Das geht gar nicht!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Firma/der Bereich ist scheinbar so von der Fluktuation gebeutelt das sie so gut wie jeden einstellen. Wer also dringend einen Job braucht und ein dickes Fell hat, nur zu.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Meine Beurteilung beschränkt sich auf den Butyl-Bereich!
Neue Mitarbeiter, die etwas introvertiert sind, einfach nur ihre Arbeit verrichten wollen und evtl. äußerlich nicht dem Ideal entsprechen werden von der "Stammbelegschaft" schnell als Opfer erkannt und systematisch in Misskredit gebracht. Fast jeden zweiten Tag wurde ich mit haltlosen und zum Teil mit zweifelsfrei widerlegbaren Anschuldigungen konfrontiert und mir vom Vorgesetzten mit Kündigung gedroht.
Der Vorgesetzte:
Nicht das er sich nur dazu benutzen lies, nein er wirkte dabei auch aktiv mit. So trug er Personalangelegenheiten lauthals öffentlich in der "Raucher-Ecke" vor und brüstete sich damit, dass er jetzt gleich wieder jemanden kündigen wird und schon gespannt auf dessen Gesichtsausdruck ist.
Was mir widerfahren ist überschreitet meiner Meinung nach die Grenze zum M. obbing und führte bei mir zu Schlafstörungen und Alpträumen.
Vor der Personalleitung dementierte der vornehme Herr natürlich alles, was mich dazu bewegte die drohende Sperrfrist für Arbeitslosengeld in kauf zu nehmen und selbst zu kündigen. Die Geschäftsleitung ist gut beraten solche Machenschaften dauerhaft abzustellen.
Verbesserungsvorschläge
Wäre gut wenn sich die Geschäftsleitung einen Überblick verschaffen würde, was in ihrem Betrieb so abgeht. Dann kämme es evtl. nicht vor, dass ein neuer Mitarbeiter ermahnt wird weil er in der Nachtschicht für 5 Minuten seinen Arbeitsplatz verlassen hat um sich eine Jacke über zuziehen während ein Großteil der "Stammbesatzung" die halbe Nachtschicht in der "Raucher-Ecke" bzw. in der "Kaffeeküche" verbringt.
Arbeitsatmosphäre
Neue Mitarbeiter werden vom "Stammpersonal"auf Opfertauglichkeit geprüft