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Als temporäre Projektmitarbeiterin nicht zu empfehlen!

1,0
Nicht empfohlen
Ex-FreelancerHat bis 2018 im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Bibliothek.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Unverholen frauenfeindliche Kommentare unter Einbeziehung dritter, mir unbekannter Personen. Strukturell (vertraglich) und verbal diskriminierend gegenüber meiner engagierten wissenschaftlichen Arbeit. Trotz Einbeziehung der zentralen Ombudsstelle Verweigerung einer seriösen Ausweisung meiner Autorschaft nach den Regeln guter wissenschaftlicher Praxis. Verfahrensmanipulation statt Aufklärung.

Verbesserungsvorschläge

Die vertragliche Bindung und der interpersonelle Umgang mit temporären Projektmitarbeiter*innen sollte in Übereinstimmung mit den auf der Homepage kommunizierten ethischen Leitlinien der Leibniz-Gemeinschaft grundlegend geändert werden. Die mangelnde Kontrolle der Macht einzelner Projektverantwortlicher begünstigt Machtmissbrauch in überdurchschnittlicher Form.

Arbeitsatmosphäre

Gar keine Anerkennung, stattdessen wiederholt Demütigungen meiner und der Arbeit weiblicher Vorgängerinnen im Projekt.

Kommunikation

Die Pflege der Kommunikation beschränkt sich auf die festen Mitarbeiter am Institut, den temporären Mitarbeitern wird abverlangt, dass sie sich überdurchschnittlich engagiert in das Projekt einbringen, ohne dass die Weiterverwertung ihrer Ergebnisse transparent kommuniziert würde.

Kollegenzusammenhalt

Ich hatte nur einen Vorgesetzten.

Work-Life-Balance

Keine Anerkennung der Tatsache, dass ich aufgrund des zur Vertragslaufzeit unverhältnismäßigen Leistungsspektrums täglich, d.h. auch an den Wochenenden und Feiertagen 10h gearbeitet habe.

Vorgesetztenverhalten

Extrem egoistisch und selbstgerecht. Projektmitarbeiter werden als verfügbare Masse gesehen, die "dankbar sein sollen, dass man überhaupt so engagiert mit ihnen redet!" Forderung nach maximaler Selbstausbeutung zu Gunsten des Erfolgs Anderer. Ungewollte Einbeziehung in institutsinterne Konflikte bis hin zur emotionalen Ausbeutung. Der wiederholte Hinweis, eine moderierte Konfliktlösung anzustreben, statt mich da mit reinzuziehen, wurde ignoriert.

Interessante Aufgaben

Ich konnte eigene Fragestellungen in ein laufendes Projekt einbringen und auf bereits erarbeitetem Wissen aufbauen, das war sehr interessant!

Gleichberechtigung

Temporäre Projektmitarbeiter haben keine Rechte.

Arbeitsbedingungen

Aufgaben für 6 Monate waren in 6 Wochen Vertragslaufzeit zu bewältigen. Dass ich es in 2,5 Monate geschafft habe und das Honorar demensprechend unangemessen war, durfte nie angesprochen werden. Der Werkvertrag, mit dem mir das Urheberrecht abgenommen wurde, wurde erst eine Woche nach Arbeitsbeginn per Post zugestellt. Es war nie abgesprochen, dass man mir das Urheberrecht abnimmt, das passt auch nicht zu den auf der Homepage kommunizierten ethischen Leitlinien.

Gehalt/Sozialleistungen

Als alleinerziehende Mutter bin ich 2 Monate in Vorleistung gegangen, bevor mein Honorar ausgezahlt wurde. Ich hätte eine Teilauszahlung nach 1 Monat preferiert, da ich pro Text honoriert wurde, wäre dieser Zahlungsmodus auch transparent möglich gewesen. Dieses Anliegen wurde mit einer Antwort in ordinärer Sprache abgewiesen, die das Arbeitsklima unnötig emotional aufgeladen hat, ohne strukturell eine Lösung herbeizuführen.

Karriere/Weiterbildung

Meine Autorschaft wurde beim Projektpartner einer mir unbekannten Autorin zugeschrieben und damit die Karriere dieser mir unbekannten Projektmitarbeiterin befördert. Da mir der Werkvertrag das Urheberrecht aberkannt hat, musste ich unter weiteren zahlreichen Demütigungen 2,5 Jahre um eine korrekte Angabe der Autorschaft kämpfen. Trotz eindeutigen Nachweises meiner Autorschaft wurde ein schiefer Vergleich als Lösung angeboten, der der mir unbekannten Mitarbeiterin erneut einen meiner Texte in alleiniger Autorschaft zuschrieb. Nach meiner erneuten Bitte, einfach nur die Autorschaft korrekt auszuweisen, wurde die Publikation in der institutseigenen Reihe abgesagt. Fazit: meine Arbeitsbiografie soll (warum?) beschädigt werden.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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