vorgesetztenverhalten

Keine Führung dafür viel Kontrolle. Mikromanagement. Mangelndes Vertrauen oder eigene Unsicherheiten stehen einem wirklichen guten Verhältnis im Weg. Führungskräfte sind nur Marionetten und können auch nichts nachhaltiges bewirken. Befördert wird wer gute Zahlen liefert. Um Führungskompetenz geht es nicht wirklich.

Interessante Aufgaben

Der Job selbst ist toll, wenn man aber hinter die Kulissen blickt kann man das Produkt zu dem Preis nicht mehr ruhigen Gewissens verkaufen.

Gleichberechtigung

Ob jung ob alt und welche Herkunft oder welches Geschlecht spielt keine Rolle. Unterschiede gibt es nur in den Hirarchie-Ebenen.

Umgang mit älteren Kollegen

Alle werden gleich behandelt

Arbeitsbedingungen

Moderner Campus, sehr zentral mit allen nötigen technischen Ausstattungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nachhaltigkeit ist nicht gerade der Fokus. Es wird nicht mal Müll getrennt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist im Bildungsbereich nicht besonders hoch und vermutlich noch ok. Das Problem ist das Gehaltsmodell bei dem man ab einer gewissen Stufe nichts mehr erreichen kann. Egal wie gut man arbeitet oder wieviel Erfahrung man hat. Es gibt Mitarbeitende die müssen dann bis zum Rentenalter mit dem Verdienst zufrieden sein oder eben kündigen. Die Zielzahlen sind so hoch, dass ein Bonus gar nicht mehr erreicht werden kann. Auf die wirtschaftliche Situation der Klientel wird keine Rücksicht genommen und die erwartenden Zielzahlen wird beharrt. Am Ende hat der Vertriebler schuld, wenn die Interessenten die Studiengebühren zu teuer finden. Es gibt kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld und keinen Inflationsausgleich. Am Ende wird viel erwartet aber nichts dafür geboten.

Image

Es könnte wirklich ein tolles Umfeld sein, wenn da nicht die chaotischen Strukturen, die mangelnde Kommunikation und der wenig vorhandene Sinn für Qualität wäre. Die Studierenden werden nach Vertragsabschluss nicht konsequent betreut, um Missstände sofort zu klären und Kündigungen zu vermeiden. Der Studierende selbst wäre die größte Empfehlungsquelle aber daran denkt man nicht. Schade

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung ist theoretisch möglich. Aber sehr stark gedeckelt und inhaltlich kontrolliert. Man muss nicht nur vor dem Vorgesetzten begründen warum man dies oder jenes ausgewählt hat, selbst nach Befürworten des Vorgesetzten muss man noch einen weiteren Antrag stellen u wieder begründen.
Ziele werden vereinbart. Im laufenden Geschäftsjahr begleitet niemand den Weg der Umsetzung. Es hat auch keine Konsequenz, wenn Ziele erreicht oder nicht erreicht werden. Am Ende werden die Ziele dann einfach vom Vorgesetzten umformuliert, damit es paßt. Von höheren Stellen wird da nichts mehr nachgelesen oder nachgefragt. Nicht sehr motivierend.

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Arbeitgeber-Kommentar

Dr. Inga HeinsHR / Interne Kommunikation

Vielen Dank für Ihr ausführliches, differenziertes Feedback.

Wir freuen uns, wie positiv Sie sich über die Arbeitsplatzbedingungen, Ihre Aufgaben und die Kollegialität in Ihrem Team äußern. Gerne nehmen wir Ihre Verbesserungsvorschläge auf.

Wie Sie sicher mitbekommen haben, beschäftigen wir uns aktuell sehr intensiv mit Themen wie Kommunikation, Unternehmens- und Führungskultur. Schade, dass wir Sie diesem Prozess nicht mehr an Bord haben. Für Ihren weiteren Weg wünschen wir Ihnen alles Gute.

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