Stetiges Wachstum, auch bei der Unzufriedenheit der Mitarbeiter…
Gut am Arbeitgeber finde ich
Mein direkter Vorgesetzter reagiert verständnisvoll auf meine Beschwerden. Er ist bemüht Lösungen zu finden.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Meine Arbeit bei GEERS erfüllt mich aus den oben genannten Gründen schon lange nicht mehr.
Arbeitsatmosphäre
Die Überforderung steigt angesichts des ständig steigendem Missverhältnis zwischen den Anforderungen und der Umsetzbarkeit
Kommunikation
Teilweise nicht nachvollziehbare Vorgaben/Änderungen, gefühlt über Nacht. Angebliche Arbeitserleichternd, tatsächlich aber in der Umsetzung ein erheblicher Aufwand.
Kollegenzusammenhalt
Absolut Standort abhängig.
Work-Life-Balance
Wer weniger Arbeiten möchte kann sich jederzeit an seinen Vorgesetzten wenden. Durch das Provisionsmodell fällt dann aber die Vergütung im Verhältnis zum Einsatz den man zeigt dürftig aus. Man schafft das gleiche wie andere, in kürzerer Zeit, bei gleichem Umsatz weniger finanzielle Anerkennung.
Vorgesetztenverhalten
Aus eigener Erfahrung auch sehr Standort abhängig. Beide „Extreme“ schon erlebt.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabe besteht im wesentlichen darin den Vorgaben genauestens Folge zu leisten, wenig zu hinterfragen und vor teilweise unerreichbaren Zielvorgaben nicht in die Knie zu gehen.
Gleichberechtigung
Die Gehälter weichen teilweise sehr stark von einander ab. Genauso wie Zusatzleistungen, bspw. Firmenwagen. Ganz normale Fachgeschäftsleiter fahren einen solchen Wagen, Bezirksspringer dagegen nicht. Für mich nicht nachvollziehbar.
Umgang mit älteren Kollegen
In dieser Beziehung habe ich persönlich keine Erfahrungen, aber auch von Kollegen nie etwas schlechtes gehört oder mitbekommen.
Arbeitsbedingungen
Selbst kleinste Mängel im Fachgeschäft dürfen nicht selbstständig behoben werden. Für defekte Glühbirnen z.B. muss umständlich über die Zentrale ein Handwerker geordert werden. Manchmal geht das flott, bei aufwendigeren Dingen kann es Monate dauern.
Man brüstet sich offiziell mit umfangreichen Renovierungen, die aber in der Realität monatelang dauern, oder gar nicht fertig gestellt werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Teilweise wird versucht auf das Thema einzugehen, zum Beispiel mit wiederverwendbaren Kundenmappen bzw. deren Checklisten. Ingesamt aber viel Verpackungsmüll, keine mülltrennung und wirklich ALLES wird online bestellt und geliefert.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist an sich schon im unteren Durchschnitt verglichen mit der Branche. Durch das Provisionsmodell werden zusätzliche Personalkosten gespart. Viel zu hohe Zielvorgaben und so hintenrum das Geld einsparen weil keine Provision erreicht wird.
Image
Wir unterhalten uns ja auch untereinander. Die meisten meiner Arbeitskollegen sind unzufrieden und überlegen ernsthaft das Unternehmen zu verlassen.
Karriere/Weiterbildung
Einer Meisterfortbildung steht in den meisten Fällen nichts im Wege. Ist man erstmal ausgelernt finden Fortbildungen nur noch online statt, während der Öffnungszeiten, bei laufendem Tagesgeschäft.