Generationenwechsel der schlechten Art
Arbeitsatmosphäre
Man wird ständig beobachtet, Kontrollebesuche und -anrufe. Gelobt wird nicht nur kritisiert.
Kommunikation
War schon schlechter, aber der Flurfunk informiert mehr als die Leitungen. Es wird grundsätzlich verheimlicht wenn jemand kündigt, „Verbreitet schlechte Stimmung, der Flurfunk erledigt das schon.“
Das macht es halt noch schlimmer, man ruft einen Kollegen an und ein anderer sagt dir dann das dieser schon seit Monaten nicht mehr hier arbeitet…
Selbst wenn man in der selben Abteilung ist wird es bis zum letzt möglichen Zeitpunkt ausdrücklich unter Verschluss gehalten. Blöd nur dass man dann sein Wissen nicht weitergeben kann weil der andere nicht weiß das du gehst und dich dann nicht mehr fragen kann.
Kollegenzusammenhalt
Im Innendienst sehr gut. Es gibt selbstverständlich die typischen „Du musst mir immer sofort helfen, ich helfe dir aber nie“-Typen auch, so 3-5 Stück.
Work-Life-Balance
Du bist da – für die Arbeit und sollst auch für diese Leben. Deine Freizeit ist gleich Arbeitszeit.
Vorgesetztenverhalten
Unrealistische Ziele, keine genaue Vorstellung/Ahnung was die Aufgabe der untergeordneten alles beinhaltet. Wenn sie einen los werden wollen, fällt ihnen die absurdesten Gründe ein dich abzumahnen.
Lass dir alles schriftlich geben, versprochenes wird sonst nie eingehalten und du wirst immer übers Ohr gehauen.
Interessante Aufgaben
Arbeitsbelastung nicht gerecht aufgeteilt. Und wenn man sich beschwert, macht man dies angeblich an der „falschen Stelle“. Arbeite gefälligst an dir selbst und mach die Arbeit von deinem Kollegen anschließend auch noch.
Gleichberechtigung
Es gibt Lieblinge die sich alles erlauben können und auch was kriegen ohne zu fragen. Die anderen müssen sich ständig rechtfertigen und kriegen dann trotzdem nichts weil „sie für diese Art von Arbeit niemals mehr bekommen werden. Es gibt eine maximale Grenze und wenn die erreicht ist gibt es nicht mehr aber weggehen brauchst du dann auch nicht weil du wirst nichts besseres/geileres finden als Sprügel“.
Umgang mit älteren Kollegen
Manche werden sehr geschätzt andere werden rausgemobbt. Stichwort Lieblinge.
Arbeitsbedingungen
Büroräume sind gut. Heizungen sind merkwürdig, gehen aus.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird Nachhaltigkeit vorgeheuchelt. Soziale Skills wurden mit den Jahren komplett abgelegt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gibt es nicht. Gehalt wird nach „könnte ich deinen Job meiner Meinung nach selber machen und wenn ja dann kriegst du wenig und vielleicht alle 3-4 Jahre bisschen was oben drauf weil ich könnte es ja selber machen. Ich bräuchte dich also eigentlich nicht.“ bewertet und gezahlt.
Image
Mitarbeiter reden nicht gut über die Firma. Vor allem die Lagermitarbeiter und die aus dem Vertrieb.
Überstunden um Überstunden.
Werte und Mehrwerte sind nur ein Schein in einem Kartonhäuschen das auf einem Fundament aus bunten Schaumstoffwürfeln errichtet wurde.
Karriere/Weiterbildung
Nein, hier nicht.
Arbeitgeber-Kommentar
Lieber Bewertender,
wie soll man mit einem derartigen Rundumschlag umgehen? Ein Fausthieb, der direkt ins Gesicht zielt und dieses doch weit verfehlt. Wenn kein gutes Haar an jemandem gelassen wird, schlägt Emotion die Realität. Wir leben und lieben unsere kurzen Entscheidungswege, unsere offene und transparente Kommunikation, unser Miteinander und unseren Zusammenhalt. Familie, Ausgleich und der Mensch stehen bei uns an oberster Stelle – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn das sind die Werte, die unser Inhaber vorlebt und die alle im Unternehmen mit ihm teilen.
Für uns ist es fragwürdig, ob Sie tatsächlich ein SPRÜGEL-Mitarbeitender mit Leib und Seele sind oder Sie sind gar nicht bei SPRÜGEL und nur neidisch auf unsere Kultur?
Liebe Bewertungslesende, gerne lösen wir das hier entstandene verzerrte Bild auf und laden deshalb jeden herzlich dazu ein, sich ein eigenes Bild zu machen. Rufen Sie uns an – oder noch besser: Kommen Sie direkt bei uns vorbei, wir laden Sie gerne auf einen Kaffee ein und Sie lernen uns kennen.
Hierfür erreichen Sie mich unter 07940/9188823 oder via E-Mail kristin.neigert@spruegel.com
Viele Grüße aus Stachenhausen
Kristin Neigert
HR Business Partner