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Gema 
Gebäudemanagement 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Wahnsinnig schlechter Arbeitgeber

2,2
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Gema Gebäudemanagement GmbH & Co. KG in München gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Vielleicht sollte die Firma weniger Fake-Bewertungen bei Kununu verbreiten und stattdessen anfangen die Punkte von Mitarbeitern aufzuarbeiten und wirklich mal in die Mitarbeiter investieren und nicht nur auszusaugen.

Arbeitsatmosphäre

Es kommt darauf an... in unserem Team (Key-Account) war die Atmosphäre gut und respektvoll. Aber die Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen, insbesondere mit dem "Einkauf" war fürchterlich schlecht und es wurde mehr gegeneinander als füreinander oder miteinander gearbeitet. Ein Lob von Vorgesetzten erhält man eher selten, kam durchaus aber vor. Insgesamt habe ich das Betriebsklima mehr als schlecht gesehen. Insbesondere die Implementierung von Außenstandorten, neben München, kann als gescheitert angesehen werden, denn diese werden oftmals vergessen und kommen zu kurz.

Kommunikation

Geschäftszahlen werden nicht offen und transparent dargestellt. Jeder OL hat zwar eine Zielvereinbarung, kennt aber unterjährig seine Zahlen nicht und weiß somit nicht wo er steht, wo er ansetzen kann und an welchem Rad er drehen muss, um die Zahlen zu verbessern. Außerdem hat der GF einige KPI's präsentiert, die die OL's nicht nachvollziehen können und auch einfach keinen Sinn ergeben. Generell bekommt der OL als letztes die notwendigen Informationen, die er bräuchte um richtig arbeiten zu können.

Kollegenzusammenhalt

Ich kann nur mein eigenes Team bewerten, wie es in den anderen war kann ich nicht sagen. Bei uns im Team war es tadellos. Jeder war für den anderen da und wir haben uns alle gut verstanden. Aber darüber hinaus hat jeder sein eigenes Süppchen gekocht.

Work-Life-Balance

Es kommt wieder darauf an... die GF tut nichts, um eine Work-Life-Balance zu regeln. Home-Office o. Flexarbeitszeitregelungen gibt es nicht. Vertrauensarbeitszeit, Überstunden werden auf Managementebene nicht anerkannt. 26 Tage Urlaub. Jedoch konnten wir Teamintern etwas flexibler agieren und waren relativ frei was die Arbeitszeit- u. ortgestaltung anging. Pro ist, dass jeder OL ein Laptop hat mit UMTS und theoretisch von überall aus arbeiten kann.

Vorgesetztenverhalten

Das war eigentlich immer gut. Leider kommt das Missmanagement der GF natürlich auch bei den Vorgesetzten an und ihre Möglichkeiten sind somit sehr begrenzt.

Interessante Aufgaben

Die gab es tatsächlich. Man hat viel Verantwortung bekommen und auch Aufgaben über die eigentliche OL Position übernehmen können.

Gleichberechtigung

Viele Frauen in Managementpositionen, das Verhältnis war denke ich ausgeglichen.
Vermutlich sind die Außenstandorte etwas kurz gekommen, oft gab es nur Firmenveranstaltungen am Hauptsitz in München. Da hätte man sich gewünscht, dass man die Kollegen von den anderen Standorten auch regelmäßig einlädt um sie besser kennen zu lernen. Auch gab es in München die Möglichkeit in ein Fitnessstudio zu gehen, das wollte man auch für die Außenstandorte anbieten und der Punkt stand auch 4 Jahre lang im JF-Protokoll, doch zum Leidtrage der MA wurde es nie umgesetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ist nichts negatives zu bekannt.

Arbeitsbedingungen

Hier kann man Glück oder Pech haben. In manchen Bereichen landet man im Großraumbüro in anderen im Einzelbüro....

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Nein, hier wird nichts für getan, papierloses Büro Fehlanzeige...

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt Branchen üblich. Es ist schwer eine Gehaltserhöhung zu bekommen, da die Zahlen eines OL komischerweise immer schlecht sind. Es ist aber möglich eine zu bekommen. Prämien werden anteilig und kommentarlos beim Verlassen des Unternehmens vom Gehalt wieder abgezogen und zurückgeholt. Wahnsinn! Mitarbeitergespräche gibt es nicht, wenn dann nur ein Gehaltsgespräch auf eigenes Drängen. Es gibt eine Betriebsrente hier übernimmt der AG 10 % der Leistung.

Image

Das Image, nach außen und im Vergleich zu anderen FM-Dienstleistern, zu den Kunden war oft gut

Karriere/Weiterbildung

Es wird zwar immer wieder gesagt, dass es umfangreiche Schulungen gibt, diese wurden aber immer wieder abgesagt und verschoben. Ich hätte ein paar Schulungen, aber eigentlich war es nur eine pro Jahr und das schulden wir dem Kunden vertraglich.... Dann gibt es noch "Schulungen" im Sinne von, dass ein Nachtunternehmer in die Firma kommt und ein Thema präsentiert, das war immer informativ aber keine richtige Schulung. Wer Karriere machen will, hat es schwer, denn durch die flache Hierarchie ist es kaum möglich aufzusteigen.

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