Schlimmer geht´s nimmer, selbst bei der Bundeswehr war es teilweise nicht so schlimm
Gut am Arbeitgeber finde ich
2 Busverbindungen in Gasseldorf, eine von Ebermannstadt nach Heiligenstadt/Oberfranken und eine von Ebermannstadt nach Pegnitz, die beide durch Gasseldorf fahren
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
fast alles, geringe Bezahlung außerhalb Verwandtschaft, hire and fire, es werden fast alle Tricks probiert, um unliebsame Mitarbeiter möglichst schnell und ohne große Abfindung bald wieder loszuwerden
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter in Entscheidungen einbeziehen, auch wenn man nicht zur Verwandtschaft gehört oder quasi "adoptiert" wurde, nicht vor Kundschaft oder anderen Kollegen bloßstellen, nicht soviel ausspionieren, Betriebsrat zulassen
Arbeitsatmosphäre
schlecht, man wird oft ungerechtfertigt angebrüllt, man hat ständig Angst, zum nächstmöglichen Kündigungstermin entlassen zu werden, wenn man nicht zur Familie oder deren Lieblingen gehört, die figürlich in die Familie mit adopiert wurden, selten Lob, oft auch ständige Überwachung á la James Bond oder Josef Matula
Kommunikation
wenig Kommunikation in der unteren Hierarchie, hier erfährt man nur das Notwendigste oder gar nichts und wenn dann nur sehr spät, man hat eben zu funktionieren
Kollegenzusammenhalt
Zusammenhalt funktioniert einigermaßen, man muss aber aufpassen, dass keine Spione drunter geschleust werden, private Gespräche sind innerhalb der Arbeitszeit sonst sowieso nicht erlaubt, ständige Überwachung
Work-Life-Balance
Gibt es praktisch nicht, Urlaub wird einem aufgezwungen ohne Rücksicht auf eigene Wünsche,
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen sind oft nicht nachvollziehbar und Mitarbeiter werden oft nicht mit einbezogen, vor der Einstellung und kurz danach wird auch bei Nachbarn des Bewerbern nachgefragt, "was denn das für ein Kerl oder für eine Dame ist und ob der oder die brauchbar ist"
Interessante Aufgaben
meistens keine Einfluss auf die Aufgabenverteilung in der unteren und mittleren Hierarchie, oft eintönige Arbeit
Gleichberechtigung
gibt es nicht, man muss funktionieren
Umgang mit älteren Kollegen
die müssen genauso arbeiten wie die jüngeren Kollegen und genießen deshalb auch nicht mehr Wertschätzung
Arbeitsbedingungen
nur das absolut Nötigste, es wird gespart wo es nötig ist, selbst in manchen Entwicklungsländern sind die Bedingungen inzwischen besser
Umwelt-/Sozialbewusstsein
gibt es hier nicht, nur das absolut Notwendige
Gehalt/Sozialleistungen
nur im unteren Bereich, wenn man nicht zur Verwandtschaft gehört oder sonst irgendwie besonders vielseitig ist, multitasking beherrscht oder eine eierlegende Wollmilchsau ist, da kann man in anderen Firmen 50 - 100% brutto mehr verdienen
Image
schlecht, innerlich oft schon gekündigt, auch wenn man sich das nicht anmerken lässt
Karriere/Weiterbildung
auf eigene Kosten in seiner Freizeit kann man natürlich machen, was man will, ansonsten wird man hier leider nicht gefördert.