Je nach Filiale ein guter Arbeitgeber.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einrichtung der Filialen, Krisensicherer Job. Je nach Filiale der Kollgen zusammenhalt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung, wenig transparenz in den Entscheidungen von der Zentrale. Vorgesetzte haben teils keine Ahnung von der Materie oder gar von den Produkten. Es wird viel verlangt was nicht so einfach bzw. schnell geht wie man es verlangt.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Bezahlung, Mehr Personal in bestimmten Filialen. Evtl wiedereinführung von "Springer-kräften". Preisanpassung diverser Produkte.
Arbeitsatmosphäre
Ich hatte viel Glück mit meiner Filiale, Arbeitsatmosphäre war sehr gut. Klar, gab es mal Tage wo die Filialleitung einen schlechten Tag hatte und man sie besser nicht anspricht, aber im großen und ganzen war es ein angenehmes Klima.
Kommunikation
Auch hier muss ich differenzieren. In meiner Filiale war die Kommunikation eigentlich gut. Allerdings ist die Kommunikation mit der Zentrale (Hagen) teils sehr schlecht. Hängt von der Abteilung ab, mit der man im Kontakt steht. Bezirksleitung ist stets bemüht aber größtenteils wohl überfordert, so dass eigene Anliegen einfach vergessen werden.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen zusammenhalt untereinander war Hervorragend.
Work-Life-Balance
Habe in einer kleineren Filiale gearbeitet, sobald sich jemand Krankgemeldet hat brach das Chaos aus, wer frühschicht hatte (8-14 Uhr) musste unweigerlich dann bis 20 Uhr bleiben. Dadurch auch keine flexibelen Arbeitszeiten, Termine mussten mindestens 2 Wochen im vorraus geplant werden.
Vorgesetztenverhalten
Es werden viele falsche Entscheidungen getroffen. Anliegen werden vergessen oder es wird sich garnicht darum bemüht diese zu erledigen. Wie oben schon erwähnt scheinen die Bezirksleitungen auch etwas überfordert zu sein.
Interessante Aufgaben
Auf dauer ist es im Handel halt Alltag was anfällt. Ware annehmen, verräumen, Lieferscheine bearbeiten und in der Kasse verbuchen. Kassieren, Leergut annehmen; MHD prüfen (bei den überteuerten Preisen kommt viel MHD zusammen), Pakete annehmen etc.
Umgang mit älteren Kollegen
war einer aus der jungen Fraktion, die älteren haben körperlich leichte Aufgaben gemacht (Kassieren, Leergutannahme; Lekkerland Ware verräumt). Es soll aber Filialen geben, wo die ältern auch noch voll anpacken müssen.
Arbeitsbedingungen
Teils körperlich anstrengende Arbeit, vorallem im Sommer mit 2 groß Lieferungen in der Woche und Temperaturen im Laden von über 30grad.
Keine Schulung oder Einführung über rückenschonendes Arbeiten. Lediglich der Arbeitssicherheitsordner wird einem vor die Nase gestellt, dort kann man sich selber alles durchlesen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Pappe wird regelmäßig von einem Unternehmen abgeholt, Plastik wird über den Örtlichen Müllabfuhr Betrieb entsorgt.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Winter verdient man zu viel und im Sommer zu wenig. Lohn liegt knapp über dem Mindestlohn, keine Boni oder sonstiges möglich.
Image
Nach aussen versucht Getränke Hoffmann eine starke Marke zu sein, mit teils sehr schön eingerichteten Filialen. Preislich eher gehoben wenn nicht sogar überteuert bei vielen Produkten.
Karriere/Weiterbildung
7 Jahre dort gearbeitet als Teilzeitkraft, Aufstiegsmöglichkeiten als ungelernter = 0. Chancen auf eine Vollzeitstelle auch gering, man erhält Angebote für eine Vollzeitstelle für Märkte die über 2 Std mit ÖPVN entfernt sind.
Wenn man bei GH eine Ausbildung gemacht hat, sollen aber wohl möglichkeiten zur Aus-, Weiterbildung bestehen.