Trotz der einen oder anderen Baustelle sehr zufrieden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Trotz der Unternehmensgröße empfinde ich die gesamt Atmosphäre als sehr entspannt und familiär. Quasi alle haben bei Problemen oder Anliegen ein offenes Ohr und sind bereit eine Lösung zu finden, mit der alle Seiten zufrieden sein können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In einigen Fällen, kann es mitunter etwas aufwändiger sein, den passenden Ansprechpartner für Fragen, oder kleine Probleme zu finden.
Durch überschneidende Marketing-Aktionen ist es schon dazu gekommen, dass sich Kunden, zu Recht, durch die Werbe-Anschreiben belästigt gefühlt haben, dass muss so nicht sein!
Verbesserungsvorschläge
Gelegentlich ist die Kommunikation zwischen Führungsebene und Fachgeschäften etwas ungeschickt, in der Form, dass Informationen immer mal wieder unklar formuliert sind, oder wir uns etwas mehr Vorlauf zur Umsetzung und ggf. klarere Anweisungen wünschen würden.
Die Ausbilder
Meine Meisterin ist TOP.
Ich habe schnell gemerkt, dass es ihr wichtig ist, dass wir als Azubis wirklich was lernen und fördert uns daher aktiv.
Fehler die unterlaufen werden offen und konstruktiv angesprochen und erklärt, wie es besser/richtig geht.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich wurde/werde schnell an neue Aufgaben herangeführt und konnte so nicht nur von Anfang an viele Erfahrungen und Eindrücke sammeln, sondern merke dadurch auch regelmäßig, dass ich in der Ausbildung weiter komme, was deutlich bei der Motivation hilft.
Einzelne ungeliebte Tätigkeiten werden zwar gerne an uns Azubis gegeben (z.B. Schläuche zuschneiden und vorbiegen), dafür erledigen die Anderen in der Zeit meist administrative Aufgaben. Zudem erhalten wir solche Aufgaben nur, wenn es "dringend" notwendig wird und nichts anderes zu tun ist.
Variation
Ich bin fast sofort mit Ausbildungsbeginn in alle Bereiche der Tätigkeiten in unserem Fachgeschäft eingebunden worden und war damit von Beginn an mit verschiedensten Aufgaben betraut.
Die Monotonie, die gelegentlich auftreten kann, liegt dann eher am Beruf selbst. Einiges ist halt einfach tägliche Routine, das gehört halt dazu ;)
Respekt
Der Umgang mit allen Kollegen die ich bisher kennengelernt habe war sehr kollegial und respektvoll, meist sogar eher freundschaftlich, was sicher auch an den allgemein eher flachen Hierarchien zusammen hängt.
Karrierechancen
Die Karriere-Möglichkeiten sind eher überschaubar, was der recht schlanken Führungsstruktur geschuldet ist. Leider werden nur recht wenige Azubis nach dem Abschluss auch übernommen, dafür gibt es viele Aus- und Weiterbildungsangebote, welche entweder intern durchgeführt, oder bei externer Durchführung finanziell durch Sonova übernommen und als Arbeitszeit vergütet werden.
Ausbildungsvergütung
Die Ausbildungsvergütung ist eher überschaubar.
Dafür werden (fast) alle Kosten, die im Rahmen der Ausbildung oder des Berufsschulbesuchs anfallen übernommen. Wer zudem in der Berufsschule gute Leistungen bringt, darf sich über einen netten "Zeugnis-Bonus" freuen.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeiten, werden durch die branchenüblichen Öffnungszeiten des Fachgeschäfts vorgegeben (9-13 + 14-18 Uhr) und sind daher wenig flexibel.
Dafür funktioniert die Urlaubsplanung in Absprache mit allen im Fachgeschäft sehr enspannt und fair. Auch halbe Urlaubstage oder recht spontan gelegter "Kurzurlaub" ist in der Regel kein Problem.