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Bewertung

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Keine Strukturen, keine Strategien, keine Kommunikation - absolut planlos

2,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Kostenlose Parkplätze
- Helle Räumlichkeiten
- Krisensichere Vergütung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die Mühlen mahlen hier leider sehr, sehr langsam (bedingt durch extrem lange Dienstwege, steile Hierarchien, wenig Innovativität und undynamische Kultur)
- Behörde ist leider in der Zeit stehen geblieben und scheut sich gegen Innovationen(z.B. Dienstausweise werden noch mit Schreibmaschine geschrieben)
- Probleme werden nicht erkannt, und wenn, dann nur halbherzig angegangen
- Mangelnde Führungskompetenz

Verbesserungsvorschläge

- Führungskräfte schulen (bzgl. Mitarbeiterführung, wertschätzende Kommunikation, Strategieentwicklung, etc.)
- Hierarchien und dazu gehörige Kommunikations- und Entscheidungswege kritisch hinterfragen und verschlanken
- Strategien und Prozesse klar definieren und offen auf allen Ebenen kommunizieren
- Silos in der Organisation aufbrechen und Zusammenarbeit mit anderen Dezernaten fördern
- Team Spirit stärken
- Innovativere Arbeitsweisen einführen

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre generell träge und wenig inspirierend. Man merkt deutlich, dass die meisten Mitarbeiter (auf allen Ebenen) keinen Spaß an ihrer Arbeit haben. Das ist sehr schade. Wenig Vertrauen in die Mitarbeiter ausgehend von höheren Ebenen. Hier herrscht oft ein rauer und wenig wertschätzender Ton.

Kommunikation

Kommunikation innerhalb des Dezernates ist katastrophal. Es wird sich nicht an Absprachen gehalten, wodurch es zu Fehlern und Problemen kommt. Alle sechs Wochen mal eine Besprechung zu halten reicht nicht aus. Regeltermine in kurzen Abständen würden vieles vereinfachen.

Kommunikation mit den anderen Dezernaten findet erst gar nicht statt. Es kommen fast jeden Tag Missverständnisse zwischen den Dezernaten auf, die zu grundlegenden Problemen in den Abläufen führen. Es wäre hilfreich, explizite Prozessstrukturen zu entwickeln, die einen reibungslosen Ablauf ermöglichen.

Kollegenzusammenhalt

Unmittelbare Kollegen waren top (allerdings waren auch diese sehr gefrustet und unzufrieden mit der Gesamtsituation). Generell würde ich den Kollegenzusammenhalt allerdings als eher schwach bezeichnen, da nicht als Team gearbeitet wird und jeder nur seine eigenen Ziele / Aufgaben verfolgt. Jeder ist auf sich allein gestellt. Eine Kultur der Hilfsbereitschaft und Team Spirit gibt es leider nicht. Dies liegt teilweise auch an der sehr hohen Fluktuation der Mitarbeiter.

Work-Life-Balance

Hier gibt es nichts Negatives zu berichten. Das Arbeitspensum und die Arbeitszeiten sind sehr mitarbeiterfreundlich.

Vorgesetztenverhalten

Führungskompetenz von Vorgesetzen mit sehr viel Ausbaupotenzial. Vorgesetzte scheuen Entscheidungen, geben keine Linie vor und sind in ihrer Führungsaufgabe oftmals sehr überfordert. Verbesserungsvorschläge werden direkt heruntergebügelt, denn "das haben wir ja immer schon so gemacht, wie es ist und das ist gut so". Ziele und Strategien gibt es nicht bzw. werden nicht kommuniziert, sodass vermeintliche Planlosigkeit in der gesamten Behörde herrscht. Vorgesetzte werden ihrer Vorbildrolle nicht gerecht. Es wird konstant Negativität versprüht, was nicht gerade motivierend auf die Mitarbeiter wirkt. Konstruktives Feedback - sowohl top-down als auch bottom-up - ist hier ein Fremdwort, zumal die Kultur des Mistrauens eine vertrauensvolle Kommunikation nicht erlaubt.

Interessante Aufgaben

Da keine Einarbeitung stattfindet, sind Mitarbeiter oft hilflos und können sich nur schwer mit ihren Aufgaben identifizieren. Fragen werden nur spärlich beantwortet und Informationen nur lückenhaft weitergegeben. Hier geht sehr viel Potenzial verloren. Gleichzeitig haben Mitarbeiter wenig Gestaltungsspielraum, da die Aufgaben und deren Bearbeitungsweise von der Organisation strikt vorgegeben sind - inhaltlich herrscht allerdings oft Planlosigkeit. Man wird immer wieder ausgebremst durch die langen Dienstwege und eine rigide Organisationsstruktur mit vielen Hierarchiestufen.

Arbeitsbedingungen

Die Büros sind voll in Ordnung (helle Einzelbüros). Technik insgesamt ausbaufähig, da nicht dem Zeitgeist entsprechend (z.B., Nutzung von Videokonferenzen, Messengerprogramme für schnelle und einfache Kommunikation, etc.).

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter entsprechend dem öffentlichen Dienst. Sicherer Arbeitsplatz, insb. auch in Krisenzeiten (wie Corona). Das Gehalt wurde jederzeit pünktlich überwiesen.

Karriere/Weiterbildung

Personalentwicklung steht nicht im Fokus dieser Behörde, wodurch die persönliche Weiterentwicklung stark eingeschränkt ist. Schulungen werden nicht auf den Mitarbeiter abgestimmt. Wer Karriere machen möchte, sucht sich besser einen anderen Arbeitgeber.

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