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Bewertung

Abwechslungsreiche Ausbildung in einem klasse Team

4,6
Empfohlen
Auszubildende/rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Gerhard D. Wempe KG in Glashütte absolviert.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man bekommt auch als Azubi schon viele wichtige Informationen mitgeteilt und wird von den Vorgesetzten und der Geschäftsführung als vollwertiges Mitglied der Firma behandelt.
Wer Engagement und Interesse zeigt, dem werden viele Möglichkeiten eröffnet sich weit über den Ausbildungsrahmen hinaus zu bilden.

Verbesserungsvorschläge

Gerade mit wachsender Azubizahl wird es unabdingbar mehr Ausbilder einzustellen um die intensive Betreuung aufrechtzuerhalten.

Die Ausbilder

Die Ausbilder sind fachlich sehr kompetent. Hat man mal Fragen, welche nicht sofort beantwortet werden können, wird gemeinsam recherchiert.
Nach der Eingewöhnungszeit entwickelt man schnell ein persönliches aber stets professionelles Verhältnis zu den Ausbildern, was für viel Unterhaltung während der Ausbildung sorgt.

Spaßfaktor

Die Ausbildung macht mir viel Spaß. Dazu trägt auch die Stimmung innerhalb unserer Abteilung bei. Verständlicherweise führen Prüfungsstress und co auch mal zu Spannungen, aber darauf kann man sich einstellen und es geht auch wieder vorbei.

Aufgaben/Tätigkeiten

Selbstständigkeit wird gerade in den letzten beiden Lehrjahren groß geschrieben. Da kann man seine Zeit sehr frei gestalten und hat viel Freiraum für private Projekte und auch zur Prüfungsvorbereitung während der Arbeitszeit, WENN man seine Pflichtaufgaben zügig und in angemessener Qualität erfüllt. Das ist also sehr unterschiedlich zwischen den einzelnen Azubis.
Spätestens im zweiten Ausbildungsjahr werden die Azubis mehrmals für zwei bis vier Wochen in verschiedene Niederlassungen geschickt um Praxiserfahrung zu sammeln und den Alltag eines Serviceuhrmachers kennen zu lernen. Im zweiten und/oder dritten Lehrjahr gibt es weitere dieser Einsätze, sowie Einsätze in den Servicewerkstätten in Glashütte und Hamburg und der ein oder andere schnuppert mal in die hauseigene Uhrenproduktion.
Die Ausstattung hat in den letzten Jahren viel an Equipment und Werkzeug dazu gewonnen, welches fleißig genutzt wird. Auch haben wir Zugang zu der privaten Fachliteratursammlung unserer Ausbilderin, zu Infomagazinen und dem großen weiten Internet über die iPads, welches jeder Azubi zu Beginn seiner Lehrzeit bekommt.

Variation

Man lernt als Uhrmacher nie aus, das merkt man schon in der Ausbildung. Auch im dritten Lehrjahr bekommt man noch viele Tipps und Kniffe auf den Weg.

Respekt

Der Respekt innerhalb der Ausbildung und zwischen Ausbildern und Azubis ist in meinen Augen stets gegeben.
Da wir die Räumlichkeiten mit anderen Abteilungen teilen kann man sich gerade zu Beginn der Ausbildungszeit etwas eingeschüchtert fühlen durch die älteren Kollegen und deren teils schroffe Art.

Karrierechancen

Die Azubis werden mit dem Wunsch der Übernahme ausgebildet. Für jeden Azubi wird ein passender, oft sogar der Wunschplatz, gefunden, es sei denn, die Vorstellungen gehen zu weit auseinander.
Mit Engagement und Geschick gibt es auch als Uhrmacher leitende Positionen auf die man hinarbeiten kann.

Arbeitsatmosphäre

Die Azubizahl wächst stetig. Zu diesem Zeitpunkt sind es 15 auf drei Lehrjahre verteilt. Das Verhältnis sowohl innerhalb als auch zwischen den Lehrjahren geht in vielen Fällen über die Arbeit hinaus. Hat man im ersten Lehrjahr zusammen in der gestellten WG gewohnt vergisst man das nicht so schnell.
Vom Arbeitgeber gibt es keine organisierten Aktivitäten, aber das macht man schon selbst.

Ausbildungsvergütung

Weihnachts- und Urlaubsgeld werden gezahlt, die Entlohnung ist mehr als ausreichend um die Lebenskosten hier zu decken und ist stets pünktlich, spätestens ein/zwei Tage vor Monatsende überwiesen.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sind nicht flexibel. Fällt allerdings mal ein wichtiger Termin innerhalb die Arbeitszeit oder man muss früher gehen/später kommen ist dies überhaupt kein Problem. Die verpasste Zeit muss auch nicht nachgearbeitet werden. Muss man dafür für ein Event mal länger bleiben wird einem diese Zeit auch nicht als Überstunden gutgeschrieben. Das passiert aber selten, maximal ein/zwei mal im Jahr. Ich persönliche finde das gleicht sich mit den oben genannten Vorteilen aus.

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Arbeitgeber-Kommentar

Negar NazemianHead of Employer Branding & Personalmarketing

Schön, dass Sie so eine lehrreiche und wertvolle Zeit bei Wempe erleben. Danke für die ausführlichen Eindrücke. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spaß in der Ausbildung!

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