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GEDORE 
GmbH
Bewertung

Der Jobwechsel war leider eine Fehlentscheidung: Unerträgliche Prozesse / fehlendes Vertrauen / zu „altbacken“

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei GEDORE GmbH in Remscheid gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gehalt kam pünktlich. Die sympathischen Pförtner, so begrüßt man sich. Immer mit einem Lächeln! Toll.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das der Ruf, der einer Person vorauseilt - die ohne Information vorgesetzt wurde - sich tatsächlich bestätigt hat. Diesen Eindruck hatte ich jedoch nicht von Anfang an. Eher das Gegenteil.
Fehlende Empathie, fehlendes Vertrauen, zu wenig Entwicklungsspielraum, zu wenig Freiraum, nicht zeitgemäße Arbeitsumgebung und Büroausstattung, kein garantierter, zustehender Mitarbeiter-Parkplatz, Bevorzugung von "Lieblingen"

Verbesserungsvorschläge

Transparent kommunizieren. Geschehnisse vertraglich anpassen. IT Infrastruktur auf den aktuellen Puls der Zeit bringen. Prozesse schlanker gestalten. Vertrauen in die Expertise einer Fachkraft setzen und nicht von Anfang an klein unterm Tisch halten, dafür auf Unwissen anderer setzen. Eine Parkplatz Situation schaffen, die jedem Mitarbeiter eine sichere an- und Abreise gewährt. Moderne Mitarbeiter-/ und Parkausweise. Modernisierungen der Arbeitsplätze vieler Abteilungen. Leben, was man sagt. Zuhören. Vertrauen. Probieren.

Arbeitsatmosphäre

Da habe ich mehr erwartet, für ein Unternehmen dieser Größe.

Kommunikation

One way. Es wird so Fancy-Open-door-mäßig gesprochen und angeboten, man hat ja natürlich für alles ein Ohr. Natüüüürlich.
Und, dass man unbedingt von außen seine Expertise mit einbringen soll/darf/muss. Ganz wichtig. Umzusetzen ist jedoch nur nach dem Willen und Können zweier Personen, deren Fachkompetenz in vielen Bereichen super zugegen ist, aber nicht (!) in dem Bereich meiner ursprünglichen Tätigkeit. Tip: Der rekrutierten Personalie Vertrauen, Ohr und Spielraum bieten, nicht von Anfang an mit Aufgaben überfrachten, die rational NICHT abbildbar sind.

Kollegenzusammenhalt

Die „Alten“ sind ein Bündnis. Klar, das braucht Zeit sich als Neuer zu integrieren.
Wenn jedoch permanent in den Pausen von „vergangenen Tagen" mit ehemaligen Kollegen nahezu nostalgisch gesprochen, einem selbst aber kein Interesse entgegengebracht wird, ist das für mich, bis auf die Ausnahme einer bis zweier Personen, nicht sehr integrativ. Das verhindert Integration.
Integration schafft Fortschritt und Enthusiasmus. Enthusiasmus schafft Identifikation. Identifikation zur Marke, schafft Qualität und Leistung. Fragen?

Work-Life-Balance

War ok, hängt immer von einem selbst ab. Ich kann mich gut organisieren und einen guten Ausgleich mir selbst geschaffen.
Habe nicht mitbekommen, dass es irgendwelche Aktionen oder Events gab. Brauch ich persönlich auch nicht. Ich war physisch 8-9 std. vor Ort und habe Mitarbeiter.exe ausgeführt.

Vorgesetztenverhalten

Empathie sollte auch im Job ein Faktor sein. Das hilft.
Das Business, permanent in den Vordergrund zu stellen, ist mit Sicherheit wirtschaftlich korrekt, fördert aber nicht unbedingt bei JEDEM maximale Leistungsbereitschaft.
Des Weiteren weht ein kühler, ängstlicher Wind.
Eigene Ideen einbringen, das findet man super. Also im Vorstellungsgespräch verkauft sich das gut. Im Arbeitsalltag jedoch, war die Umsetzung eigener Ideen in einem unattraktiven Verhältnis 20:1 - heißt, auf 20 Ablehnungen erfolgte eine Freigabe. Das demotiviert.
Sagst du nicht immer Ja, bist du ein Widersacher. Surfst du nicht auf derselben Welle, wird es schwer. Verspielst du es dir - was nicht sonderlich schwer ist - mit der dir aus heiterem Himmel inoffiziellen "fachlich" vorgesetzten Person, ist dein Schicksal besiegelt.
Hinweis dazu: In meiner Stellenbeschreibung, welche schwarz auf weiß vor mir liegt, ist diese Person nicht kommuniziert. In keiner meiner arbeitsvertraglichen Dokumente.
Des Weiteren fehlte es der Person für meinen Fachbereich an Expertise, weswegen eine fachliche Zwischeninstanz hier keinen Sinn ergab.

Interessante Aufgaben

Idee, Eigeneinbringung - abgelehnt.
Wenn du in der Schule schon gerne Diktat geschrieben hast, hätte dir meine Position gefallen.
Im Vorfeld wurden 95% andere Aufgaben angepriesen, ebenfalls in der StellenAUSschreibung und der StellenBEschreibung als das, was ich umzusetzen hatte.
Vertrauen? Habe ich nicht erhalten. Ja, muss man sich erarbeiten. Trotzdem gehört ein Basis-Vertrauen zu JEDER Beziehung.

Arbeitsbedingungen

Alte Hardware. Budget, für die Anschaffung notwendiger Hardware, wurde stark gekürzt. Das klang im Erstgespräch irgendwie alles anders.
Ein Stuhl, der von Tag 1 Rückenschmerzen mit sich brachte. Darüber klagten auch „Kollegen“.
Die Einrichtung ist in den 80‘ern stehen geblieben. Hat natürlich etwas Charme, entspricht jedoch nicht einer modernen Arbeitskulisse.
NoGo: Langsame Rechner. Extrem langsames Internet und das in einem digitalen Job, in dem online Performance und Reaktions-Geschwindigkeit das A und O sind. Das hat keinen Spaß gemacht.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt war ok, wenngleich komische Regelungen im Arbeitsvertrag aufgeführt waren, die vorher nicht genau besprochen wurden.
Sozialleistungen auch gut und alles, was angeboten wurde.

Image

Spürbar abnehmend. Der Wettbewerb ist auf Zack und steht sich nicht selbst im Weg.
Hier wird GEDORE in den nächsten Jahren spüren, dass man online an Boden verloren und das Startsignal, für die neuen Medien, zu spät und nicht richtig platziert hat.

Karriere/Weiterbildung

Mir wurde im Vorfeld gesagt, dass GEDORE hier viele Möglichkeiten aufweist und daran interessiert ist, Mitarbeiter weiter zu entwickeln. Mir wurde nichts in Aussicht gestellt. Mag a) an der jungen Betriebszugehörigkeit und/oder b) an COVID-19 liegen.


Umgang mit älteren Kollegen

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